MERCEDES-BENZ ruft derzeit Fahrzeuge zurück. Um welche Neuwagen es dabei geht und wieso sie zurückgerufen werden, erfahren Sie bei uns auf News.de.
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Ein Rückruf wird in der Regel initiiert, wenn Produktmängel festgestellt werden. Die verschiedenen Produktmängel haben unterschiedliche Gefährdungsgrade, weshalb ein Rückruf je nach Schweregrad entweder auf Anweisung oder freiwillig seitens des Herstellers erfolgt. MERCEDES-BENZ-Kunden sollten deshalb jetzt genau lesen, denn für Fahrzeuge des Automobil-Unternehmens wurde am 22. März 2024 ein Rückruf gestartet. Wir schauen uns das Fahrzeug aus Deutschland und die damit verbundenen Gefahren näher an.
MERCEDES-BENZ startet Rückrufaktion: Für dieses Modell gilt die Warnung
Die Produkte des Typs Personenkraftwagen aus der Kategorie Kraftfahrzeuge wurden von MERCEDES-BENZ auf den Markt gebracht, wobei sich die Warnung jedoch lediglich auf das Modell e1 2018/858 00036 00 (E2EQEW) bezieht. Weiterhin ist bekannt, dass die fehlerhaften Produkte aus einem Produktionszeitraum vom 22.11.2021 - 23.02.2022 stammen. Ein Bild des PKWs finden sie hier.
Produktrückruf: Brandgefahr
Für die Ware von MERCEDES-BENZ gilt der Warntyp "Brandgefahr", wobei für die Artikel "schwerwiegende Risiken" vermeldet werden. So heißt es öffentlich jetzt: "Das Produkt entspricht nicht den Anforderungen der Verordnung über die Genehmigung und Marktüberwachung von Kraftfahrzeugen und Kraftfahrzeuganhängern sowie von Systemen, Bauteilen und selbstständigen technischen Einheiten für diese Fahrzeuge."
Der Hersteller selbst erläuterte: "Die Airbag-Steuereinheit darf nicht korrekt kodiert werden. Im Falle eines Heckabsturzes kann der Pyro-Sicherungsaktivator die Hochspannungsbatterie möglicherweise nicht ordnungsgemäß isolieren, wodurch das Brandrisiko erhöht wird."
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PKW-Rückruf: Wie Sie jetzt handeln können
Angesichts der Produktwarnung werden derzeit konkrete Schritte unternommen. Die entsprechenden Autos werden nun zurückgerufen. Wenn Ihr Wagen von einem Rückruf betroffen ist, wenden Sie sich bitte einfach an Ihren Vertragshändler oder an eine vertrauenswürdige Werkstatt. Beide können den Status des Rückrufs durch eine Abfrage in der zentralen Datenbank überprüfen und mit Ihnen weitere Schritte besprechen.
Tipp: Rückrufe werden von Herstellern durchgeführt, um Produktmängel zu beheben, die zu verschiedenen Gefährdungen führen können. Zur vollständigen Beseitigung ernsthafter Gefahren kann dem relevanten Fahrzeughersteller auferlegt werden, die Halteranschriften aus dem Zentralen Fahrzeugregister (ZFZR) des Kraftfahrt-Bundesamtes zu nutzen. Bei weniger schweren, aber dennoch erheblichen Mängeln bezüglich Verkehrssicherheit und Umwelt kann ebenfalls die Bereitstellung von Halterdaten aus dem ZFZR angeordnet werden.
Derzeit ist nicht bekannt, ob es in anderen Ländern Warnhinweise für die Fahrzeuge gibt.
Informationen zur Produktwarnung von MERCEDES-BENZ auf einen Blick
| Produkte | Modelltyp | Produktionszeit | Recall-Code | Verpackung | Barcode |
|---|---|---|---|---|---|
| EQE 350, EQE 350+ und Mercedes-AMG EQE 43 4MATIC | e1 2018/858 00036 00 (E2EQEW) | 22.11.2021 - 23.02.2022 | keine Angaben | keine Angaben | keine Angaben |
Was ist eigentlich RAPEX?
News.de bezieht sich auf die Daten des „Rapid Exchange of Information System“ (kurz: RAPEX). Dabei handelt es sich um ein europäisches Schnellwarnsystem für den Verbraucherschutz, durch welches Produktwarnungen ausgetauscht werden können. Wöchentlich wird dazu von der Europäischen Kommission ein Bericht über aktuelle RAPEX-Warnungen veröffentlicht, der sich als Zusammenfassung anschließend im Netz ansehen lässt.
Weitere Informationen zur Produktwarnung finden Sie hier.
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+++ Redaktioneller Hinweis: Dieser Text wurde auf der Basis von aktuellen Daten von RAPEX generiert. Datenupdates gibt es regelmäßig (zuletzt: 23.03.2024). Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++
roj/news.de