Politik

Donald Trump wild entschlossen: Mit ihm will Trump jetzt den "lächerlichen" Ukraine-Krieg beenden

US-Präsident Donald Trump will mit seinem türkischen Amtskollegen Recep Tayyip Erdogan zusammenarbeiten, um den Ukraine-Krieg zu beenden. Bild: picture alliance/dpa/AP | Evan Vucci

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  • Donald Trump ist wild entschlossen, den Ukraine-Krieg zu beenden
  • Putin blockt Friedensbemühungen: Jetzt will Donald Trump gemeinsame Sache mit Erdogan machen
  • US-Präsident will Türkei für Friedensverhandlungen ins Boot holen

In seiner alltäglichen Politik, gerade in Sachen Wirtschaft, setzt Donald Trump in seiner zweiten Amtszeit bevorzugt auf Krawall und Drohungen - wenn es um bewaffnete Konflikte wie den Ukraine-Krieg, Spannungen in Syrien oder den Krieg zwischen Israel und der Hamas geht, wird der US-Präsident jedoch zum Pazifisten. Vor allem den im Februar 2022 von Wladimir Putin in der Ukraine entfesselten Angriffskrieg will Donald Trump so schnell wie möglich beenden - ein Vorhaben, das sich der US-Präsident einfacher vorgestellt haben dürfte, als es sich in der Praxis zeigt.

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Donald Trump will Frieden in der Ukraine, doch Wladimir Putin blockt

Seit Beginn seiner zweiten Amtszeit will Donald Trump auf Biegen und Brechen dafür sorgen, dass die Waffen zwischen Russland und der Ukraine ruhen - doch Kreml-Chef Wladimir Putin scheint kein gesteigertes Interesse daran zu haben, seinen Angriffskrieg zu beenden. Für Donald Trump ist diese Einsicht bereits mehrfach zum Auslöser von wutschnaubenden Tobsuchtsanfällen geworden, die dem US-Präsidenten bittere Drohungen entfahren ließen. Nun scheint sich Donald Trump nach neuen Partnern umzuschauen, die ihm bei seiner "Friedensmission" unter die Arme greifen sollen - und ist offenbar in der Türkei fündig geworden.

Trump, der Friedensstifter: Macht der US-Präsident jetzt gemeinsame Sache mit Recep Tayyip Erdogan?

Mit seinem türkischen Amtskollegen Recep TayyipErdogan will US-Präsident Trump nach eigenem Bekunden zusammenarbeiten, um den Ukraine-Krieg zu beenden. Er habe gerade "ein sehr gutes und produktives Telefongespräch" mit Erdogan gehabt, teilte Trump am Vormittag (Ortszeit) auf der Online-Plattform Truth Social mit. Dabei ging es Trumps Angaben zufolge unter anderem um den russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine, aber auch um die Situation in Syrien und im Gazastreifen.

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Donald Trump will "lächerlichen, aber tödlichen" Ukraine-Krieg mit Türkei-Hilfe beenden

"Auf jeden Fall freue ich mich darauf, mit Präsident Erdogan daran zu arbeiten, den lächerlichen, aber tödlichen Krieg zwischen Russland und der Ukraine zu beenden", schrieb Trump - und schob in Großbuchstaben ein "Jetzt!" nach. Erdogan habe ihn in die Türkei eingeladen, teilte der US-Präsident mit, ohne dabei ein konkretes Datum für den Besuch zu nennen. Zudem werde der türkische Präsident auch in die US-Hauptstadt Washington kommen. Trump bezeichnete seine Beziehung zu Erdogan während seiner ersten Amtszeit als "exzellent".

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Der US-Präsident will den russischen Angriffskrieg beenden, gegen den sich die Ukraine seit mehr als drei Jahren wehrt. Sein Außenminister Marco Rubio hatte zuletzt auf einen baldigen Durchbruch gedrängt. Andernfalls müsse Trump entscheiden, wie lange die USA noch eine Vermittlerrolle übernehmen wollten. Das Nato-Land Türkei unterhält gute Beziehungen zu Russland und zur Ukraine. Erdogan hatte die Türkei in der Vergangenheit als "idealen" Ort für mögliche Friedensverhandlungen bezeichnet.

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/news.de/dpa

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