Lieferengpass bei EPI TEVA 2 MG/ML INJEKTIONSLÖSUNG ODER INFUSIONSLÖSUNG: Wie lange wird die Knappheit anhalten?
Am 23.04.2025 wurde vom Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) gemeldet, dass es aktuell auch beim Medikament EPI TEVA 2 MG/ML INJEKTIONSLÖSUNG ODER INFUSIONSLÖSUNG Lieferengpässe gibt. Wieso es derzeit zu Einschränkungen kommt und wofür das Arzneimittel gebraucht wird, erfahren Sie hier auf news.de!
Erstellt von Team Datenjournalismus - Uhr
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Trotz eines ärztlichen Rezepts schickt Sie die Apotheke ohne Medikament wieder nach Hause? Seit einiger Zeit erleben das viele Menschen, denn auch in Deutschland sind nun die Präparate knapp. Immer mehr Patienten müssen deshalb auf wichtige Medikamente verzichten oder auf alternative Behandlungen umsteigen. Auch EPI TEVA 2 MG/ML INJEKTIONSLÖSUNG ODER INFUSIONSLÖSUNG ist aktuell betroffen.
Produktionsprobleme bei EPI TEVA 2 MG/ML INJEKTIONSLÖSUNG ODER INFUSIONSLÖSUNG
Die Lieferengpassmeldung für das Medikament der Firma Teva GmbH hat aktuell eine Gültigkeit für den Zeitraum vom 21.04.2025 bis zum 18.07.2025. Schwierig zu bewältigen ist das Lieferdefizit vor allem, weil das Medikament eine hohe Relevanz für Krankenhäuser hat. Ein alternativ wirkendes Präparat für EPI TEVA® 2 MG/ML wurde vom Bundesinstitut nicht vorgeschlagen. Wenn Sie das Medikament dringend brauchen, sollten Sie gemeinsam mit Ihrem Apotheker eine Lösung suchen. In jedem Fall muss beachtet werden: Von der Suche nach Alternativen im Ausland ist absolut abzuraten.
Viele Ursachen können dafür verantwortlich sein, dass Medikamente nicht rechtzeitig geliefert werden können. So können neben Produktionsproblemen auch regulatorische Faktoren eine Rolle spielen, wie z.B. behördliche Zulassungen und Kontrollen, die die Produktion und Lieferung verzögern. Im vorliegenden Fall sind für die derzeitige Knappheit des Medikaments nach Angaben des BfArM Produktionsprobleme verantwortlich, wobei als Detail "Probleme in der Herstellung" angegeben wird.
EPI TEVA 2 MG/ML INJEKTIONSLÖSUNG ODER INFUSIONSLÖSUNG: Die Details zum Arzneimittel
Bei EPI TEVA® 2 MG/ML handelt es sich um ein verschreibungspflichtiges Arzneimittel, das vor allem wegen seines Wirkstoffes Epirubicinhydrochlorid von Bedeutung ist.
Das Arzneimittel wird beispielsweise bei folgenden Diagnosen verschrieben:
- Bösartige Neubildung: Magen, nicht näher bezeichnet
- Carcinoma in situ: Harnblase
- Bösartige Neubildung: Brustdrüse, nicht näher bezeichnet
- Bösartige Neubildung: Harnblase, nicht näher bezeichnet
- Neubildung unsicheren oder unbekannten Verhaltens: Harnblase
| Medikament | EPI TEVA 2 MG/ML INJEKTIONSLÖSUNG ODER INFUSIONSLÖSUNG |
|---|---|
| Hersteller | TEVA GmbH |
| PZN | 05505905 |
| Wirkstoff | Epirubicinhydrochlorid |
| Gültigkeitszeitraum | 21.04.2025 bis 18.07.2025 |
| relevant im Krankenhaus | ja |
| Alternativpräparat | keine Angaben |
| Begründung für den Lieferengpass | Probleme in der Herstellung |
(Stand der Meldung: 23.04.2025)
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Wann ist das Medikament wieder verfügbar?
Da der Engpass im Fall EPI TEVA 2 MG/ML INJEKTIONSLÖSUNG ODER INFUSIONSLÖSUNG möglicherweise länger anhält, bleibt unklar, ob der derzeitige Geltungszeitraum beibehalten wird.
Aktuell sind die Apotheken besonders gefordert und müssen klug auf die vorhandenen Engpässe reagieren. Bei einigen Medikamenten ist es möglich, von der Standardpackungsgröße abzuweichen oder Alternativen auszugeben. Obwohl dies derzeit gut zu funktionieren scheint, stellt es auf Dauer jedoch keine ausreichende Lösung für die Probleme dar. Schon seit längerem gab es Bestrebungen, Lieferengpässe von Medikamenten einzudämmen. Sowohl auf nationaler als auch auf europäischer Ebene gibt es inzwischen Gesetze und Strategiepapiere. Das vorrangige Ziel ist die Verlagerung der Produktion nach Europa.
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+++ Redaktioneller Hinweis: Dieser Text wurde auf der Basis von aktuellen Daten des Bundesinstituts für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) generiert. Datenupdates gibt es, sobald sich Neuigkeiten ergeben (zuletzt am 23.04.2025, 12:00 Uhr). Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de.+++ +++
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