Friedrich Merz: Merz: US-Zölle würden deutsche Wirtschaft "ins Mark treffen"

Der Kanzler warnt vor den dramatischen Folgen für die deutsche Wirtschaft, falls die angekündigten US-Zölle kommen sollten. Er will aber weiter für eine Einigung kämpfen.

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Friedrich Merz (CDU) spricht beim Wahlkampfabschluss der CDU Brandenburg (Archivbild). (Foto) Suche
Friedrich Merz (CDU) spricht beim Wahlkampfabschluss der CDU Brandenburg (Archivbild). Bild: picture alliance/dpa | Fabian Sommer

Trotz der neuen Eskalation des Zollstreits mit den USA hat Bundeskanzler Friedrich Merz die Hoffnung auf eine Einigung noch nicht aufgegeben. Die zweieinhalb Wochen bis zum Stichtag 1. August müssten nun genutzt werden, um zu einer Lösung zu kommen, sagte er im ARD-"Sommerinterview". "Dafür engagiere ich mich wirklich intensiv."

Trump hatte angekündigt, dass die USA ab dem 1. August neue Zölle auf EU-Waren in Höhe von 30 Prozent erheben werden. Merz sagte, er sei zwar wie der französische Präsident Emmanuel Macron für massive Gegenzölle, wenn es dabei bleiben sollte. "Aber nicht vor dem 1. August", sagte er.

Der Kanzler warnte eindringlich vor den Folgen für die deutsche Wirtschaft, falls es nicht zu einer Einigung kommen sollte. "Wenn das käme, dann könnten wir große Teile unserer Anstrengungen um die Wirtschaftspolitik hinten anstellen. Denn das würde alles überlagern und würde die deutsche Exportwirtschaft ins Mark treffen."

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+++ Redaktioneller Hinweis: Diese Meldung wurde basierend auf Material der Deutschen Presse-Agentur (dpa) erstellt. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++

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