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Unbeliebt wie einst Camilla Parker Bowles: Deshalb gelingt Herzogin Meghan kein Charme-Comeback

Einst war Camilla Parker Bowles die meistgehasste Frau der Adelswelt, heute fliegen der Ehefrau von König Charles III. alle Herzen zu. Eine Kehrtwende, die auch Meghan Markle gelingen könnte? Royals-Experten zeigen sich skeptisch.

Die aktuellen Beliebtheitswerte von Königin Camilla bleiben für Meghan Markle unerreicht - dabei war die Königsgemahlin einst selbst royale Hassfigur Nummer eins. (Foto) Suche
Die aktuellen Beliebtheitswerte von Königin Camilla bleiben für Meghan Markle unerreicht - dabei war die Königsgemahlin einst selbst royale Hassfigur Nummer eins. Bild: picture alliance/dpa | Dominic Lipinski
  • Wie einst Camilla Parker Bowles: Meghan Markle bei Royals-Fans unbeliebt wie nie
  • Einst gehasst, heute verehrt: Die Wandlung von Camilla Parker Bowles zu Königin Camilla
  • Royals-Experte sicher: Damit hat sich Herzogin Meghan in die Sackgasse manövriert

Mitglied einer Königsfamilie zu sein ist nicht immer mit immenser Beliebtheit in der Öffentlichkeit gleichzusetzen - davon kann Meghan Markle ein Lied singen.

Meghan Markle unbeliebt wie nie: Ehefrau von Prinz Harry bei Royals-Fans unten durch

Seitdem die Herzogin von Sussex mit ihrem Ehemann Anfang 2020 ihren Entschluss verkündete, nach Nordamerika auswandern und keine Pflichten im Namen der Krone mehr erfüllen zu wollen, rauschte die gebürtige US-Amerikanerin auf die letzten Plätze sämtlicher Beliebtheitsumfragen ab. Damit teilt Meghan Markle das Schicksal einer anderen royalen Dame, die ebenfalls wie keine Andere verachtet wurde.

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Königin Camilla: Als Camilla Parker Bowles gehasst, als Königsgemahlin verehrt

Die Rede ist von Königin Camilla, die seit 2005 mit König Charles III. verheiratet ist. Bekanntlich liegt das Kennenlernen von Camilla Parker Bowles, wie die heutige Königsgemahlin früher hieß, mit dem Monarchen deutlich länger zurück, lernten sich der damalige Thronfolger und seine heutige Ehefrau doch schon in den 1970er Jahren kennen und lieben. Dass das heute glücklich verheiratete Königspaar erst durch Umwege zueinander fand, wollte das Schicksal: Prinz Charles heiratete 1981 Lady Diana Spencer, Camilla wurde bereits 1973 die Ehefrau von Andrew Parker Bowles. Führte Camilla zunächst ein Schattendasein als Geliebte von Prinz Charles, machte dieser nach dem Tod von Prinzessin Diana schließlich Nägel mit Köpfen und machte seine Beziehung zu seiner Langzeit-Geliebten offiziell, bevor 2005 die Hochzeitsglocken läuteten.

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König Charles' Ehefrau schaffte die Kehrtwende von Hassfigur zur gefeierten Königin

Heute ist Königin Camilla zweifelsohne eine der beliebtesten Persönlichkeiten im Hause Windsor, doch der Ehefrau von König Charles III. flogen keinesfalls immer die Herzen zu. Vielmehr war Camilla Parker Bowles jahrelang das personifizierte Feindbild der Royals-Fans, wurde als "Rottweiler" geächtet und als die Frau, die Prinzessin Diana den Ehemann abspenstig machte, von Royals-Fans mit besonderer Vorliebe verachtet. Doch wie schaffte die Königsgemahlin die Kehrtwende von Hassfigur Nummer eins zum Royals-Liebling? Und: Kann Königin Camilla diesbezüglich ein Vorbild für Meghan Markle sein, die ebenfalls pausenlos angefeindet wird?

Meghan Markle hat keine Chance: Herzogin von Sussex wird laut Royals-Experte nie wieder beliebt sein

Eine Frage, mit der sich auch Robert Jobson eingehend beschäftigt hat. Der britische Journalist und Autor, der Royals-Bücher wie "Diana: Closely Guarded Secret" veröffentlichte, kommt jedoch aus mehreren Gründen zu dem Schluss, dass Meghan Markle selbst mit der größten Charme-Offensive keinen Platz zurück in die Herzen der Royals-Fans finden könnte. Im Podcast "Kinsey Schofield Unfiltered" erläuterte der Adelskenner nun, warum Camilla Parker Bowles noch die Kurve bekam, Meghan Markle dies aber nie gelingen werde.

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Egal wo heftig die Anfeindungen waren, die Camilla Parker Bowles vor ihrer Hochzeit mit Charles ertragen musste: Die Königsgemahlin vermied es stets, ihren persönlichen Kummer öffentlich zu machen. Stattdessen entwickelte sich Camilla zum Fels in der Brandung für ihren Ehemann, der die Unterstützung seiner Gattin derzeit mehr denn je braucht - bekanntlich wurde bei König Charles III. Krebs diagnostiziert, nach einer mehrwöchigen Auszeit ist der Monarch inzwischen jedoch wieder zu seinen royalen Pflichten zurückgekehrt, während seine Behandlungen weitergeführt werden.

Pausenloses Wehklagen manövrierte Herzogin Meghan in die Sackgasse

Den Mund halten und persönliche Befindlichkeiten vor der Öffentlichkeit verbergen, so wie es Camilla Parker Bowles tat, käme Meghan Markle indes nicht in die Tüte - und genau hier liegt Robert Jobson zufolge das Problem. Schon kurz nach ihrer Hochzeit, als Meghan Markle und Prinz Harry zu ihrer Reise nach Südafrika aufbrachen, beklagte sich die Herzogin von Sussex in TV-Interviews über mangelnde Unterstützung des Palastes. Als der Megxit erst vollzogen und die Sussexes in ihrer Wahlheimat Kalifornien angekommen waren, brachen dann alle Dämme: In einem Interview mit Oprah Winfrey packte Meghan Markle im Detail aus, welche Missstände sie im Königshaus erlebt habe und dass sie mit rassistischen Bemerkungen konfrontiert worden sei. In anderen medialen Formaten, seien es Netflix-Dokus oder Memoiren in Buchform, schlugen Prinz Harry und Meghan Markle immer wieder in die selbe Kerbe und sanken folgerichtig in der Gunst der Royals-Fans stetig ab. Bis dato gab es seitens Harry und Meghan keine öffentliche Entschuldigung für die Vorwürfe.

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Damit habe sich Meghan Markle unweigerlich ihr eigenes Grab geschaufelt, wie Robert Jobson meint. Im Gegensatz zu Königin Camilla sei Herzogin Meghan keine stoische Persönlichkeit, die sich nicht groß um die Meinung anderer Menschen zu ihrer Person schere oder sich pausenlos beklage. "Es gab nicht eine Beschwerde. Sie ist einfach würdevoll und erfüllt ihre royalen Pflichten", so Jobson über Königin Camilla. "Auch in den schweren Zeiten hat sie in der Öffentlichkeit kein Wort der Klage verloren. Sie ist eine Person, die man auf Anhieb mag, weil sie einen großartigen Charakter hat und nicht ständig darauf bedacht ist, dass jeder sie liebt." Damit sei die Königsgemahlin das genaue Gegenteil von Meghan Markle: "Wenn Meghan ihr ganzes Leben damit verbringt, sich Gedanken zu machen, ob sie gemocht wird oder nicht, dann wird sie zwangsläufig enttäuscht werden, denn es wird immer Menschen geben, die einen mögen und welche, die das nicht tun, so ist es nun mal. Doch wird sie sich ändern können? Ich bezweifle es", so das Urteil von Robert Jobson.

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