Lieferengpass bei KRYPTOSCAN GENERATOR DRN 3633: Wie steht es um die Verfügbarkeit des Medikaments?
Wie das Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) am 16.04.2025 mitteilte, gibt es aktuell auch beim Medikament KRYPTOSCAN GENERATOR DRN 3633 Lieferengpässe. Wieso es derzeit zu Einschränkungen kommt und wofür das Arzneimittel gebraucht wird, erfahren Sie hier auf news.de!
Erstellt von Team Datenjournalismus - Uhr
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Das Gesundheitswesen steht vor wachsenden Herausforderungen aufgrund von Medikamentenknappheit. Die Gründe für Engpässe sind dabei vielfältig und reichen von Problemen in der Herstellung bis hin zu regulatorischen Schwierigkeiten. Immer mehr Patienten müssen deshalb nun auf wichtige Medikamente verzichten oder auf alternative Behandlungen umsteigen. Davon betroffen ist aktuell auch KRYPTOSCAN GENERATOR DRN 3633.
Lieferschwierigkeiten beim Medikament KRYPTOSCAN GENERATOR DRN 3633: "Wartung Zyklotron"
Die Benachrichtigung über den Lieferengpass für das Medikament der Firma Curium Netherlands B.V. HR-Beiname: Mallinckrodt Pharmaceuicals, Curium, Curiumpharma, Mallinckrodt Medical hat derzeit eine Gültigkeit bis zum 06.05.2025. Herausfordernd ist das Lieferdefizit vor allem, weil das Medikament in Krankenhäusern dringend benötigt wird. Als Alternativpräparat für KRYPTOSCAN GENERATOR DRN 3633 wird jedoch vom Bundesinstitut Pulmotec Graphit - Tiegel zur Vorbereitung der Technegas-Inhalation - Einreichungsnummer: 2147298 vorgeschlagen, was die Lage etwas entspannen könnte. Unzweifelhaft ist aber: Vom Kauf anderer Präparate ohne die Beratung von entsprechendem Fachpersonal wird dringend abgeraten.
Eine Schlüsselentwicklung hat wesentlich dazu beigetragen, die Problematik von Lieferengpässen zu verschärfen. Auf der einen Seite haben Rabattverträge, die zwischen den Krankenkassen und Pharmaunternehmen geschlossen wurden, zu Preissenkungen bei Arzneimitteln geführt, insbesondere bei Generika (wirkstoffgleiche Kopien). Dies ist vorteilhaft für die Patienten, hat jedoch zur Folge, dass Pharmaunternehmen, die ihre Medikamente in Deutschland vertreiben, bestrebt sind, die Wirkstoffe zu günstigsten Konditionen zu beschaffen, was oft in China oder Indien geschieht. Für KRYPTOSCAN GENERATOR DRN 3633 können vom BfArM jedoch aktuell keine genauen Angaben gemacht werden. Außerdem ergänzt das Bundesinstitut dazu: "Wartung Zyklotron".
KRYPTOSCAN GENERATOR DRN 3633: Die Details zum Arzneimittel
Bei KRYPTOSCAN GENERATOR DRN 3633 handelt es sich um ein zugelassenes Medikament, das vor allem wegen seines Wirkstoffes Poly(styrol-co-divinylbenzol)sulfonsäure-(x:y)-((81)Rb)Rubidiumsalz von Bedeutung ist.
| Medikament | KRYPTOSCAN GENERATOR DRN 3633 |
|---|---|
| Hersteller | Curium Netherlands B.V. HR-Beiname: Mallinckrodt Pharmaceuicals, Curium, Curiumpharma, Mallinckrodt Medical |
| PZN | |
| Wirkstoff | Poly(styrol-co-divinylbenzol)sulfonsäure-(x:y)-((81)Rb)Rubidiumsalz |
| Gültigkeitszeitraum | 07.04.2025 bis 06.05.2025 |
| relevant im Krankenhaus | ja |
| Alternativpräparat | Pulmotec Graphit - Tiegel zur Vorbereitung der Technegas-Inhalation - Einreichungsnummer: 2147298 |
| Begründung für den Lieferengpass | keine Angaben |
(Stand der Meldung: 16.04.2025)
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Lieferengpässe in Deutschland aktuell - Ein Ende in Sicht?
Ob es im Fall KRYPTOSCAN GENERATOR DRN 3633 beim aktuell definierten Geltungszeitraum bleibt, kann derzeit nicht gesagt werden, da durchaus die Möglichkeit besteht, dass der Engpass noch länger anhält.
Gerade jetzt sind die Apotheken besonders gefragt und müssen mit viel Geschick auf die aktuellen Engpässe reagieren. Unter Umständen ist es möglich, von der Standardpackungsgröße abzuweichen oder Alternativen anzubieten. Obwohl dies derzeit eine gute Lösung darstellt, sollte dieses Provisorium kein Dauerzustand werden. Es wird bereits seit geraumer Zeit versucht, die Lieferengpässe von Medikamenten zu bewältigen. Das im Juli 2023 in Kraft getretene "Gesetz zur Bekämpfung von Lieferengpässen bei Arzneimitteln und zur Verbesserung der Versorgung" hat das Ziel, das Problem der Lieferengpässe einzudämmen. Dieses sieht unter anderem Sicherheitspuffer bei den Herstellern vor und beinhaltet Sonderregelungen bei Mitteln für Kinder.
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+++ Redaktioneller Hinweis: Dieser Text wurde auf der Basis von aktuellen Daten des Bundesinstituts für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) generiert. Datenupdates gibt es, sobald sich Neuigkeiten ergeben (zuletzt am 16.04.2025, 12:00 Uhr). Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de.+++ +++
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