Gesundheit: Pandemievertrag: WHO will Welt besser vor Krisen schützen

Chaotische Zustände wie in der Corona-Pandemie sollen sich nicht wiederholen. Deshalb gibt es jetzt einen Pandemievertrag - in dem aber wichtige Details fehlen.

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Aktuelle Nachrichten zum Thema Krankheit lesen Sie hier auf news.de (Symbolbild). Bild: Adobe Stock / kucherav

Die Mitgliedsländer der Weltgesundheitsorganisation (WHO) haben sich auf einen Pandemievertrag geeinigt. Damit sollen Panik und Chaos wie während der Corona-Pandemie bei der Beschaffung von Schutzmaterial und bei der Impfstoffverteilung im Fall einer neuen großen Gesundheitsnotlage verhindert werden. Bei ihrer WHO-Jahresversammlung in Genf verabschiedeten die Mitgliedsländer den Vertrag.

Er regelt unter anderem eine geordnete Beschaffung von Schutzmaterial im Fall einer Pandemie, bessere Überwachung von Krankheiten bei Tieren und Menschen, einen Technologietransfer, so dass auch in ärmeren Ländern Medikamente und Impfstoffe produziert werden können. Ein neues System soll zudem sicherstellen, dass Impfstoffe zügig produziert und ärmere Länder fair mit Impfstoffen versorgt werden. Details dafür müssen noch ausgehandelt werden. Die WHO hat noch 194 Mitgliedsländer. Die USA und Argentinien haben ihren Austritt angekündigt.

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+++ Redaktioneller Hinweis: Diese Meldung wurde basierend auf Material der Deutschen Presse-Agentur (dpa) erstellt. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++

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