Wladimir Putin: Putin erst ausgelacht für Panzer-Blamage – doch jetzt zahlt sich seine Taktik aus
Was Militärexperten als verzweifelte Bastelei belächelten, rettet jetzt Putins Panzersoldaten das Leben: Mit Metallkäfigen und Stacheln gepanzerte Kampffahrzeuge überstehen immer häufiger die tödlichen Drohnenangriffe an der Front.
Erstellt von Tobias Rüster - Uhr
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- Putins "Stachelschweine" könnten den Unterschied machen
- Drohnen machen Panzer zur leichten Beute im Ukraine-Krieg
- Überraschende Wende: Putins "Stachelschweine" bewähren sich
- Panzer-Comeback durch Putin-Improvisation?
Russische Soldaten montieren Metallkäfige und Stacheln auf ihre Kampfpanzer - Konstruktionen, die westliche Militärexperten zunächst belächelten. Die improvisierten Schutzvorrichtungen wirken wie aus einer anderen Zeit, doch ihre Wirksamkeit überrascht selbst Kritiker.
Weitere Artikel über Wladimir Putin und den Krieg in der Ukraine finden Sie am Ende des Textes.
Ukraine-Krieg aktuell: Putins "Stachelschweine" könnten den Unterschied machen
Was als verzweifelter Versuch erschien, gepanzerte Fahrzeuge vor Drohnenangriffen zu schützen, entwickelt sich zu einer bemerkenswerten Erfolgsgeschichte. Die sogenannten "Stachelschweine" und "rollenden Scheunen" galten lange als Symbole für die Improvisationskünste der russischen Streitkräfte - nicht unbedingt als Kompliment gemeint. Doch aktuelle Entwicklungen an der Front zeigen: Die unkonventionellen Modifikationen könnten den Unterschied zwischen Überleben und Zerstörung ausmachen.
Drohnen machen Panzer zur leichten Beute
Die moderne Kriegsführung in der Ukraine hat die Spielregeln grundlegend verändert, schreibt "t-online" in einer Analyse der Situation.
- Entlang der Front erstreckt sich eine bis zu 30 Kilometer breite Zone, in der gepanzerte Fahrzeuge kaum eine Überlebenschance haben. Kleine, wendige Kamikazedrohnen verwandeln diese Gebiete in tödliche Fallen für schwerfällige Kampfpanzer.
Die massiven Stahlkolosse, einst Symbole militärischer Überlegenheit, werden zu langsamen und gut sichtbaren Zielen. Noch bevor sie feindliche Stellungen erreichen können, schlagen die fliegenden Sprengkörper zu. Diese Entwicklung ließ viele Militärbeobachter bereits das Ende der Panzer-Ära ausrufen.
Überraschende Wende: Putins "Stachelschweine" bewähren sich
Die anfängliche Skepsis gegenüber den improvisierten Panzermodifikationen weicht zunehmend der Erkenntnis ihrer Wirksamkeit. Berichte von der Front deuten darauf hin, dass die mit provisorischen Schutzvorrichtungen ausgestatteten Fahrzeuge häufiger ihre Missionen erfolgreich abschließen. Die metallenen Aufbauten und Stachelkonstruktionen mögen optisch wenig beeindrucken, erfüllen aber offenbar ihren Zweck.
Panzer-Comeback durch Putin-Improvisation?
Die Entwicklungen an der ukrainischen Front zwingen zu einer Neubewertung etablierter militärischer Annahmen. Während Experten bereits das Zeitalter der Kampfpanzer für beendet erklärten, demonstrieren die improvisierten russischen Schutzmaßnahmen das Gegenteil. Die mit einfachen Mitteln nachgerüsteten Fahrzeuge beweisen, dass Anpassungsfähigkeit wichtiger sein kann als hochmoderne Technologie.
Die vermeintlich primitiven Modifikationen zeigen: Totgesagte Waffensysteme können durch kreative Lösungen neue Relevanz erlangen. Was als Notbehelf begann, könnte die Zukunft gepanzerter Kriegsführung beeinflussen. Die russischen "Stachelschweine" lehren eine wichtige Lektion - im modernen Konflikt zählt nicht nur technische Überlegenheit, sondern auch die Fähigkeit zur schnellen Anpassung an neue Bedrohungen.
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rut/news.de
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