Lieferengpass bei ECALTA 100 MG PULVER ZUR HERSTELLUNG EINES KONZENTRATS ZUR HERSTELLUNG EINER INFUSIONSLÖSUNG - OP1: Darum ist das Medikament jetzt auch knapp

Wie das Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) am 02.04.2025 mitteilte, gibt es aktuell auch beim Medikament ECALTA 100 MG PULVER ZUR HERSTELLUNG EINES KONZENTRATS ZUR HERSTELLUNG EINER INFUSIONSLÖSUNG - OP1 Lieferengpässe. Wieso es derzeit zu Einschränkungen kommt und wofür das Arzneimittel gebraucht wird, erfahren Sie hier auf news.de!

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Derzeit sind die Apotheken stark gefordert und müssen clever auf die Lieferengpässe reagieren. (Foto) Suche
Derzeit sind die Apotheken stark gefordert und müssen clever auf die Lieferengpässe reagieren. Bild: AdobeStock_Aliaksandr

Obwohl Lieferengpässe bei Medikamenten in Deutschland kein völlig neues Problem sind, hat sich die Versorgungslage in letzter Zeit weiter verschlechtert. Immer mehr Patienten sind gezwungen, auf lebenswichtige Medikamente zu verzichten oder auf alternative Behandlungen umzusteigen. Auch ECALTA 100 MG PULVER ZUR HERSTELLUNG EINES KONZENTRATS ZUR HERSTELLUNG EINER INFUSIONSLÖSUNG - OP1 ist aktuell betroffen.

Produktionsprobleme bei ECALTA 100 MG PULVER ZUR HERSTELLUNG EINES KONZENTRATS ZUR HERSTELLUNG EINER INFUSIONSLÖSUNG - OP1

Aktuell ist die Lieferengpassmeldung für das Medikament, vertrieben von Pfizer Europe MA EEIG, im Zeitraum vom 01.11.2024 bis zum 02.05.2025 gültig. Kritisch ist das Lieferdefizit vor allem, weil das Medikament in Krankenhäusern dringend benötigt wird. Ein alternativ wirkendes Präparat für ECALTA wurde vom Bundesinstitut nicht vorgeschlagen. Es könnte dennoch von Vorteil sein, in der Apotheke nach Alternativen zu fragen. In jedem Fall muss beachtet werden: Die Konsultation von Fachpersonal ist vor dem Kauf von Produkten unerlässlich.

Es gibt verschiedene Ursachen für Knappheiten bei der Versorgung mit Medikamenten: Von Verunreinigungen in den Arzneimitteln bis hin zur Einstellung der Produktion durch Hersteller. Dennoch ist die hauptsächliche Wurzel des Problems darin zu finden, dass für die meisten Wirkstoffe nur noch eine begrenzte Anzahl von Herstellern existiert, von denen viele ihren Hauptsitz in China und Indien haben, was oft weit entfernt ist. Für ECALTA sind für die derzeitige Knappheit des Medikaments nach Angaben des BfArM Produktionsprobleme verantwortlich, wobei als Detail "Probleme in der Herstellung" angegeben wird.

ECALTA 100 MG PULVER ZUR HERSTELLUNG EINES KONZENTRATS ZUR HERSTELLUNG EINER INFUSIONSLÖSUNG - OP1: Die Details zum Medikament

Bei ECALTA handelt es sich um ein zugelassenes Medikament, das vor allem wegen seines Wirkstoffes Anidulafungin von Bedeutung ist.

MedikamentECALTA 100 MG PULVER ZUR HERSTELLUNG EINES KONZENTRATS ZUR HERSTELLUNG EINER INFUSIONSLÖSUNG - OP1
HerstellerPfizer Europe MA EEIG
PZN15586307
WirkstoffAnidulafungin
Gültigkeitszeitraum01.11.2024 bis 02.05.2025
relevant im Krankenhausja
Alternativpräparatkeine Angaben
Begründung für den LieferengpassProbleme in der Herstellung

(Stand der Meldung: 02.04.2025)

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Da der Engpass im Fall ECALTA 100 MG PULVER ZUR HERSTELLUNG EINES KONZENTRATS ZUR HERSTELLUNG EINER INFUSIONSLÖSUNG - OP1 möglicherweise länger anhält, bleibt unklar, ob der derzeitige Geltungszeitraum beibehalten wird.

Die Apotheken stehen derzeit vor einer besonderen Herausforderung und müssen mit klugen Entscheidungen auf die Engpässe reagieren. Bei manchen Medikamenten ist es möglich, von der vorgeschriebenen Packungsgröße abzuweichen oder Alternativen bereitzustellen. Zwar scheint dies aktuell gut zu funktionieren, jedoch sollte dieses Provisorium nicht zur nachhaltigen Lösung der Probleme werden. Es wird bereits seit geraumer Zeit versucht, die Lieferengpässe von Medikamenten zu bewältigen. Das im Juli 2023 in Kraft getretene "Gesetz zur Bekämpfung von Lieferengpässen bei Arzneimitteln und zur Verbesserung der Versorgung" hat das Ziel, Abhilfe zu schaffen. Laut der offiziellen Website des Bundesgesundheitsministeriums zielt es darauf ab, die Produktion von Medikamenten vermehrt in Europa anzusiedeln, um die Herausforderung der Lieferengpässe anzugehen und die Vielfalt der Anbieter zu erhöhen.

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+++ Redaktioneller Hinweis: Dieser Text wurde auf der Basis von aktuellen Daten des Bundesinstituts für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) generiert. Datenupdates gibt es, sobald sich Neuigkeiten ergeben (zuletzt am 02.04.2025, 12:00 Uhr). Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de.+++ +++

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