Lieferengpass bei BUPRENORPHIN-RATIOPHARM 35 MIKROGRAMM/H TRANSDERMALES PFLASTER: Darum ist das Medikament aktuell nicht verfügbar

Zuletzt wurde am 02.07.2025 vom Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) eine Änderungsmitteilung herausgegeben, die sich auf die Angaben zum Lieferengpass beim Medikament BUPRENORPHIN-RATIOPHARM 35 MIKROGRAMM/H TRANSDERMALES PFLASTER bezieht. Schon vor längerer Zeit war bekannt gegeben worden, dass es bei der Lieferung des Medikaments Probleme gibt. Wieso es derzeit zu Einschränkungen kommt und wofür das Arzneimittel gebraucht wird, erfahren Sie hier auf news.de!

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Lieferengpässe bei Medikamenten sind auch in Deutschland inzwischen eine zunehmende Herausforderung für das Gesundheitswesen. (Foto) Suche
Lieferengpässe bei Medikamenten sind auch in Deutschland inzwischen eine zunehmende Herausforderung für das Gesundheitswesen. Bild: AdobeStock_Africa Studio

Schon vor der Corona-Pandemie hat es bei der Lieferung von Arzneimitteln immer wieder Schwierigkeiten gegeben. Nun ist die Lage aber ernst: Immer mehr Patienten müssen auf wichtige Medikamente verzichten oder auf alternative Behandlungen umsteigen. Davon betroffen ist aktuell auch BUPRENORPHIN-RATIOPHARM 35 MIKROGRAMM/H TRANSDERMALES PFLASTER.

Erhöhte Nachfrage nach BUPRENORPHIN-RATIOPHARM 35 MIKROGRAMM/H TRANSDERMALES PFLASTER

Die Benachrichtigung über den Lieferengpass für das Medikament der Firma ratiopharm GmbH hat aktuell eine Gültigkeit für den Zeitraum vom 13.03.2024 bis zum 30.10.2025. Ob das Medikament eine besondere Relevanz für Krankenhäuser besitzt, ist derzeit nicht bekannt. Ein alternativ wirkendes Präparat für BUPRENORPHIN-RATIOPHARM wurde vom Bundesinstitut nicht vorgeschlagen. Es könnte sich dennoch auszahlen, in der Apotheke nach Alternativen zu fragen. Unzweifelhaft ist aber: Kaufen Sie keine Produkte ohne die Beratung von entsprechendem Fachpersonal.

Lieferengpässe bei Medikamenten können durch verschiedene Faktoren entstehen. Eine wichtige Ursache sind die Produktion und Verfügbarkeit von Rohstoffen, aus denen die Arzneimittel hergestellt werden. Wenn es hier Defizite gibt, kann es zu einer Unterbrechung in der Lieferkette kommen. Für BUPRENORPHIN-RATIOPHARM teilt das BfArM als Begründung für die aktuellen Lieferschwierigkeiten eine erhöhte Nachfrage mit. Weitere Details gab das Bundesinstitut dazu nicht bekannt.

BUPRENORPHIN-RATIOPHARM 35 MIKROGRAMM/H TRANSDERMALES PFLASTER: Die Details zum Medikament

BUPRENORPHIN-RATIOPHARM ist ein zugelassenes Medikament und vor allem wegen seines Wirkstoffes Buprenorphin von Bedeutung.

MedikamentBUPRENORPHIN-RATIOPHARM 35 MIKROGRAMM/H TRANSDERMALES PFLASTER
Herstellerratiopharm GmbH
PZN07563373
WirkstoffBuprenorphin
Gültigkeitszeitraum13.03.2024 bis 30.10.2025
relevant im Krankenhausnein
Alternativpräparatkeine Angaben
Begründung für den LieferengpassErhöhte Nachfrage

(Stand der Meldung: 02.07.2025)

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Die Apotheken sind derzeit besonders gefordert und müssen mit viel Weitblick auf die entsprechenden Engpässe reagieren. In manchen Fällen ist es beispielsweise möglich, von der vorgeschriebenen Packungsgröße abzuweichen oder Alternativen auszugeben. Zwar scheint dies im Großen und Ganzen gut zu funktionieren, es ist jedoch auf lange Sicht keine Lösung des Problems. Schon seit einiger Zeit sind Schritte notwendig, um die Problematik der Arzneimittellieferengpässe anzugehen. Sowohl auf nationaler als auch auf europäischer Ebene gibt es inzwischen Gesetze und Strategiepapiere. Das oberste Bestreben ist, die Produktion verstärkt nach Europa zurückzuverlagern.

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+++ Redaktioneller Hinweis: Dieser Text wurde auf der Basis von aktuellen Daten des Bundesinstituts für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) generiert. Datenupdates gibt es, sobald sich Neuigkeiten ergeben (zuletzt am 02.07.2025, 12:00 Uhr). Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de.+++ +++

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