Lieferengpass bei CLARITHROMYCIN - 1 A PHARMA 250 MG/5 ML GRANULAT ZUR HERSTELLUNG EINER SUSPENSION ZUM EINNEHMEN: Wie steht es um die Verfügbarkeit des Medikaments?

Zuletzt wurde am 21.02.2025 vom Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) eine Änderungsmitteilung herausgegeben, die sich auf die Angaben zum Lieferengpass beim Medikament CLARITHROMYCIN - 1 A PHARMA 250 MG/5 ML GRANULAT ZUR HERSTELLUNG EINER SUSPENSION ZUM EINNEHMEN bezieht. Schon vor längerer Zeit war bekannt gegeben worden, dass es bei der Lieferung des Medikaments Probleme gibt. Wieso es derzeit zu Einschränkungen kommt und wofür das Arzneimittel gebraucht wird, erfahren Sie hier auf news.de!

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Derzeit sind die Apotheken stark gefordert und müssen clever auf die Lieferengpässe reagieren. (Foto) Suche
Derzeit sind die Apotheken stark gefordert und müssen clever auf die Lieferengpässe reagieren. Bild: AdobeStock_Aliaksandr

Schon vor der Corona-Pandemie hat es bei der Lieferung von Arzneimitteln immer wieder Schwierigkeiten gegeben. Nun ist die Lage aber ernst: Immer mehr Patienten müssen auf wichtige Medikamente verzichten oder auf alternative Behandlungen umsteigen. Davon betroffen ist aktuell auch CLARITHROMYCIN - 1 A PHARMA 250 MG/5 ML GRANULAT ZUR HERSTELLUNG EINER SUSPENSION ZUM EINNEHMEN.

Erhöhte Nachfrage nach CLARITHROMYCIN - 1 A PHARMA 250 MG/5 ML GRANULAT ZUR HERSTELLUNG EINER SUSPENSION ZUM EINNEHMEN

Aktuell ist die Benachrichtigung über den Lieferengpass des Medikaments von 1 A Pharma GmbH (D) für den Zeitraum vom 05.04.2023 bis zum 17.03.2025 in Kraft. Heikel ist das Lieferdefizit vor allem, weil das Medikament in Krankenhäusern dringend benötigt wird. Ein alternativ wirkendes Präparat für CLARITHROMYCIN 1A250MG/5ML wurde vom Bundesinstitut nicht vorgeschlagen. Nichtsdestotrotz könnte es sich auszahlen, in der Apotheke nach Alternativen zu fragen. Zu beachten ist hier in jedem Fall: Bevor Sie Produkte kaufen, holen Sie sich bitte die Meinung qualifizierter Fachkräfte ein.

Knappheiten bei der Medikamentenversorgung können auf verschiedene Faktoren zurückgeführt werden. Diese reichen von Verunreinigungen in den Arzneimitteln bis zur Einstellung der Produktion durch Hersteller. Dennoch liegt die vorrangige Ursache des Problems darin, dass für die meisten Wirkstoffe nur eine begrenzte Anzahl von Herstellern existiert, von denen viele ihren Sitz in Ländern wie China und Indien haben, die oft weit entfernt liegen. Im vorliegenden Fall teilt das BfArM als Begründung für die aktuellen Lieferschwierigkeiten eine erhöhte Nachfrage mit. Außerdem ergänzt das Bundesinstitut dazu: "erwartete Lieferfähigkeit4332377 30.11.2044332466 06.02.2025".

CLARITHROMYCIN - 1 A PHARMA 250 MG/5 ML GRANULAT ZUR HERSTELLUNG EINER SUSPENSION ZUM EINNEHMEN: Die Details zum Arzneimittel

Bei CLARITHROMYCIN 1A250MG/5ML handelt es sich um ein verschreibungspflichtiges Arzneimittel, das vor allem wegen seines Wirkstoffes Clarithromycin von Bedeutung ist.
Das Arzneimittel wird beispielsweise bei folgenden Pathologien verschrieben:

  • Akute Tonsillitis, nicht näher bezeichnet
  • Akute Infektion der oberen Atemwege, nicht näher bezeichnet
  • Bakterielle Pneumonie, nicht näher bezeichnet
  • Otitis media, nicht näher bezeichnet
  • Akute Sinusitis, nicht näher bezeichnet
  • Sonstige bakterielle Infektionen nicht näher bezeichneter Lokalisation
  • Akute Pharyngitis, nicht näher bezeichnet
MedikamentCLARITHROMYCIN - 1 A PHARMA 250 MG/5 ML GRANULAT ZUR HERSTELLUNG EINER SUSPENSION ZUM EINNEHMEN
Hersteller1 A Pharma GmbH
PZN04332377
WirkstoffClarithromycin
Gültigkeitszeitraum05.04.2023 bis 17.03.2025
relevant im Krankenhausja
Alternativpräparatkeine Angaben
Begründung für den LieferengpassErhöhte Nachfrage

(Stand der Meldung: 21.02.2025)

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Wann ist das Medikament wieder verfügbar?

Ob es im Fall CLARITHROMYCIN - 1 A PHARMA 250 MG/5 ML GRANULAT ZUR HERSTELLUNG EINER SUSPENSION ZUM EINNEHMEN beim aktuell definierten Geltungszeitraum bleibt, kann derzeit nicht gesagt werden, da durchaus die Möglichkeit besteht, dass der Engpass noch länger anhält.

Aktuell sind die Apotheken besonders gefordert und müssen klug auf die vorhandenen Engpässe reagieren. Bei einigen Medikamenten ist es möglich, von der Standardpackungsgröße abzuweichen oder Alternativen auszugeben. Obwohl dies derzeit gut zu funktionieren scheint, stellt es auf Dauer jedoch keine ausreichende Lösung für die Probleme dar. Es wird bereits seit geraumer Zeit versucht, die Lieferengpässe von Medikamenten zu bewältigen. Sowohl auf nationaler als auch auf europäischer Ebene gibt es inzwischen Gesetze und Strategiepapiere. Darin sind sowohl Sofortmaßnahmen als auch langfristige Strategien festgehalten worden.

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+++ Redaktioneller Hinweis: Dieser Text wurde auf der Basis von aktuellen Daten des Bundesinstituts für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) generiert. Datenupdates gibt es, sobald sich Neuigkeiten ergeben (zuletzt am 21.02.2025, 12:00 Uhr). Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de.+++ +++

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