Donald Trump News: Trump-Medienfirma will mit Partner Fusionskraftwerk bauen
Trumps Medienfirma will mit einem Energieunternehmen zusammengehen - aus einem bestimmten Grund.
Erstellt von Sarah Knauth - Uhr
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Die Trump-Medienfirma TMTG will mit dem Energieunternehmen TAE Technologies zusammengehen und anschließend ein Fusionskraftwerk bauen. Nach Abschluss des Vorhabens solle 2026 ein geeigneter Standort für das Kraftwerk gesucht und mit dem Bau begonnen werden, teilten beide Unternehmen mit.
Nach Unternehmensangaben wäre es das weltweit erste Fusionskraftwerk in industriellem Maßstab. Devin Nunes, Chef der Trump Media and Technology Group (TMTG), verspricht sich davon, die Strompreise in den USA senken und den Energiebedarf von Künstlicher Intelligenz besser abdecken zu können.
Was hinter Trump Media steckt
TMTG ist vor allem als Betreiber von Donald Trumps Online-Sprachrohr Truth Social bekannt. Der US-Präsident war seit der Gründung Mehrheitsbesitzer und übertrug nach der Wahl ins Weiße Haus seinen Anteil unter die treuhänderische Kontrolle seines Sohnes Donald Trump Jr..
Der Mitteilung zufolge wird der Unternehmenszusammenschluss auf mehr als sechs Milliarden US-Dollar (5,11 Mrd Euro) bewertet. Der Deal soll Mitte des kommenden Jahres abgeschlossen sein - sofern die Aktionäre und die Behörden grünes Licht geben. Die Aktionäre beider Seiten sollen dann jeweils etwa 50 Prozent an dem kombinierten Unternehmen halten.
Bereits jetzt stellen die Firmen den Bau weiterer Fusionskraftwerke in Aussicht, die dann noch mehr Strom generieren sollen. Bei der Kernfusion werden kleine Atomkerne bei extremen Temperaturen verschmolzen, also fusioniert - im Gegensatz zur Atomspaltung in herkömmlichen Atomkraftwerken. Weltweit wird daran geforscht, wie das Verfahren zur Energiegewinnung genutzt werden kann. Der Weg bis zum Betrieb richtiger Fusionskraftwerke gilt indes als noch sehr weit.
+++ Redaktioneller Hinweis: Diese Meldung wurde basierend auf Material der Deutschen Presse-Agentur (dpa) erstellt. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++
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kns/roj/news.de
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