
BSW-Chefin Sahra Wagenknecht fordert als Antwort auf US-Zölle eine Abkehr von amerikanischem Flüssiggas. Stattdessen solle Europa mehr Pipelinegas importieren, das aktuell allerdings fast nur aus Russland zu erhalten sei, meinte Wagenknecht. "Preiswerte Energie ist die beste Medizin für unsere taumelnde Wirtschaft." Zudem solle Europa in seine digitale Souveränität investieren.
"Auf keinen Fall sollten wir uns in einen Zollkrieg hineinziehen lassen, der bei uns das Leben noch teurer macht", meinte Wagenknecht. "Wir müssen raus aus der alten Digital- und der neuen Energieabhängigkeit von den USA." Dafür sollten die Nord-Stream-Pipelines wieder in Betrieb genommen werden, aber ohne Einstieg eines US-Investors, forderte sie.
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+++ Redaktioneller Hinweis: Diese Meldung wurde basierend auf Material der Deutschen Presse-Agentur (dpa) erstellt. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++
kns/roj/news.de
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