Automobilindustrie: Koalition noch uneins zu Verbrenner-Aus

Die Spitzen von Union und SPD haben sich noch nicht auf eine gemeinsame Linie verständigt, ob es Lockerungen beim für 2035 geplanten sogenannten Verbrenner-Aus geben soll. Die ganze Nachricht lesen Sie hier auf news.de.

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Die Spitzen von Union und SPD haben sich noch nicht auf eine gemeinsame Linie verständigt, ob es Lockerungen beim für 2035 geplanten sogenannten Verbrenner-Aus geben soll. Man sei sich einig, dass man Arbeitsplätze halten wolle, sagte CSU-Chef Markus Söder nach der Sitzung des Koalitionsausschusses und vor dem "Autogipfel" am Nachmittag. Aber es gebe noch unterschiedliche Auffassungen, wie man das handhaben wolle.

Die Union will das Verbot der Zulassung neuer Verbrenner-Fahrzeuge auf dem EU-Markt ab 2035 kippen. "Das starre und strikte Aus des Verbrenners ab 2035 ist aus unserer Sicht der falsche Weg. Das kann so nicht bleiben. Wir brauchen da mehr Möglichkeiten", sagte Söder. Aber zu glauben, dass 2035 alles elektrisch fahren könne, das sei nicht realistisch.

SPD-Chef Lars Klingbeil deutete allerdings an, dass er Kompromissmöglichkeiten sieht: Man sei in der Debatte schon "sehr weit gekommen". Die SPD wolle einen starken Automobilstandort, sie wolle Arbeitsplätze heute sichern, aber auch die Arbeitsplätze der Zukunft.

+++ Redaktioneller Hinweis: Diese Meldung wurde basierend auf Material der Deutschen Presse-Agentur (dpa) erstellt. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++

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