Lieferengpass bei MYCOPHENOLSÄURE HEXAL 180 MG MAGENSAFTRESISTENTE TABLETTEN: Nach wie vor ist auch dieses Medikament von der Knappheit betroffen
Zuletzt wurde am 16.05.2025 vom Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) eine Änderungsmitteilung herausgegeben, die sich auf die Angaben zum Lieferengpass beim Medikament MYCOPHENOLSÄURE HEXAL 180 MG MAGENSAFTRESISTENTE TABLETTEN bezieht. Bereits am 13.02.2025 war bekannt gegeben worden, dass es bei der Lieferung des Medikaments Schwierigkeiten gibt. Wie lange es vermutlich zu Einschränkungen kommt und wofür das Arzneimittel gebraucht wird, erfahren Sie hier auf news.de!
Erstellt von Team Datenjournalismus - Uhr
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Die Problematik der Medikamenten-Lieferengpässe ist in Deutschland nicht gänzlich neu, jedoch hat sich die Versorgungslage in jüngster Zeit drastisch verschlimmert. Immer mehr Patienten sehen sich gezwungen, auf lebenswichtige Medikamente zu verzichten oder auf alternative Therapieformen umzusteigen. Davon betroffen ist aktuell auch MYCOPHENOLSÄURE HEXAL 180 MG MAGENSAFTRESISTENTE TABLETTEN.
Details zum Lieferengpass beim Medikament MYCOPHENOLSÄURE HEXAL 180 MG MAGENSAFTRESISTENTE TABLETTEN
Für das Medikament vom Hersteller Hexal AG erstreckt sich die Lieferengpassmeldung vorerst bis zum 27.06.2025. Ob das Medikament eine besondere Relevanz für Krankenhäuser besitzt, ist derzeit nicht bekannt. Als Alternativpräparat für MYCOPHENOLSÄURE HEXAL® 180 MG wird jedoch vom Bundesinstitut Mycophenolsäure HEXAL 180 mg magensaftresistente Tabletten - Einreichungsnummer: 2196426 vorgeschlagen, was die Lage etwas entspannen könnte. In jedem Fall gilt hier: Die Suche nach Alternativen im Ausland sollte unbedingt vermieden werden.
Es gibt verschiedene Ursachen für Knappheiten bei der Versorgung mit Medikamenten: Von Verunreinigungen in den Arzneimitteln bis hin zur Einstellung der Produktion durch Hersteller. Dennoch ist die hauptsächliche Wurzel des Problems darin zu finden, dass für die meisten Wirkstoffe nur noch eine begrenzte Anzahl von Herstellern existiert, von denen viele ihren Hauptsitz in China und Indien haben, was oft weit entfernt ist. Im vorliegenden Fall können vom BfArM jedoch aktuell keine genauen Angaben gemacht werden. Weitere Details gab das Bundesinstitut dazu nicht bekannt.
MYCOPHENOLSÄURE HEXAL 180 MG MAGENSAFTRESISTENTE TABLETTEN: Die Details zum Arzneimittel
MYCOPHENOLSÄURE HEXAL® 180 MG ist ein verschreibungspflichtiges Arzneimittel und vor allem wegen seines Wirkstoffes Natriummycophenolat von Bedeutung.
Das Arzneimittel wird beispielsweise bei folgenden Leiden verschrieben:
- Akute Funktionsverschlechterung eines Nierentransplantates
Zum Medikament und seiner Anwendung kann entsprechend zusammengefasst werden:
- Das Arzneimittel enthält eine Substanz mit der Bezeichnung Mycophenolsäure. Diese gehört zu einer Gruppe von Arzneimitteln, die als Immunsuppressiva bezeichnet werden.
- Das Präparat wird angewendet, um die Abstoßung einer transplantierten Niere durch das körpereigene Immunsystem zu verhindern. Es wird gemeinsam mit anderen Arzneimitteln angewendet, die Ciclosporin und Kortikosteroide enthalten.
| Medikament | MYCOPHENOLSÄURE HEXAL 180 MG MAGENSAFTRESISTENTE TABLETTEN |
|---|---|
| Hersteller | H e x a l Aktiengesellschaft |
| PZN | 13502401 |
| Wirkstoff | Natriummycophenolat |
| Gültigkeitszeitraum | 24.01.2025 bis 27.06.2025 |
| relevant im Krankenhaus | nein |
| Alternativpräparat | Mycophenolsäure HEXAL 180 mg magensaftresistente Tabletten - Einreichungsnummer: 2196426 |
| Begründung für den Lieferengpass | keine Angaben |
(Stand der Meldung: 16.05.2025)
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Wann ist das Medikament wieder lieferbar?
Die Möglichkeit einer Verlängerung des Geltungszeitraums besteht im Fall MYCOPHENOLSÄURE HEXAL 180 MG MAGENSAFTRESISTENTE TABLETTEN aufgrund des anhaltenden Engpasses.
Gerade jetzt sind die Apotheken besonders gefragt und müssen mit viel Geschick auf die aktuellen Engpässe reagieren. Unter Umständen ist es möglich, von der Standardpackungsgröße abzuweichen oder Alternativen anzubieten. Obwohl dies derzeit eine gute Lösung darstellt, sollte dieses Provisorium kein Dauerzustand werden. Die Bemühungen zur Eindämmung der Lieferengpässe von Arzneimitteln bestehen bereits seit einiger Zeit. Das im Juli 2023 in Kraft getretene "Gesetz zur Bekämpfung von Lieferengpässen bei Arzneimitteln und zur Verbesserung der Versorgung" hat das Ziel, das Problem der Lieferengpässe einzudämmen. Dieses sieht unter anderem Sicherheitspuffer bei den Herstellern vor und beinhaltet Sonderregelungen bei Mitteln für Kinder.
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+++ Redaktioneller Hinweis: Dieser Text wurde auf der Basis von aktuellen Daten des Bundesinstituts für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) generiert. Datenupdates gibt es, sobald sich Neuigkeiten ergeben (zuletzt am 16.05.2025, 12:00 Uhr). Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de.+++ +++
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