Fahrzeugbau: Bundesregierung sucht Lösung in Nexperia-Chipkrise

Die Bundesregierung schaltet sich in der Krise um den Chip-Zulieferer Nexperia ein. Es laufen Gespräche - auch mit China.

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Die Bundesregierung sucht wegen möglicher Produktionseinschränkungen bei deutschen Autoherstellern durch Lieferprobleme beim Chiphersteller Nexperia nach Lösungen. Ein Sprecher des Wirtschaftsministeriums sagte in Berlin, man sei angesichts der Lage besorgt. Man sei mit den verschiedenen Beteiligten in einem engen Austausch, auch mit der chinesischen Regierung, und suche nach Lösungen.

Beim niederländischen Hersteller Nexperia gibt es Lieferprobleme, nachdem die niederländische Regierung die Kontrolle über die bisher von einer chinesischen Konzernmutter geführten Firma übernommen hatte. China stoppte daraufhin die Ausfuhr von Nexperia-Produkten wie Chips für die Autoindustrie. Der Herstellerverband VDA warnte vor möglichen Ausfällen wegen der Probleme bei Nexperia - bis hin zu Produktionsstopps.

+++ Redaktioneller Hinweis: Diese Meldung wurde basierend auf Material der Deutschen Presse-Agentur (dpa) erstellt. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++

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