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Wladimir Putin geschockt: Kampfdrohne bei Moskau abgestürzt, Angriff gegen Krim-Flotte!

Was macht Wladimir Putin nach möglichen ukrainischen Angriffen auf russisches Gebiet? Bild: picture alliance/dpa/Pool Sputnik Kremlin via AP | Gavriil Grigorov

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In der russischen Grenzstadt Belgograd gab es vergangene Woche eine heftige Explosion. Der Grund war für Wladimir Putin mehr als peinlich: Ein Kampfjet seiner eigenen Armee hatte versehentlich eine Bombe abgeworfen. Doch die russische Bevölkerung muss sich aktuell wohl nicht nur Sorgen vor dem Versagen der eigenen Soldaten machen. Wird das Land jetzt auch verstärkt von der Ukraine angegriffen?

Wladimir Putin geschockt: Kampfdrohne nahe Moskau abgestürzt, Explosion auf der Krim

Russlands Sicherheitsorgane haben nach Medienangaben nahe der Hauptstadt Moskau eine mit Sprengstoff gefüllte abgestürzte Kampfdrohne in einem Waldstück gefunden. Der Flugapparat sei in der Nähe einer Gartenanlage nordöstlich von Moskau entdeckt worden, berichtete die staatliche Nachrichtenagentur Tass am Montag unter Berufung auf Sicherheitskreise. In der Nacht hatten die Behörden bereits einen Drohnenangriff gegen die Hafenstadt Sewastopol auf der seit 2014 von Russland annektierten Halbinsel Krim gemeldet. Videoaufnahmen, die von der "Daily Mail" veröffentlicht wurden, zeigen die Explosion.

Den Angaben zufolge war die bei Moskau gefundene Drohne in zwei Hälften zerbrochen. "Derzeit wird die Drohne untersucht und dabei festgestellt, wer sie gestartet hat und wohin sie flog", sagte ein Sprecher der Sicherheitsorgane. Die Ukraine hat sich Medienberichten zufolge bislang nicht zu den neuesten Angriffen bekannt. In der Nähe von Moskau gibt es eine Reihe von Militärobjekten.

Wird Russland durch die Ukraine angegriffen?

Russland, das vor 14 Monaten seinen Angriffskrieg gegen die Ukraine gestartet hat und das Nachbarland regelmäßig mit Drohnen- und Raketen beschießt, klagt zugleich über zunehmende Angriffe auf das eigene Hinterland weit hinter der Front. So wurden bereits mehrfach der Militärflugplatz in Saratow, Standort strategischer Bomber, von Drohnen attackiert. Die russische Führung hat inzwischen die Flugabwehr speziell um Moskau herum massiv verstärkt.

In Sewastopol wurde derweil Behördenangaben nach erneut die russische Schwarzmeerflotte attackiert. Ein unbemanntes Wasserfahrzeuge sei von Abwehreinheiten vernichtet worden, ein zweites an der Außenreede explodiert, ohne Schäden anzurichten, teilte der Gouverneur von Sewastopol, Michail Raswoschajew, am Montag auf seinem Telegramkanal mit. Sewastopol ist Stützpunkt der russischen Schwarzmeerflotte, die mit Kalibr-Raketen regelmäßig das Hinterland der Ukraine beschießt.

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