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OPEL ruft PKW zurück: Alles zu den betroffenen Autos und wie Sie jetzt reagieren können

OPEL ruft derzeit Fahrzeuge zurück. Um welche Autos es dabei geht und wieso sie zurückgerufen werden, lesen Sie hier auf News.de.

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Für diesen Artikel gibt es eine Produktwarnung. Bild: Adobe Stock / vgefox.com

Ein Rückruf wird in der Regel initiiert, wenn Produktmängel festgestellt werden. Die verschiedenen Produktmängel bergen unterschiedliche Gefahren, weshalb ein Rückruf je nach Gefährdungsgrad entweder auf behördliche Anordnung oder freiwillig seitens des Herstellers erfolgt. OPEL-Kunden sollten deshalb jetzt genau lesen, denn für Fahrzeuge des Fahrzeugherstellers wurde am 22. März 2024 ein Rückruf gestartet. Wir stellen Ihnen das Auto aus Marokko und die dazu veröffentlichte Gefahrenwarnung näher vor.

OPEL startet Rückrufaktion: Diese Modelle stehen im Fokus

Die Produkte des Typs Personenkraftwagen aus der Kategorie Kraftfahrzeuge wurden von OPEL hergestellt, wobei die Warnung lediglich für die Modelle U und e2 2007/46 0639 22 gilt. Weiterhin ist bekannt, dass die fehlerhaften Produkte aus einem Produktionszeitraum vom 13.01.2023 - 18.01.2023 stammen. Ein Bild des Fahrzeugs finden sie hier.

Das wird über die PKW von OPEL herausgegeben

Für das Fahrzeug von OPEL gilt der Warntyp "Verletzungsgefahr", wobei für die Artikel "schwerwiegende Risiken" angenommen werden. So heißt es öffentlich jetzt: "Das Produkt entspricht nicht der Verordnung über die Genehmigung und Marktüberwachung von Kraftfahrzeugen und Kraftfahrzeuganhängern sowie von Systemen, Bauteilen und selbstständigen technischen Einheiten für diese Fahrzeuge."
Der Hersteller selbst verkündete diesbezüglich: "Die Hinterachse wurde nicht richtig verschweißt. Dies kann dazu führen, dass Risse auftreten und sich ausbreiten, was zu einem möglichen Bruch der Hinterachse führt. Dies könnte die Lenkbarkeit des Fahrzeugs beeinträchtigen und das Risiko von Unfällen und Verletzungen erhöhen."

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PKW-Rückruf: Was Sie jetzt tun können

Als Reaktion auf die Produktwarnung werden aktuell konkrete Maßnahmen ergriffen. Ein Rückruf der entsprechenden Fahrzeuge wurde vom Hersteller eingeleitet. Sollte Ihr Auto von einem Rückruf betroffen sein, sollten Sie sich an Ihren Vertragshändler oder eine vertrauenswürdige Werkstatt wenden. Diese können den Fall über eine zentrale Datenbank prüfen und mit Ihnen weitere Schritte besprechen.
Tipp: Hersteller führen Rückrufe durch, um Produktmängel zu beheben, die zu verschiedenen Gefährdungen führen können. Zur vollständigen Beseitigung ernsthafter Gefahren kann dem betreffenden Fahrzeughersteller auferlegt werden, die Halteranschriften aus dem Zentralen Fahrzeugregister (ZFZR) des Kraftfahrt-Bundesamtes zu verwenden. Bei weniger schweren, aber dennoch erheblichen Mängeln im Hinblick auf Verkehrssicherheit und Umweltauswirkungen kann ebenfalls die Bereitstellung von Halterdaten aus dem ZFZR angeordnet werden.
Für andere Länder existieren derzeit keine Informationen darüber, ob es auch hier für die Modelle eine Warnung gegeben hat.

Informationen zur Produktwarnung von OPEL auf einen Blick

ProduktModelltypenProduktionszeitRecall-CodeVerpackungBarcode
CorsaU, e2 2007/46 0639 2213.01.2023 - 18.01.2023keine Angabenkeine Angabenkeine Angaben

Wer informiert uns über den die Produktwarnung von OPEL?

Das „Rapid Exchange of Information System“ (kurz: RAPEX) ist ein europäisches Schnellwarnsystem für den Verbraucherschutz, durch welches Produktwarnungen ausgetauscht werden können. Die Europäische Kommission veröffentlicht wöchentlich einen Bericht über aktuelle RAPEX-Warnungen, die zusammengefasst im Internet abrufbar sind.

Weitere Informationen zur Produktwarnung finden Sie hier.

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+++ Redaktioneller Hinweis: Dieser Text wurde auf der Basis von aktuellen Daten von RAPEX generiert. Datenupdates gibt es regelmäßig (zuletzt: 23.03.2024). Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++

roj/news.de

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