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Frische Suppen aus dem Kühlregal haben einen ganz anderen Ruf als ihre Konkurrenten aus der Konservendose. Doch wie gut sind die Fertigsuppen wirklich? Die Stiftung Warentest hat die Produkte aus dem Plastikbecher auf Schadstoffe untersucht.
Fertigsuppen sind praktisch: Einfach erwärmen und schon hat man eine Mahlzeit. Mittlerweile gibt es auch Suppen im Kühlregal. Sie haben jedoch ein ganz anderes Image als ihre Kollegen in der Konservendose. Die Suppenbecher kommen oft mit einem modernen Design daher und haben vielversprechende Namen wie "Premium Bio Tomaten-Suppe mit Orange & Sternanis". Sie wollen frisch, modern und gesund sein. Doch sind sie das auch wirklich? Die Experten der Stiftung Warentest haben 15 Suppen aus dem Kühlregal genauer unter die Luppe genommen.
Getestet wurden acht Tomaten- und sieben Linsensuppen zwischen 2,89 und 4,00 Euro. 14 erhielten die Testnote "Gut" und eine "Befriedigend". Im Geschmackstest schnitten die frischen Suppen erstaunlich gut ab. Laut Stiftung Warentest schmecken mehrere der Suppen aus dem Kühlregal erstaunlich gut. Durch Gewürze wie Kurkuma, Koriander, Ingwer und Chili bieten die Suppen besonders viel Aroma. Nur zwei Suppen fielen bei der Verkostung durch, heißt es.
Die meisten Suppen stehen im Plastikbecher im Kühlregal. Da stellt sich unweigerlich die Frage nach Schadstoffen. Können aus der Verpackung gefährliche Stoffe ins Essen übergehen? Die Experten konnten keine Schadstoffe in den Suppen entdecken, auch keine Weichmacher. Auch auf den Geschmack habe die Verpackung keinerlei negativen Einfluss.
Testsieger sind die Tomaten- und Linsensuppe von Kuhlmann's Hof sowie dieTomatensuppe von Rewe und der Schwäbische Bio-Linseneintopf von Rose.
Frische Suppen - Tomatensuppen
Frische Suppen - Linsensuppen ohne Fleisch
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Die kompletten Testergebnisse gibt es hier.
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bua/fka/news.de/dpa