Aktuell zieht ein Automobilhersteller erneut die Notbremse und ruft bestimmte PKW zurück – BMW. Lesen Sie auf News.de, welche Neuwagen betroffen sind und erhalten Sie wichtige Informationen darüber, wie Sie jetzt handeln können.
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Ein Rückruf wird in der Regel initiiert, wenn Produktmängel festgestellt werden. Die verschiedenen Produktmängel haben unterschiedliche Gefährdungsgrade, weshalb ein Rückruf je nach Schweregrad entweder auf Anweisung oder freiwillig seitens des Herstellers erfolgt. BMW-Kunden sollten deshalb jetzt genau lesen, denn für Modelle des Fahrzeugherstellers wurde am 15. März 2024 ein Rückruf gestartet. Wir stellen Ihnen das Fahrzeug aus Deutschland und die dazu veröffentlichte Gefahrenwarnung näher vor.
Rückruf bei BMW: Diese Modelle stehen im Fokus
Die Produkte des Typs Personenkraftwagen aus der Kategorie Kraftfahrzeuge wurden von BMW hergestellt, wobei die Warnung unter anderen die Modelle e24 2007/46 0022 (3K-N1)e1, e1 2007/46 0283 (1K4) und e1 2001/116 0287 (187) mit einbezieht. Die fehlerhaften Produkte sind im Zeitraum vom 12.01.2004 - 31.12.2005 gebaut worden. Ein Bild des PKWs finden sie hier.
Produktrückruf: Verletzungsgefahr
Für die Ware von BMW gilt der Warntyp "Verletzungsgefahr", wobei für die Artikel "schwerwiegende Risiken" angegeben werden. So heißt es öffentlich jetzt: "Das Produkt entspricht nicht der Verordnung über die Genehmigung und Marktüberwachung von Kraftfahrzeugen und Kraftfahrzeuganhängern sowie von Systemen, Bauteilen und selbstständigen technischen Einheiten für diese Fahrzeuge."
Nach Auskunft des Herstellers heißt es: "Das Airbag-Inflator-Propellant des Fahrers kann sich im Laufe der Zeit verschlechtern. Wenn während eines Unfalls aktiviert, kann übermäßiger Innendruck dazu führen, dass der Inflator platzt, und Metallfragmente könnten durch das Kissenmaterial gelangen, was zu Verletzungen für die Insassen führt."
PKW-Rückruf: Wo kann ich die Ware zurückgeben?
Angesichts der Produktwarnung werden derzeit konkrete Schritte unternommen. Die Autos, die betroffen sind, werden jetzt auf Anordnung des Herstellers zurückgerufen. Wenn Ihr Wagen Gegenstand eines Rückrufs ist, empfehlen wir Ihnen, sich direkt an Ihren Vertragshändler oder an eine Werkstatt Ihres Vertrauens zu wenden. Beide können den Status des Rückrufs durch eine Abfrage in der zentralen Datenbank überprüfen und Sie bei der Rückgabe unterstützen.
Tipp: Rückrufe werden von Herstellern durchgeführt, um Produktmängel zu beheben, die zu verschiedenen Gefährdungen führen können. Zur vollständigen Beseitigung ernsthafter Gefahren kann dem relevanten Fahrzeughersteller auferlegt werden, die Halteranschriften aus dem Zentralen Fahrzeugregister (ZFZR) des Kraftfahrt-Bundesamtes zu nutzen. Bei weniger schweren, aber dennoch erheblichen Mängeln bezüglich Verkehrssicherheit und Umwelt kann ebenfalls die Bereitstellung von Halterdaten aus dem ZFZR angeordnet werden.
Eine Warnung haben auch andere Länder herausgegeben - etwa Portugal.
Schnellcheck zur Produktwarnung von BMW
| Produkte | Modelltypen | Produktionszeit | Recall-Code | Verpackung | Barcode |
|---|---|---|---|---|---|
| 1, 3 und X3 | e1 2001/116 0249 (X83), e1 2001/116 0287 (187), e1 2007/46 0283 (1K4), e1 2001/116 0308 (390L), e1 2007/46 0314 (3L), e1 2007/46 0315 (3K), e24 2007/46 0022 (3K-N1)e1 | 12.01.2004 - 31.12.2005 | keine Angaben | keine Angaben | keine Angaben |
Wer informiert uns über den die Produktwarnung von BMW?
Das „Rapid Exchange of Information System“ (kurz: RAPEX) ist ein europäisches Schnellwarnsystem für den Verbraucherschutz, durch welches Produktwarnungen ausgetauscht werden können. Die Europäische Kommission veröffentlicht wöchentlich einen Bericht über aktuelle RAPEX-Warnungen, die zusammengefasst im Internet abrufbar sind.
Weitere Informationen zur Produktwarnung finden Sie hier.
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+++ Redaktioneller Hinweis: Dieser Text wurde auf der Basis von aktuellen Daten von RAPEX generiert. Datenupdates gibt es regelmäßig (zuletzt: 20.03.2024). Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++
roj/news.de