Lieferengpass bei PALIPERIDON AL 25 MG DEPOT-INJEKTIONSSUSPENSION IN EINER FERTIGSPRITZE: Das sind die Ursachen für die aktuelle Knappheit des Medikaments

Am 28.10.2025 wurde vom Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) gemeldet, dass es aktuell auch beim Medikament PALIPERIDON AL 25 MG DEPOT-INJEKTIONSSUSPENSION IN EINER FERTIGSPRITZE Lieferengpässe gibt. Wieso es derzeit zu Einschränkungen kommt und wofür das Arzneimittel gebraucht wird, erfahren Sie hier auf news.de!

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Lieferengpässe bei Medikamenten sind auch in Deutschland inzwischen eine zunehmende Herausforderung für das Gesundheitswesen. (Foto) Suche
Lieferengpässe bei Medikamenten sind auch in Deutschland inzwischen eine zunehmende Herausforderung für das Gesundheitswesen. Bild: Adobe Stock / USeePhoto

Das Gesundheitswesen sieht sich mit einer zunehmenden Herausforderung in Bezug auf Lieferengpässe bei Medikamenten konfrontiert. Die Gründe für Engpässe sind dabei vielfältig und reichen von Problemen in der Herstellung bis hin zu regulatorischen Schwierigkeiten. Immer mehr Patienten müssen deshalb nun auf wichtige Medikamente verzichten oder auf alternative Behandlungen umsteigen. Das gilt aktuell auch für PALIPERIDON AL 25 MG DEPOT-INJEKTIONSSUSPENSION IN EINER FERTIGSPRITZE.

Lieferprobleme beim Medikament PALIPERIDON AL 25 MG DEPOT-INJEKTIONSSUSPENSION IN EINER FERTIGSPRITZE: "Erhöhte Nachfrage"

Die Mitteilung über den Lieferengpass für das Medikament, verkauft von STADAPHARM GmbH, bleibt für den Zeitraum vom 01.09.2025 bis zum 20.02.2026 aufrechterhalten. Ob das Medikament eine besondere Relevanz für Krankenhäuser besitzt, ist derzeit nicht bekannt. Ein alternativ wirkendes Präparat für PALIPERIDON AL 25 MG DEPOT-INJ.-SUSP.I.E.FS STADA wurde vom Bundesinstitut nicht vorgeschlagen. Trotzdem könnte es sich als nützlich erweisen, in der Apotheke nach Alternativen zu fragen. Zu beachten ist hier in jedem Fall: Die Suche nach Alternativen im Ausland sollte unbedingt vermieden werden.

Viele Ursachen können dafür verantwortlich sein, dass Medikamente nicht rechtzeitig geliefert werden können. So können neben Produktionsproblemen auch regulatorische Faktoren eine Rolle spielen, wie z.B. behördliche Zulassungen und Kontrollen, die die Produktion und Lieferung verzögern. Für PALIPERIDON AL 25 MG DEPOT-INJ.-SUSP.I.E.FS STADA teilt das BfArM als Begründung für die aktuellen Lieferschwierigkeiten eine erhöhte Nachfrage mit. Weitere Details gab das Bundesinstitut dazu nicht bekannt.

PALIPERIDON AL 25 MG DEPOT-INJEKTIONSSUSPENSION IN EINER FERTIGSPRITZE: Die Details zum Medikament

PALIPERIDON AL 25 MG DEPOT-INJ.-SUSP.I.E.FS STADA ist ein verschreibungspflichtiges Arzneimittel und vor allem wegen seines Wirkstoffes Paliperidonpalmitat von Bedeutung.

MedikamentPALIPERIDON AL 25 MG DEPOT-INJEKTIONSSUSPENSION IN EINER FERTIGSPRITZE
HerstellerALIUD PHARMA GmbH
PZN19115510
WirkstoffPaliperidonpalmitat
Gültigkeitszeitraum01.09.2025 bis 20.02.2026
relevant im Krankenhausnein
Alternativpräparatkeine Angaben
Begründung für den LieferengpassErhöhte Nachfrage

(Stand der Meldung: 28.10.2025)

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Verfügbarkeit und Ausblick

Da der Engpass im Fall PALIPERIDON AL 25 MG DEPOT-INJEKTIONSSUSPENSION IN EINER FERTIGSPRITZE möglicherweise länger anhält, bleibt unklar, ob der derzeitige Geltungszeitraum beibehalten wird.

Gerade jetzt sind die Apotheken besonders gefragt und müssen mit viel Geschick auf die aktuellen Engpässe reagieren. Unter Umständen ist es möglich, von der Standardpackungsgröße abzuweichen oder Alternativen anzubieten. Obwohl dies derzeit eine gute Lösung darstellt, sollte dieses Provisorium kein Dauerzustand werden. Schon seit längerem gab es Bestrebungen, Lieferengpässe von Medikamenten einzudämmen. Das im Juli 2023 in Kraft getretene "Gesetz zur Bekämpfung von Lieferengpässen bei Arzneimitteln und zur Verbesserung der Versorgung" hat das Ziel, das Problem der Lieferengpässe einzudämmen. Laut der offiziellen Website des Bundesgesundheitsministeriums zielt es darauf ab, die Produktion von Medikamenten vermehrt in Europa anzusiedeln, um die Herausforderung der Lieferengpässe anzugehen und die Vielfalt der Anbieter zu erhöhen.

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+++ Redaktioneller Hinweis: Dieser Text wurde auf der Basis von aktuellen Daten des Bundesinstituts für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) generiert. Datenupdates gibt es, sobald sich Neuigkeiten ergeben (zuletzt am 28.10.2025, 12:00 Uhr). Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de.+++ +++

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