Automobilindustrie: ADAC: Spritpreise nach Nahost-Entspannung noch zu hoch

Vor einer Woche fielen die Ölpreise nach der Entspannung im Nahen Osten, die Spritpreise folgen nur zögerlich - vor allem ein Kraftstoff ist noch deutlich teurer als vor der Krise.

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Auch eine Woche nach der Entspannung im Nahen Osten ist das Absacken der Ölpreise nur teilweise an den Tankstellen angekommen. Vor allem Diesel ist noch immer deutlich teurer als vor der Krise, wie Zahlen des ADAC zeigen. Aber auch bei Superbenzin fehlen noch ein paar Cent zum alten Niveau - dabei ist der Ölpreis in Euro längst wieder da, wo er vor den Angriffen war.

Konkret stellte der ADAC im bundesweiten Tagesdurchschnitt des Sonntags bei Diesel einen Preis von 1,616 Euro pro Liter fest. Das waren 7,8 Cent mehr als am 12. Juni - dem Tag vor Beginn der Angriffe. Bei Superbenzin der Sorte E10 waren es am Sonntag 1,688 Euro pro Liter - drei Cent mehr als am 12. Juni.

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ADAC: Insbesondere Diesel sollte noch nachgeben

"Angesichts der im Vergleich zur Monatsmitte wieder stark gefallenen Ölpreise sowie des immer stärker notierenden Euros im Vergleich zum US-Dollar besteht bei den Spritpreisen Potenzial für weiter rückläufige Preise", heißt es vom ADAC. "Insbesondere der Preis von Dieselkraftstoff, der in den vergangenen Wochen stärker zugelegt hatte als Benzin, sollte noch deutlicher nachgeben."

Der Ölpreis ist typischerweise der wichtigste Treiber für Schwankungen bei den Spritpreisen. Allerdings gibt es je nach Region und Tageszeit teils große Unterschiede. Vor allem am Morgen sind Benzin und Diesel in der Regel deutlich teurer als am Abend.

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+++ Redaktioneller Hinweis: Diese Meldung wurde basierend auf Material der Deutschen Presse-Agentur (dpa) erstellt. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++

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