Lieferengpass bei ATORVASTATIN MICRO LABS 30 MG FILMTABLETTEN: Das sind die Ursachen für die aktuelle Knappheit des Arzneimittels

Wie das Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) zuletzt am 30.06.2025 mitteilte, kommt es aktuell auch beim Arzneimittel ATORVASTATIN MICRO LABS 30 MG FILMTABLETTEN weiterhin zu Lieferengpässen. Bereits am 25.04.2025 war bekannt gegeben worden, dass es bei der Lieferung des Medikaments Probleme gibt. Wieso es derzeit zu Einschränkungen kommt und wofür das Arzneimittel gebraucht wird, erfahren Sie hier auf news.de!

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Derzeit sind die Apotheken stark gefordert und müssen clever auf die Lieferengpässe reagieren. (Foto) Suche
Derzeit sind die Apotheken stark gefordert und müssen clever auf die Lieferengpässe reagieren. Bild: Adobe Stock / USeePhoto

Lieferengpässe bei Medikamenten sind in Deutschland zwar kein neues Phänomen, doch in letzter Zeit hat sich die Versorgungssituation weiter verschärft. Immer mehr Patienten sehen sich gezwungen, auf lebenswichtige Medikamente zu verzichten oder auf alternative Therapieformen umzusteigen. Davon betroffen ist aktuell auch ATORVASTATIN MICRO LABS 30 MG FILMTABLETTEN.

Details zum Lieferengpass beim Medikament ATORVASTATIN MICRO LABS 30 MG FILMTABLETTEN

Für das Medikament des Pharmazeuten Micro Labs GmbH ist die Meldung zum Lieferengpass aktuell für den Zeitraum vom 31.03.2025 bis zum 30.09.2025 gültig. Ob das Medikament eine besondere Relevanz für Krankenhäuser besitzt, ist derzeit nicht bekannt. Ein alternativ wirkendes Präparat für ATORVASTATIN MICRO LABS 30 MG FILMTABLETTEN wurde vom Bundesinstitut nicht vorgeschlagen. In jedem Fall kann es aber von Nutzen sein, in der Apotheke nach Alternativen zu suchen. In jedem Fall gilt hier: Auf die Suche nach Alternativen im Ausland sollte verzichtet werden.

Verschiedene Faktoren können individuell oder in Kombination dazu führen, dass es zu einem Lieferengpass bei einem bestimmten Medikament kommt. Für ATORVASTATIN MICRO LABS 30 MG FILMTABLETTEN teilt das BfArM als Begründung für die aktuellen Lieferschwierigkeiten eine erhöhte Nachfrage mit. Weitere Details gab das Bundesinstitut dazu nicht bekannt.

ATORVASTATIN MICRO LABS 30 MG FILMTABLETTEN: Die Details zum Medikament

ATORVASTATIN MICRO LABS 30 MG FILMTABLETTEN ist ein verschreibungspflichtiges Arzneimittel und vor allem wegen seines Wirkstoffes Atorvastatin-Calcium-Trihydrat (Ph.Eur.) von Bedeutung.

Zum Medikament und seiner Anwendung kann entsprechend zusammengefasst werden:

  • Atorvastatin gehört zu einer Gruppe von Arzneimitteln, die als Statine bezeichnet werden und die Blutfette (Lipide) regulieren.
  • Es wird angewendet, um die Blutfette, die als Cholesterin oder Triglyzeride bezeichnet werden, zu verringern, falls eine fettarme Ernährung und eine Umstellung des Lebensstils allein nicht ausreichen. Wenn Sie ein erhöhtes Risiko für Herzkrankheiten haben, kann das Präparat auch zur Verringerung dieses Risikos bei normalen Cholesterinwerten angewendet werden. Während der Behandlung sollten Sie die übliche cholesterinbewusste Ernährung fortführen.
MedikamentATORVASTATIN MICRO LABS 30 MG FILMTABLETTEN
HerstellerMicro Labs GmbH
PZN18214782
WirkstoffAtorvastatin-Calcium-Trihydrat (Ph.Eur.)
Gültigkeitszeitraum31.03.2025 bis 30.09.2025
relevant im Krankenhausnein
Alternativpräparatkeine Angaben
Begründung für den LieferengpassErhöhte Nachfrage

(Stand der Meldung: 30.06.2025)

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Die Möglichkeit einer Verlängerung des Geltungszeitraums besteht im Fall ATORVASTATIN MICRO LABS 30 MG FILMTABLETTEN aufgrund des anhaltenden Engpasses.

Gerade jetzt sind die Apotheken besonders gefragt und müssen mit viel Geschick auf die aktuellen Engpässe reagieren. Unter Umständen ist es möglich, von der Standardpackungsgröße abzuweichen oder Alternativen anzubieten. Obwohl dies derzeit eine gute Lösung darstellt, sollte dieses Provisorium kein Dauerzustand werden. Schon seit einiger Zeit sind Schritte notwendig, um die Problematik der Arzneimittellieferengpässe anzugehen. Das im Juli 2023 in Kraft getretene "Gesetz zur Bekämpfung von Lieferengpässen bei Arzneimitteln und zur Verbesserung der Versorgung" hat das Ziel, das Problem der Lieferengpässe einzudämmen. Dieses sieht unter anderem Sicherheitspuffer bei den Herstellern vor und beinhaltet Sonderregelungen bei Mitteln für Kinder.

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+++ Redaktioneller Hinweis: Dieser Text wurde auf der Basis von aktuellen Daten des Bundesinstituts für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) generiert. Datenupdates gibt es, sobald sich Neuigkeiten ergeben (zuletzt am 30.06.2025, 12:00 Uhr). Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de.+++ +++

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