Lieferengpass bei NOVORAPID FLEXPEN 100 E/ML INJEKTIONSLÖSUNG IN EINEM VORGEFÜLLTEM INJEKTOR - OP(10X3ML): Wie lange wird die Knappheit anhalten?
Zuletzt wurde am 24.04.2025 vom Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) eine Änderungsmitteilung herausgegeben, die sich auf die Angaben zum Lieferengpass beim Medikament NOVORAPID FLEXPEN 100 E/ML INJEKTIONSLÖSUNG IN EINEM VORGEFÜLLTEM INJEKTOR - OP(10X3ML) bezieht. Bereits am 06.02.2025 war bekannt gegeben worden, dass es bei der Lieferung des Medikaments Schwierigkeiten gibt. Wieso es derzeit zu Einschränkungen kommt und wofür das Arzneimittel gebraucht wird, erfahren Sie hier auf news.de!
Erstellt von Team Datenjournalismus - Uhr
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Nachdem Sie ein ärztliches Rezept erhalten haben, schickt Sie die Apotheke mit Kopfschütteln wieder weg? Seit einiger Zeit erleben das viele Menschen, denn auch in Deutschland sind nun die Präparate knapp. Immer mehr Patienten müssen deshalb auf wichtige Medikamente verzichten oder auf alternative Behandlungen umsteigen. Das gilt aktuell auch für NOVORAPID FLEXPEN 100 E/ML INJEKTIONSLÖSUNG IN EINEM VORGEFÜLLTEM INJEKTOR - OP(10X3ML).
Details zum Lieferengpass beim Medikament NOVORAPID FLEXPEN 100 E/ML INJEKTIONSLÖSUNG IN EINEM VORGEFÜLLTEM INJEKTOR - OP(10X3ML)
Die Lieferengpassmeldung für das Medikament der Firma Novo Nordisk Pharma GmbH ist aktuell bis zum 30.06.2025 wirksam. Herausfordernd ist das Lieferdefizit vor allem, weil das Medikament eine hohe Relevanz für Krankenhäuser hat. Als Alternativpräparat für NOVORAPID® FLEXPEN® 100 EINHEITEN/ML wird jedoch vom Bundesinstitut NovoRapid Penfill 100 E/ml Injektionslösung in Zylinderampulle - OP(10x3ml) - Einreichungsnummer: 2701427 vorgeschlagen, was die Lage etwas entspannen könnte. In jedem Fall muss beachtet werden: Produkte sollten erst nach fachkundiger Beratung erworben werden.
Knappheiten bei der Medikamentenversorgung können auf verschiedene Faktoren zurückgeführt werden. Diese reichen von Verunreinigungen in den Arzneimitteln bis zur Einstellung der Produktion durch Hersteller. Dennoch liegt die vorrangige Ursache des Problems darin, dass für die meisten Wirkstoffe nur eine begrenzte Anzahl von Herstellern existiert, von denen viele ihren Sitz in Ländern wie China und Indien haben, die oft weit entfernt liegen. Für NOVORAPID® FLEXPEN® 100 EINHEITEN/ML teilt das BfArM als Begründung für die aktuellen Lieferschwierigkeiten "unzureichende Produktionskapazitäten" mit. Desweiteren ergänzt das Bundesinstitut dazu: "Produktionskapazität niedriger als erwartet; Bedarf kann daher aktuell nur teilweise gedeckt werden. NovoRapid bleibt in Deutschland nach Abschluss dieses Engpasses weiterhin verfügbar".
NOVORAPID FLEXPEN 100 E/ML INJEKTIONSLÖSUNG IN EINEM VORGEFÜLLTEM INJEKTOR - OP(10X3ML): Die Details zum Medikament
NOVORAPID® FLEXPEN® 100 EINHEITEN/ML ist ein verschreibungspflichtiges Arzneimittel und vor allem wegen seines Wirkstoffes Insulin aspart von Bedeutung.
Das Arzneimittel wird beispielsweise bei folgenden Beschwerden verschrieben:
- Nicht näher bezeichneter Diabetes mellitus: Ohne Komplikationen: Nicht als entgleist bezeichnet
| Medikament | NOVORAPID FLEXPEN 100 E/ML INJEKTIONSLÖSUNG IN EINEM VORGEFÜLLTEM INJEKTOR - OP(10X3ML) |
|---|---|
| Hersteller | Novo Nordisk A/S |
| PZN | 01884981 |
| Wirkstoff | Insulin aspart |
| Gültigkeitszeitraum | 10.02.2025 bis 30.06.2025 |
| relevant im Krankenhaus | ja |
| Alternativpräparat | NovoRapid Penfill 100 E/ml Injektionslösung in Zylinderampulle - OP(10x3ml) - Einreichungsnummer: 2701427 |
| Begründung für den Lieferengpass | Unzureichende Produktionskapazitäten |
(Stand der Meldung: 24.04.2025)
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Wann ist das Medikament wieder verfügbar?
Es ist unklar, ob im Fall NOVORAPID FLEXPEN 100 E/ML INJEKTIONSLÖSUNG IN EINEM VORGEFÜLLTEM INJEKTOR - OP(10X3ML) der derzeitige Geltungszeitraum beibehalten wird, da der Engpass möglicherweise länger anhält.
Gerade jetzt sind die Apotheken besonders gefragt und müssen mit viel Geschick auf die aktuellen Engpässe reagieren. Unter Umständen ist es möglich, von der Standardpackungsgröße abzuweichen oder Alternativen anzubieten. Obwohl dies derzeit eine gute Lösung darstellt, sollte dieses Provisorium kein Dauerzustand werden. Schon seit einiger Zeit sind Schritte notwendig, um die Problematik der Arzneimittellieferengpässe anzugehen. Das im Juli 2023 in Kraft getretene "Gesetz zur Bekämpfung von Lieferengpässen bei Arzneimitteln und zur Verbesserung der Versorgung" hat das Ziel, das Problem der Lieferengpässe einzudämmen. Laut der offiziellen Website des Bundesgesundheitsministeriums zielt es darauf ab, die Produktion von Medikamenten vermehrt in Europa anzusiedeln, um die Herausforderung der Lieferengpässe anzugehen und die Vielfalt der Anbieter zu erhöhen.
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+++ Redaktioneller Hinweis: Dieser Text wurde auf der Basis von aktuellen Daten des Bundesinstituts für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) generiert. Datenupdates gibt es, sobald sich Neuigkeiten ergeben (zuletzt am 24.04.2025, 12:00 Uhr). Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de.+++ +++
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