Ukraine-Krieg aktuell: Kreml-Hauptquartier in die Luft gejagt - mehrere Putin-Militärs tot

Der Ukraine ist es gelungen, ein russisches Hauptquartier in Awdijiwka in die Luft zu jagen. Laut ukrainischem Geheimdienst handelte es sich um den Stützpunkt von Wladimir Putins gefürchteter Drohnen-Eliteeinheit "Rubikon". Mehrere Putin-Militärs sowie Drohnen-Operateure wurden dabei getötet.

Von news.de-Redakteurin - Uhr

Wladimir Putin führt seit Februar 2022 Krieg gegen die Ukraine. (Foto) Suche
Wladimir Putin führt seit Februar 2022 Krieg gegen die Ukraine. Bild: picture alliance:dpa:Pool AFP via AP | Alexander Nemenov
  • Russen-Hauptquartier in Awdijiwka bei Ukraine-Angriff zerstört
  • Video zeigt Drohnenangriff auf Putin-Hauptquartier
  • Basis von Putins Drohnen-Eliteeinheit "Rubikon" ausgelöscht

Auch nach über dreieinhalb Jahren ist ein Ende des Ukraine-Krieges nicht in Sicht. Während Wladimir Putin sein Nachbarland unermüdlich mit Angriffen überzieht, setzt sich die Ukraine weiterhin tapfer gegen die russischen Invasoren zur Wehr. Aktuell bejubelt der ukrainische Geheimdienst den nächsten großen Erfolg auf dem Schlachtfeld.

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Russen-Hauptquartier in Awdijiwka bei Ukraine-Angriff zerstört

In einer Pressemitteilung informierte der ukrainische Geheimdienst(DIU) darüber, dass es ihm gelungen sei, in der Stadt Awdijiwka in der besetzten Region Donezk ein russisches Hauptquartier mittels FP-2-Drohne und einem 105 Kilogramm schweren Sprengkopf in die Luft zu jagen. Bei dem Quartier soll es sich laut ukrainischer Angaben um den Kommandoposten von Wladimir Putins gefürchteter Drohnen-Eliteeinheit "Rubikon" gehandelt haben.

Hauptquartier von Putins Drohnen-Eliteeinheit "Rubikon" ausgelöscht

Beim Kurznachrichtendienst X (vormals Twitter) wurden zudem Videoaufnahmen geteilt, die den nächtlichen Drohnenangriff der Ukrainer auf das Russen-Hauptquartier zeigen sollen. Die "Rubikon"-Eliteeinheit ist laut Ukraine-Geheimdienst auf den Einsatz unbemannter Systeme wie Kampfdrohnen spezialisiert. Sie gilt als eine der leistungsfähigsten Einheiten innerhalb der Kreml-Truppen und wird von Russland massiv finanziert. Laut DIU wurden bei dem Angriff mehrere russische Offiziere und Drohnen-Operateure getötet.

Was man beachten sollte: Bisher stammen alle Meldungen zu dem Angriff aus ukrainischen oder Ukraine-nahen Quellen und Medien. Russland hat bisher den Verlust seiner "Rubikon"-Einheit weder bestätigt noch dementiert. Zwar erscheint die Meldung plausibel, da sie von offizieller ukrainischer Seite kommt, allerdings arbeitet auch die Ukraine mit Propaganda.

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