
Die Deutsche Bahn (DB) gibt ihr Geschäft mit den sogenannten Service Stores an Bahnhöfen auf. Die kleinen Läden, in denen unter anderem Snacks, Zeitungen und Getränke verkauft werden, sollen künftig unter den Markennamen der jeweiligen Betreiber weitergeführt werden, teilte die Bahn auf der Berufsplattform Linkedin mit. "Die Läden bleiben und werden weiter modernisiert", hieß es. Nun aber nicht mehr unter dem Markendach der DB.
Damit konzentriere sich der bundeseigene Konzern an den Bahnhöfen stärker auf das eigentliche Kerngeschäft. Im Fokus stehe dabei die Weiterentwicklung der Stationen mit besseren Informationen für Reisende und sanierten Anlagen.
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Unter der Marke "ServiceStore" gab es zuletzt bundesweit rund 200 Standorte an kleineren und mittleren Bahnhöfen. Betrieben werden die Geschäfte von privaten Anbietern im Franchise-Modell. Es gibt sie bereits seit 1998.
Mit dem Konzept wollte die Bahn eigenen Angaben zufolge ursprünglich kleineren Kiosk-Betreibern eine Möglichkeit geben, an Bahnhöfen Fuß zu fassen. "Überwiegend übernahmen jedoch einige wenige Marktführer mit hoher eigener Kompetenz bei Reisendenbedarf die Geschäfte", hieß es.
Diesen Vertragspartnern mache die Bahn jetzt den Weg frei, die Standorte unter der eigenen Marke weiterzuführen. "Bis Ende 2026 wird die Marke ServiceStore DB aufgelöst sein", schrieb die Bahn.
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+++ Redaktioneller Hinweis: Diese Meldung wurde basierend auf Material der Deutschen Presse-Agentur (dpa) erstellt. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++
kns/roj/news.de
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