Lieferengpass bei OXAZEPAM-RATIOPHARM 10 MG TABLETTEN: Darum ist das Medikament nach wie vor knapp
Wie das Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) zuletzt am 28.08.2025 mitteilte, kommt es aktuell auch beim Medikament OXAZEPAM-RATIOPHARM 10 MG TABLETTEN weiterhin zu Lieferengpässen. Schon zuvor war bekannt gegeben worden, dass es bei der Lieferung des Medikaments Schwierigkeiten gibt. Wieso es derzeit zu Einschränkungen kommt und wofür das Arzneimittel gebraucht wird, erfahren Sie hier auf news.de!
Erstellt von Team Datenjournalismus - Uhr
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Die Problematik von Lieferengpässen bei Medikamenten ist in Deutschland nicht neu, aber die Versorgungssituation hat sich in jüngster Zeit dramatisch verschlechtert. Eine steigende Zahl von Patienten ist gezwungen, auf wichtige Medikamente zu verzichten oder auf alternative Behandlungsoptionen umzusteigen. Das gilt aktuell auch für OXAZEPAM-RATIOPHARM 10 MG TABLETTEN.
Details zum Lieferengpass beim Medikament OXAZEPAM-RATIOPHARM 10 MG TABLETTEN
Für das Medikament vom Pharmazeuten ratiopharm GmbH ist die Meldung zum Lieferengpass aktuell für den Zeitraum vom 01.11.2024 bis zum 22.10.2025 gültig. Ob das Medikament eine besondere Relevanz für Krankenhäuser besitzt, ist derzeit nicht bekannt. Ein alternativ wirkendes Präparat für OXAZEPAM-RATIOPHARM 10 MG TABLETTEN wurde vom Bundesinstitut nicht vorgeschlagen. Trotz allem kann es sinnvoll sein, in der Apotheke nach Alternativen zu fragen. Zu beachten ist hier in jedem Fall: Lassen Sie sich vor dem Kauf von Produkten stets von Fachkräften beraten.
Knappheiten bei der Medikamentenversorgung können auf verschiedene Faktoren zurückgeführt werden. Diese reichen von Verunreinigungen in den Arzneimitteln bis zur Einstellung der Produktion durch Hersteller. Dennoch liegt die vorrangige Ursache des Problems darin, dass für die meisten Wirkstoffe nur eine begrenzte Anzahl von Herstellern existiert, von denen viele ihren Sitz in Ländern wie China und Indien haben, die oft weit entfernt liegen. Für OXAZEPAM-RATIOPHARM 10 MG TABLETTEN teilt das BfArM als Begründung für die aktuellen Lieferschwierigkeiten eine erhöhte Nachfrage mit. Weitere Details gab das Bundesinstitut dazu nicht bekannt.
OXAZEPAM-RATIOPHARM 10 MG TABLETTEN: Die Details zum Arzneimittel
OXAZEPAM-RATIOPHARM 10 MG TABLETTEN ist ein zugelassenes Medikament und vor allem wegen seines Wirkstoffes Oxazepam von Bedeutung.
| Medikament | OXAZEPAM-RATIOPHARM 10 MG TABLETTEN |
|---|---|
| Hersteller | ratiopharm GmbH |
| PZN | 02530624 |
| Wirkstoff | Oxazepam |
| Gültigkeitszeitraum | 01.11.2024 bis 22.10.2025 |
| relevant im Krankenhaus | nein |
| Alternativpräparat | keine Angaben |
| Begründung für den Lieferengpass | Erhöhte Nachfrage |
(Stand der Meldung: 28.08.2025)
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Lieferengpässe in Deutschland aktuell - Ein Ende in Sicht?
Aufgrund des andauernden Engpasses ist es im Fall OXAZEPAM-RATIOPHARM 10 MG TABLETTEN unklar, ob der aktuell definierte Geltungszeitraum eingehalten wird.
Die Apotheken sind derzeit besonders gefordert und müssen mit viel Weitblick auf die entsprechenden Engpässe reagieren. In manchen Fällen ist es beispielsweise möglich, von der vorgeschriebenen Packungsgröße abzuweichen oder Alternativen auszugeben. Zwar scheint dies im Großen und Ganzen gut zu funktionieren, es ist jedoch auf lange Sicht keine Lösung des Problems. Schon seit längerem gab es Bestrebungen, Lieferengpässe von Arzneimitteln einzudämmen. Das im Juli 2023 in Kraft getretene "Gesetz zur Bekämpfung von Lieferengpässen bei Arzneimitteln und zur Verbesserung der Versorgung" hat das Ziel, Abhilfe zu schaffen. Laut der offiziellen Website des Bundesgesundheitsministeriums zielt es darauf ab, die Produktion von Medikamenten vermehrt in Europa anzusiedeln, um die Herausforderung der Lieferengpässe anzugehen und die Vielfalt der Anbieter zu erhöhen.
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+++ Redaktioneller Hinweis: Dieser Text wurde auf der Basis von aktuellen Daten des Bundesinstituts für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) generiert. Datenupdates gibt es, sobald sich Neuigkeiten ergeben (zuletzt am 28.08.2025, 12:00 Uhr). Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de.+++ +++
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