Lieferengpass bei ATORVASTATIN MICRO LABS 20 MG FILMTABLETTEN: Darum ist das Medikament nach wie vor knapp

Zuletzt wurde am 21.05.2025 vom Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) eine Änderungsmitteilung herausgegeben, die sich auf die Angaben zum Lieferengpass beim Medikament ATORVASTATIN MICRO LABS 20 MG FILMTABLETTEN bezieht. Bereits am 25.04.2025 war bekannt gegeben worden, dass es bei der Lieferung des Medikaments Probleme gibt. Wieso es derzeit zu Einschränkungen kommt und wofür das Arzneimittel gebraucht wird, erfahren Sie hier auf news.de!

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Derzeit sind die Apotheken stark gefordert und müssen clever auf die Lieferengpässe reagieren. (Foto) Suche
Derzeit sind die Apotheken stark gefordert und müssen clever auf die Lieferengpässe reagieren. Bild: AdobeStock_Axel Bueckert

Nachdem Sie ein ärztliches Rezept erhalten haben, schickt Sie die Apotheke mit Kopfschütteln wieder weg? Seit einiger Zeit erleben das viele Menschen, denn in ganz Europa sind die Präparate knapp. Immer mehr Patienten müssen deshalb auf wichtige Medikamente verzichten oder auf alternative Behandlungen umsteigen. Auch ATORVASTATIN MICRO LABS 20 MG FILMTABLETTEN ist aktuell betroffen.

Details zum Lieferengpass beim Medikament ATORVASTATIN MICRO LABS 20 MG FILMTABLETTEN

Die Mitteilung über den Lieferengpass für das Medikament, verkauft von Micro Labs GmbH, bleibt für den Zeitraum vom 31.03.2025 bis zum 30.06.2025 aufrechterhalten. Ob das Medikament eine besondere Relevanz für Krankenhäuser besitzt, ist derzeit nicht bekannt. Ein alternativ wirkendes Präparat für ATORVASTATIN MICRO LABS 20 MG FILMTABLETTEN wurde vom Bundesinstitut nicht vorgeschlagen. Trotz allem kann es sinnvoll sein, in der Apotheke nach Alternativen zu fragen. Zu beachten ist hier in jedem Fall: Von der Suche nach Alternativen im Ausland ist absolut abzuraten.

Ob Qualitätsprobleme bei der Produktion bis hin zu Verpackungsproblemen: die Ursachen für die Lieferengpässe sind vielfältig. Für ATORVASTATIN MICRO LABS 20 MG FILMTABLETTEN teilt das BfArM als Begründung für die aktuellen Lieferschwierigkeiten eine erhöhte Nachfrage mit.

ATORVASTATIN MICRO LABS 20 MG FILMTABLETTEN: Die Details zum Medikament

Bei ATORVASTATIN MICRO LABS 20 MG FILMTABLETTEN handelt es sich um ein verschreibungspflichtiges Arzneimittel, das vor allem wegen seines Wirkstoffes Atorvastatin-Calcium-Trihydrat (Ph.Eur.) von Bedeutung ist.
Das Arzneimittel wird beispielsweise bei folgenden Krankheiten verschrieben:

  • Gemischte Hyperlipidämie
  • Reine Hypercholesterinämie
  • Herz-Kreislauf-Krankheit, nicht näher bezeichnet

Zum Medikament und seiner Anwendung kann entsprechend zusammengefasst werden:

  • Das Arzneimittel gehört zu einer Gruppe von Arzneimitteln, die als Statine bekannt sind und die Blutfette (Lipide) regulieren.
  • Es wird angewendet, um die Blutfette zu verringern, die als Cholesterin oder Triglyceride bezeichnet werden, falls eine fettarme Ernährung und eine Umstellung des Lebensstils alleine nicht ausreichen. Wenn Sie ein erhöhtes Risiko für Herzkrankheiten haben, kann das Präparat auch zur Verringerung dieses Risikos bei normalen Cholesterinwerten angewendet werden. Während der Behandlung müssen Sie die übliche cholesterinbewusste Ernährung fortführen.
MedikamentATORVASTATIN MICRO LABS 20 MG FILMTABLETTEN
HerstellerMicro Labs GmbH
PZN16576268
WirkstoffAtorvastatin-Calcium-Trihydrat (Ph.Eur.)
Gültigkeitszeitraum31.03.2025 bis 30.06.2025
relevant im Krankenhausnein
Alternativpräparatkeine Angaben
Begründung für den LieferengpassErhöhte Nachfrage

(Stand der Meldung: 21.05.2025)

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Die Möglichkeit einer Verlängerung des Geltungszeitraums besteht im Fall ATORVASTATIN MICRO LABS 20 MG FILMTABLETTEN aufgrund des anhaltenden Engpasses.

Aktuell sind die Apotheken besonders gefordert und müssen klug auf die vorhandenen Engpässe reagieren. Bei einigen Medikamenten ist es möglich, von der Standardpackungsgröße abzuweichen oder Alternativen auszugeben. Obwohl dies derzeit gut zu funktionieren scheint, stellt es auf Dauer jedoch keine ausreichende Lösung für die Probleme dar. Es wird bereits seit geraumer Zeit versucht, die Lieferengpässe von Medikamenten zu bewältigen. Das im Juli 2023 in Kraft getretene "Gesetz zur Bekämpfung von Lieferengpässen bei Arzneimitteln und zur Verbesserung der Versorgung" hat das Ziel, Abhilfe zu schaffen. Laut der offiziellen Website des Bundesgesundheitsministeriums zielt es darauf ab, die Produktion von Medikamenten vermehrt in Europa anzusiedeln, um die Herausforderung der Lieferengpässe anzugehen und die Vielfalt der Anbieter zu erhöhen.

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+++ Redaktioneller Hinweis: Dieser Text wurde auf der Basis von aktuellen Daten des Bundesinstituts für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) generiert. Datenupdates gibt es, sobald sich Neuigkeiten ergeben (zuletzt am 21.05.2025, 12:00 Uhr). Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de.+++ +++

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