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Meghan Markle und Prinz Harry: Empörung bei Nigeria-Reise - war der Sussex-Trip ein geplanter Fake?

Die dreitägige Nigeria-Reise von Prinz Harry und Meghan Markle sorgt für Wirbel: Das Herzogenpaar von Sussex sieht sich mit heftigen Fake-Anschuldigungen und Vorwürfen der Respektlosigkeit konfrontiert.

Schon zu Beginn ihrer dreitägigen Nigeria-Reise hagelte es für Prinz Harry und Meghan Markle heftige Kritik. (Foto) Suche
Schon zu Beginn ihrer dreitägigen Nigeria-Reise hagelte es für Prinz Harry und Meghan Markle heftige Kritik. Bild: picture alliance/dpa/AP | Sunday Alamba

Drei Tage lang weilen Prinz Harry und Meghan Markle in Nigeria - doch schon kurz nach der Ankunft des Herzogenpaares von Sussex hagelt es ununterbrochen Kritik. Ist der Aufenthalt in Afrika eine Aneinanderreihung von gestellten Szenen, Respektlosigkeit und Fake-Momenten?

Meghan Markle freizügig gekleidet in Nigeria: Mangelt es der Herzogin an Respekt?

Am 10. Mai landeten Prinz Harry und seine Ehefrau Meghan in Abuja und absolvierten die ersten Stationen ihrer Nigeria-Reise. Schon der erste Programmpunkt, der Besuch einer Schule in Abuja, handelte den Sussexes heftige Kritik ein. Besonders Meghan Markles Outfit sorgte für einen Aufschrei: Die Herzogin von Sussex hatte sich für ein rückenfreies Maxi-Kleid der kalifornischen Designerin Heidi Merrick entschieden, als sie Schulkinder besuchte. Ein recht freizügiger Look für ein Land, in dem 50 Prozent der Bevölkerung muslimischen Glaubens ist und auf züchtige Bekleidung großen Wert legt. Ein Umstand, der auch bei Royals-Fans in den sozialen Netzwerken nicht unerwähnt blieb:

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Vernichtende Kommentare zu Meghans Kleiderwahl ließen auch in anderen Reaktionen nicht lange auf sich warten: "Als Gast in dem Land hätte sie mehr Rücksicht auf kulturelle Aspekte nehmen und sich weniger offenherzig kleiden müssen, um die örtlichen Normen zu respektieren", lautete eine von vielen Social-Media-Reaktionen auf Meghan Markles nackten Rücken.

Harry und Meghan in Nigeria: Das sind die Hintergründe der Afrika-Reise

  • Die Reise der Sussexes in das westafrikanische Land erfolgt auf Einladung des nigerianischen Generalstabschefs Christopher Gwabin Musa, den Prinz Harry am Rande der Invictus Games in Düsseldorf getroffen hatte.
  • Der jüngere Sohn von König Charles III. hatte die Spiele für kriegsversehrte Soldaten 2014 ins Leben gerufen.

Prinz Harry unter Beschuss: War sein Krankenhaus-Besuch nur für die Kameras gestellt?

Wenig später, als Harry und Meghan im nigerianischen Verteidigungsministerium vorbeischauten, war Meghan Markle in einen weißen Hosenanzug geschlüpft und blieb so (vorerst) von weiterer Kritik verschont - dafür warf Prinz Harrys anschließender Besuch in einem Krankenhaus einige Fragen auf. Der jüngere Sohn von König Charles III. schaute, so suggerierten es aktuelle Fotos aus Nigeria, im Armeekrankenhaus in Kaduna vorbei, um verwundeten Armee-Angehörigen Trost zu spenden. Doch die Szenen, die nahezu in Echtzeit als Video-Aufnahmen in den sozialen Medien verbreitet wurden, machten Beobachtende stutzig: Handelte es sich wirklich um echte Soldaten, die da in der Klinik behandelt wurden?

Die Social-Media-Reaktionen lassen die Zweifel an der Echtheit der Szenen deutlich werden - nicht zuletzt aufgrund des Umstands, dass Harry und Meghan in Nigeria ununterbrochen von ihrem Freund und Fotografen Misan Harriman begleitet werden:

  • "Keine gute Tat, ohne dass Kameras dabei sind..."
  • "Diese PR-Aktionen sehen so gestellt aus, Harry sollte Schauspielunterricht bei Meghan nehmen"
  • "Das sieht aus, als hätten sie wahllos Leute herangeholt, die sich in die Betten legen sollten, denn ich sehe keinerlei medizinische Geräte? Veralbert hier die nigerianische Regierung Archewell oder ist es andersherum?"
  • "Hätte er den Besuch nicht machen können, ohne Medienvertreter mitzuschleppen?"
  • "Dieses Hospital sieht so gestellt aus. Keine Infusionen, keine Herzmonitore, keine Bettpfannen. Nur ein paar Leute, die in irgendeinem Zimmer auf Betten herumliegen"
  • "Diesen Männern ist der Besuch so egal. Was für eine Fake-Vorstellung!"

Bleibt abzuwarten, in welche Fettnäpfchen Harry und Meghan im weiteren Verlauf ihrer Nigeria-Reise tappen - die Royals-Fans bei X (vormals Twitter) dürften zumindest jeden Schritt des Paares mit Argusaugen begutachten...

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/news.de/dpa

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