Lieferengpass bei SODERM PLUS LÖSUNG 0,64 MG/G + 20 MG/G LÖSUNG ZUR ANWENDUNG AUF DER HAUT: Darum ist das Arzneimittel aktuell nicht verfügbar

Wie das Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) zuletzt am 02.04.2025 mitteilte, kommt es aktuell auch beim Arzneimittel SODERM PLUS LÖSUNG 0,64 MG/G + 20 MG/G LÖSUNG ZUR ANWENDUNG AUF DER HAUT weiterhin zu Lieferengpässen. Bereits am 19.03.2025 war bekannt gegeben worden, dass es bei der Lieferung des Medikaments Probleme gibt. Wieso es derzeit zu Einschränkungen kommt und wofür das Arzneimittel gebraucht wird, erfahren Sie hier auf news.de!

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Lieferengpässe bei Medikamenten sind auch in Deutschland inzwischen eine zunehmende Herausforderung für das Gesundheitswesen. (Foto) Suche
Lieferengpässe bei Medikamenten sind auch in Deutschland inzwischen eine zunehmende Herausforderung für das Gesundheitswesen. Bild: Adobe Stock / fizkes

Schon vor der Corona-Pandemie hat es bei der Lieferung von Arzneimitteln immer wieder Schwierigkeiten gegeben. Nun ist die Lage aber ernst: Immer mehr Patienten müssen auf wichtige Medikamente verzichten oder auf alternative Behandlungen umsteigen. Auch SODERM PLUS LÖSUNG 0,64 MG/G + 20 MG/G LÖSUNG ZUR ANWENDUNG AUF DER HAUT ist aktuell betroffen.

Details zum Lieferengpass beim Medikament SODERM PLUS LÖSUNG 0,64 MG/G + 20 MG/G LÖSUNG ZUR ANWENDUNG AUF DER HAUT

Die Mitteilung über den Lieferengpass für das Medikament, verkauft von Dermapharm AG (D), bleibt für den Zeitraum vom 14.03.2025 bis zum 11.05.2025 aufrechterhalten. Ob das Medikament eine besondere Relevanz für Krankenhäuser besitzt, ist derzeit nicht bekannt. Als Alternativpräparat für SODERM® PLUS LÖSUNG 0,64 MG/G + 20 MG/G wird jedoch vom Bundesinstitut Soderm plus Lösung 0,64 mg/g + 20 mg/g Lösung zur Anwendung auf der Haut - Einreichungsnummer: 2192533 vorgeschlagen, was die Lage etwas entspannen könnte. In jedem Fall muss beachtet werden: Von der Suche nach Alternativen im Ausland ist absolut abzuraten.

Knappheiten bei der Medikamentenversorgung können auf verschiedene Faktoren zurückgeführt werden. Diese reichen von Verunreinigungen in den Arzneimitteln bis zur Einstellung der Produktion durch Hersteller. Dennoch liegt die vorrangige Ursache des Problems darin, dass für die meisten Wirkstoffe nur eine begrenzte Anzahl von Herstellern existiert, von denen viele ihren Sitz in Ländern wie China und Indien haben, die oft weit entfernt liegen. Für SODERM® PLUS LÖSUNG 0,64 MG/G + 20 MG/G teilt das BfArM als Begründung für die aktuellen Lieferschwierigkeiten "unzureichende Produktionskapazitäten" mit.

SODERM PLUS LÖSUNG 0,64 MG/G + 20 MG/G LÖSUNG ZUR ANWENDUNG AUF DER HAUT: Die Details zum Medikament

Bei SODERM® PLUS LÖSUNG 0,64 MG/G + 20 MG/G handelt es sich um ein verschreibungspflichtiges Arzneimittel, das vor allem wegen seiner Wirkstoffe Betamethasondipropionat (Ph.Eur.) und Salicylsäure von Bedeutung ist.
Das Arzneimittel wird beispielsweise bei folgenden Diagnosen verschrieben:

  • Psoriasis, nicht näher bezeichnet
  • Psoriasis vulgaris
MedikamentSODERM PLUS LÖSUNG 0,64 MG/G + 20 MG/G LÖSUNG ZUR ANWENDUNG AUF DER HAUT
HerstellerDermapharm Aktiengesellschaft
PZN11293502
WirkstoffeBetamethasondipropionat (Ph.Eur.) und Salicylsäure
Gültigkeitszeitraum14.03.2025 bis 11.05.2025
relevant im Krankenhausnein
AlternativpräparatSoderm plus Lösung 0,64 mg/g + 20 mg/g Lösung zur Anwendung auf der Haut - Einreichungsnummer: 2192533
Begründung für den LieferengpassUnzureichende Produktionskapazitäten

(Stand der Meldung: 02.04.2025)

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Die Möglichkeit einer Verlängerung des Geltungszeitraums besteht im Fall SODERM PLUS LÖSUNG 0,64 MG/G + 20 MG/G LÖSUNG ZUR ANWENDUNG AUF DER HAUT aufgrund des anhaltenden Engpasses.

Die Apotheken sind derzeit besonders gefordert und müssen mit viel Weitblick auf die entsprechenden Engpässe reagieren. In manchen Fällen ist es beispielsweise möglich, von der vorgeschriebenen Packungsgröße abzuweichen oder Alternativen auszugeben. Zwar scheint dies im Großen und Ganzen gut zu funktionieren, es ist jedoch auf lange Sicht keine Lösung des Problems. Die Bemühungen zur Eindämmung der Lieferengpässe von Arzneimitteln bestehen bereits seit einiger Zeit. Nach Verabschiedung eines Gesetzes für Deutschland durch die Bundesregierung im Juli 2023 hat die Europäische Kommission im Oktober 2023 ein Dokument zur Bewältigung des Medikamentenmangels vorgelegt. Darin sind sowohl Sofortmaßnahmen als auch langfristige Strategien festgehalten worden.

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+++ Redaktioneller Hinweis: Dieser Text wurde auf der Basis von aktuellen Daten des Bundesinstituts für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) generiert. Datenupdates gibt es, sobald sich Neuigkeiten ergeben (zuletzt am 02.04.2025, 12:00 Uhr). Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de.+++ +++

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