Lieferengpass bei CYCLOPHOSPHAMID HEXAL 2000 MG: Nach wie vor ist auch dieses Arzneimittel von der Knappheit betroffen
Zuletzt wurde am 22.07.2025 vom Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) eine Änderungsmitteilung herausgegeben, die sich auf die Angaben zum Lieferengpass beim Medikament CYCLOPHOSPHAMID HEXAL 2000 MG bezieht. Schon vor längerer Zeit war bekannt gegeben worden, dass es bei der Lieferung des Medikaments Schwierigkeiten gibt. Wie lange es vermutlich zu Einschränkungen kommt und wofür das Arzneimittel gebraucht wird, erfahren Sie hier auf news.de!
Erstellt von Team Datenjournalismus - Uhr
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Schon vor der Corona-Pandemie hat es bei der Lieferung von Arzneimitteln immer wieder Schwierigkeiten gegeben. Nun ist die Lage aber ernst: Immer mehr Patienten müssen auf wichtige Medikamente verzichten oder auf alternative Behandlungen umsteigen. Auch CYCLOPHOSPHAMID HEXAL 2000 MG ist aktuell betroffen.
Details zum Lieferengpass beim Medikament CYCLOPHOSPHAMID HEXAL 2000 MG
Für das Medikament des Herstellers Hexal AG ist die Meldung zum Lieferengpass aktuell für den Zeitraum vom 27.11.2024 bis zum 30.09.2025 gültig. Ob das Medikament eine besondere Relevanz für Krankenhäuser besitzt, ist derzeit nicht bekannt. Ein alternativ wirkendes Präparat für CYCLOPHOSPHAMID HEXAL® 2000 MG wurde vom Bundesinstitut nicht vorgeschlagen. Trotz allem kann es sinnvoll sein, in der Apotheke nach Alternativen zu fragen. Zu beachten ist hier in jedem Fall: Bevor Sie Produkte kaufen, holen Sie sich bitte die Meinung qualifizierter Fachkräfte ein.
Lieferengpässe bei Medikamenten können durch verschiedene Faktoren entstehen. Eine wichtige Ursache sind die Produktion und Verfügbarkeit von Rohstoffen, aus denen die Arzneimittel hergestellt werden. Wenn es hier Defizite gibt, kann es zu einer Unterbrechung in der Lieferkette kommen. Im vorliegenden Fall können vom BfArM jedoch aktuell keine genauen Angaben gemacht werden.
CYCLOPHOSPHAMID HEXAL 2000 MG: Die Details zum Medikament
Bei CYCLOPHOSPHAMID HEXAL® 2000 MG handelt es sich um ein verschreibungspflichtiges Arzneimittel, das vor allem wegen seines Wirkstoffes Cyclophosphamid Monohydrat von Bedeutung ist.
Das Arzneimittel wird beispielsweise bei folgenden Krankheitszuständen verschrieben:
- Bösartige Neubildung des Ovars
- Bösartige Neubildung: Nebenniere, nicht näher bezeichnet
- Bösartige Neubildung: Brustdrüse, nicht näher bezeichnet
- Non-Hodgkin-Lymphom, nicht näher bezeichnet
- Bösartige Neubildung: Bronchus oder Lunge, nicht näher bezeichnet
- Hodgkin-Lymphom, nicht näher bezeichnet
- Bösartige Neubildung: Knochen und Gelenkknorpel, nicht näher bezeichnet
| Medikament | CYCLOPHOSPHAMID HEXAL 2000 MG |
|---|---|
| Hersteller | H e x a l Aktiengesellschaft |
| PZN | 10550575 |
| Wirkstoff | Cyclophosphamid Monohydrat |
| Gültigkeitszeitraum | 27.11.2024 bis 30.09.2025 |
| relevant im Krankenhaus | nein |
| Alternativpräparat | keine Angaben |
| Begründung für den Lieferengpass | keine Angaben |
(Stand der Meldung: 22.07.2025)
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Ob es im Fall CYCLOPHOSPHAMID HEXAL 2000 MG beim aktuell definierten Geltungszeitraum bleibt, kann derzeit nicht gesagt werden, da durchaus die Möglichkeit besteht, dass der Engpass noch länger anhält.
Für Personen, die auf Langzeitmedikation angewiesen sind, ist es entscheidend, frühzeitig nach Ersatzmöglichkeiten zu suchen. Hierbei ist es von großer Bedeutung, das Rezept rechtzeitig in der Arztpraxis abzuholen und in der Apotheke vorzulegen, solange die aktuelle Medikation noch ausreicht. Auf diese Weise bleibt der Apotheke genügend Zeit, um das benötigte Medikament zu beschaffen. Dennoch sollte darauf geachtet werden, Medikamente nicht in übermäßigen Mengen zu horten, da dies die Engpässe noch verschärfen kann. Schon seit einer Weile wird versucht, die Problematik der Arzneimittellieferengpässe einzuschränken. Das im Juli 2023 in Kraft getretene "Gesetz zur Bekämpfung von Lieferengpässen bei Arzneimitteln und zur Verbesserung der Versorgung" hat das Ziel, das Problem der Lieferengpässe einzudämmen. Laut der offiziellen Website des Bundesgesundheitsministeriums zielt es darauf ab, die Produktion von Medikamenten vermehrt in Europa anzusiedeln, um die Herausforderung der Lieferengpässe anzugehen und die Vielfalt der Anbieter zu erhöhen.
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+++ Redaktioneller Hinweis: Dieser Text wurde auf der Basis von aktuellen Daten des Bundesinstituts für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) generiert. Datenupdates gibt es, sobald sich Neuigkeiten ergeben (zuletzt am 22.07.2025, 12:00 Uhr). Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de.+++ +++
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