Lieferengpass bei DULOXETIN LILLY 60 MG MAGENSAFTRESISTENTE HARTKAPSELN - OP98: Das sind die Ursachen für die aktuelle Knappheit des Medikaments
Wie das Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) am 04.04.2025 mitteilte, gibt es aktuell auch beim Arzneimittel DULOXETIN LILLY 60 MG MAGENSAFTRESISTENTE HARTKAPSELN - OP98 Lieferengpässe. Wieso es derzeit zu Einschränkungen kommt und wofür das Arzneimittel gebraucht wird, erfahren Sie hier auf news.de!
Erstellt von Team Datenjournalismus - Uhr
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Lieferprobleme bei Medikamenten sind in Deutschland zwar kein neues Phänomen, doch gegenwärtig hat sich die Lage in der Versorgung weiter zugespitzt. Immer mehr Patienten sind gezwungen, auf lebenswichtige Medikamente zu verzichten oder auf alternative Behandlungen umzusteigen. Auch DULOXETIN LILLY 60 MG MAGENSAFTRESISTENTE HARTKAPSELN - OP98 ist aktuell betroffen.
Lieferprobleme beim Medikament DULOXETIN LILLY 60 MG MAGENSAFTRESISTENTE HARTKAPSELN - OP98: "Die Lilly Deutschland GmbH stellt die Vermarktung von Duloxetin Lilly ein und verkauft gegenwärtig die Lagerbestände ab. Das Arzneimittel Duloxetin Lilly 60mg, 98 Kapseln ist nicht mehr verfügbar und wird zum 15. Mai in der Lauer-Taxe AV gesetzt"
Die Mitteilung über den Lieferengpass für das Medikament, verkauft von LILLY DEUTSCHLAND GmbH, bleibt für den Zeitraum vom 01.04.2025 bis zum 15.05.2025 aufrechterhalten. Ob das Medikament eine besondere Relevanz für Krankenhäuser besitzt, ist derzeit nicht bekannt. Ein alternativ wirkendes Präparat für DULOXETIN LILLY 60 MG wurde vom Bundesinstitut nicht vorgeschlagen. In jedem Fall kann es aber von Nutzen sein, in der Apotheke nach Alternativen zu suchen. Zu beachten ist hier in jedem Fall: Die Konsultation von Fachpersonal ist vor dem Kauf von Produkten unerlässlich.
Ob Qualitätsprobleme bei der Produktion bis hin zu Verpackungsproblemen: die Ursachen für die Lieferengpässe sind vielfältig. Im vorliegenden Fall können vom BfArM jedoch aktuell keine genauen Angaben gemacht werden. Außerdem ergänzt das Bundesinstitut dazu: "Die Lilly Deutschland GmbH stellt die Vermarktung von Duloxetin Lilly ein und verkauft gegenwärtig die Lagerbestände ab. Das Arzneimittel Duloxetin Lilly 60mg, 98 Kapseln ist nicht mehr verfügbar und wird zum 15. Mai in der Lauer-Taxe AV gesetzt".
DULOXETIN LILLY 60 MG MAGENSAFTRESISTENTE HARTKAPSELN - OP98: Die Details zum Arzneimittel
DULOXETIN LILLY 60 MG ist ein verschreibungspflichtiges Arzneimittel und vor allem wegen seines Wirkstoffes Duloxetinhydrochlorid von Bedeutung.
Das Arzneimittel wird beispielsweise bei folgenden Erkrankungen verschrieben:
- Generalisierte Angststörung
- Depressive Episode, nicht näher bezeichnet
- Nicht näher bezeichneter Diabetes mellitus: Mit neurologischen Komplikationen: Nicht als entgleist bezeichnet
| Medikament | DULOXETIN LILLY 60 MG MAGENSAFTRESISTENTE HARTKAPSELN - OP98 |
|---|---|
| Hersteller | Eli Lilly Nederland B.V. |
| PZN | 10744670 |
| Wirkstoff | Duloxetinhydrochlorid |
| Gültigkeitszeitraum | 01.04.2025 bis 15.05.2025 |
| relevant im Krankenhaus | nein |
| Alternativpräparat | keine Angaben |
| Begründung für den Lieferengpass | keine Angaben |
(Stand der Meldung: 04.04.2025)
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Arzneimittel-Knappheit in Deutschland aktuell - Ein Ende in Sicht?
Die Möglichkeit einer Verlängerung des Geltungszeitraums besteht im Fall DULOXETIN LILLY 60 MG MAGENSAFTRESISTENTE HARTKAPSELN - OP98 aufgrund des anhaltenden Engpasses.
Die Apotheken stehen derzeit vor besonderen Herausforderungen und setzen alles daran, Lösungen zu finden, wenn ein bestimmtes Medikament knapp ist. Für Personen, die auf Langzeitmedikation angewiesen sind, ist es entscheidend, frühzeitig nach Ersatzmöglichkeiten zu suchen. Hierbei ist es von großer Bedeutung, das Rezept rechtzeitig in der Arztpraxis abzuholen und in der Apotheke vorzulegen, solange die aktuelle Medikation noch ausreicht. Auf diese Weise bleibt der Apotheke genügend Zeit, um das benötigte Medikament zu beschaffen. Dennoch sollte darauf geachtet werden, Medikamente nicht in übermäßigen Mengen zu horten, da dies die Engpässe noch verschärfen kann. Schon seit einiger Zeit sind Schritte notwendig, um die Problematik der Arzneimittellieferengpässe anzugehen. Das im Juli 2023 in Kraft getretene "Gesetz zur Bekämpfung von Lieferengpässen bei Arzneimitteln und zur Verbesserung der Versorgung" hat das Ziel, das Problem der Lieferengpässe einzudämmen. Dieses sieht unter anderem Sicherheitspuffer bei den Herstellern vor und beinhaltet Sonderregelungen bei Mitteln für Kinder.
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+++ Redaktioneller Hinweis: Dieser Text wurde auf der Basis von aktuellen Daten des Bundesinstituts für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) generiert. Datenupdates gibt es, sobald sich Neuigkeiten ergeben (zuletzt am 04.04.2025, 12:00 Uhr). Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de.+++ +++
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