
Apple rechnet für das laufende Quartal wegen von US-Präsident Donald Trump verhängten zusätzlichen Zöllen mit Mehrkosten von 900 Millionen Dollar. Konzernchef Tim Cook schränkte zugleich ein, der iPhone-Konzern gehe bei der Schätzung davon aus, dass keine weiteren Belastungen hinzukämen. Für weitere Quartale wollte Cook keine Prognose abgeben.
Der Apple-Chef schlüsselte den Betrag in einer Telefonkonferenz mit Analysten nicht auf. Apple ist Medienberichten zufolge gerade dabei, die iPhone-Produktion in Indien auszubauen.
Bisher werden die mit Abstand meisten iPhones in China gebaut. Trump verhängte für Waren aus China Zölle von insgesamt 145 Prozent - setzte sie dann aber für Elektronik wie Smartphones und Laptops vorläufig aus.
Cook sagte dem Sender CNBC, zuletzt seien rund 50 Prozent der in den USA verkauften iPhones aus Indien geliefert worden. Im kommenden Quartal werde Apple den US-Markt mit iPads, Mac-Computern und Computer-Uhren fast ausschließlich von Vietnam aus versorgen, ergänzte er in der Telefonkonferenz.
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+++ Redaktioneller Hinweis: Diese Meldung wurde basierend auf Material der Deutschen Presse-Agentur (dpa) erstellt. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++
kns/roj/news.de
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