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Verkaufsoffener Sonntag am 28.04.2024: Sonntagsöffnung! In diesen Städten haben Geschäfte heute geöffnet

Lust auf einen gemütlichen Einkaufsbummel am Wochenende? Wer auch heute gern shoppen gehen möchte, hat dazu in mehreren Orten Gelegenheit. Hier haben die Läden geöffnet. Wir verraten Ihnen alles, was Sie über die Ladenöffnungen am 28.04.2024 wissen müssen, bei news.de.

Aktuelle Informationen und Termine zum Verkaufsoffenen Sonntag in Ihrer Stadt. (Foto) Suche
Aktuelle Informationen und Termine zum Verkaufsoffenen Sonntag in Ihrer Stadt. Bild: Adobe Stock / peopleimages.com

Der April ist fast vorbei und der Mai steht vor der Tür. Wer am letzten Tag dieser Woche noch nichts geplant und keine Lust darauf hat, das Wochenende mit Nichstun auf der heimischen Couch zu verbringen, kann am heutigen Sonntag in unterschiedlichen deutschen Städten eine Shoppingtour unternehmen. Der Frühling bringt neues Leben in Städte und Kommunen, erweckt das neue Jahr zum Leben. Überall erblühen Blumen und Pflanzen, was diese Jahreszeit ideal für einen Spaziergang durch die Stadt macht. Welche Bundesländer heute, am 28.04.2024 in Sachen Sonntagsöffnungen gefragt sind und ob auch Ihre Stadt dabei ist, verraten wir Ihnen hier auf news.de.

Die maßgeblichen Informationen der Veranstaltungen stammen von den entsprechenden kommunalen Webseiten und können kurzfristigen Änderungen unterliegen.

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Deutschlandweite Sonntagsöffnungen heute am 28.04.2024

In zahlreichen Bundesländern, und zwar genau in 9, im deutschen Bundesgebiet gibt es an diesem Sonntag, 28. April, einen verkaufsoffenen Sonntag. So steht Ihrer Shoppinglust in 111 verschiedenen Städten in den Bundesländern Baden-Württemberg, Bayern, Brandenburg, Hessen, Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz, Saarland und Schleswig-Holstein nichts im Weg.

Die Öffnung von Geschäften an Sonntagen unterliegt den landesspezifischen Regelungen der Ladenöffnungszeiten. Gemäß dieser Vorschriften müssen Läden normalerweise an Sonn- und Feiertagen geschlossen bleiben, wobei bestimmte Ausnahmen zugelassen sind. Die Entscheidung über diese Ausnahmen für Sonntagsverkäufe fällt in den Zuständigkeitsbereich der einzelnen Bundesländer, was zu variierenden Regelungen führt. Während die meisten Länder bis zu vier verkaufsoffene Sonntage jährlich gestatten, bieten einige, wie zum Beispiel Berlin, bis zu acht solcher Tage an. Unabhängig vom Bundesland darf der Laden an diesen Tagen allerdings nicht länger als fünf Stunden geöffnet sein. Zudem bedarf es eines besonderen Anlasses für die Sonntagsöffnung, wie beispielsweise eines Marktes, einer Messe oder eines Events, das für die lokale Gemeinschaft von Bedeutung ist.

Verkaufsoffener Sonntag in Baden-Württemberg

Bis zu drei Sonntagsöffnungen geben in Baden-Württemberg die Regelungen vor. Ausnahmen können die Städte und Kummunen selbst beschließen. Nicht gestattet für einen verkaufsoffenen Sonntag sind hierbei aber Ostern, Pfingsten, die Weihnachtsfeiertage sowie die Adventssonntage. In Baden-Württemberg sind heute die Läden und Geschäfte in folgenden Städten zum Shoppen geöffnet:

  • Bad Waldsee (Kultursonntag)
  • Bopfingen (Frühjahrsmarkt)
  • Bretten (Vorlesefest zum Brettener Frühling)
  • Donaueschingen (Frühlingsfest und der Automobilsalon)
  • Eislingen/Fils (Eislingen in Aktion)
  • Emmendingen (Radmarkt)
  • Eppingen (Frühlingsfest)
  • Hambrücken (Aufstellung des Maibaums (Gewerbeverein))
  • Karlsruhe (Fest der Sinne)
  • Lörrach (Frühlingsfest)
  • Michelfeld
  • Tettnang (Frühlingsmarkt)
  • Tuttlingen (Ausbildungsmesse)
  • Ulm (Frühlingsmarkt)
  • Weinstadt
  • Wolfach (Wolfacher Stadtbrunnenfest)

Verkaufsoffener Sonntag in Bayern am 28. April

Offene Türen aufgrund von Sonntagsöffnungen finden Sie im Bundesland Bayern in diesen Städten:

  • Amberg
  • Berchtesgaden (Ganghofer-Sonntag)
  • Burglengenfeld (TOOM-Baumarkt-Öffnung)
  • Dorfen (Grasmarkt)
  • Dorfen (Grasmarkt)
  • Freilassing (Autoshow und der Flohmarkt für Kinder und Jugend)
  • Gemünden am Main (Maimarkt)
  • Grassau (Grassauer Georgimarkt)
  • Gunzenhausen (Walpurgimarkt)
  • Haßfurt (Frühjahrsmarkt)
  • Hemau (Hemauer Frühlingsmarkt)
  • Krumbach (TOOM-Baumarkt-Öffnung)
  • Marktredwitz (Walburga-Jahrmarkt)
  • Mömlingen (Frühlingsmarkt)
  • Neufahrn (Neufahrener Gartentage)
  • Nittenau (TOOM-Baumarkt-Öffnung)
  • Oberstaufen
  • Ottobeuren (Frühjahrsmarkt)
  • Pocking (Autosonntag PoMot)
  • Rödental (Bürgermarkt)
  • Rosenheim ("Rosenheim in Bewegung")
  • Viechtach (Viechtacher Verkaufs-Sonntag)
  • Wallenfels (Maibaumaufstellung in Neuengrün)
  • Wasserburg am Inn (Georgimarkt)
  • Weißenburg i. Bay. (Walpurgimarkt)

Das Bundesland Bayern richtet sich nach den bundeseinheitlichen Regelungen. Das Ladenschlussgesetz gibt hier jährlich vier Sonntage vor, an denen die Läden geöffnet haben dürfen. Für verkaufsoffene Sonntage sind allerdings konkrete Anlässe, wie Messen, Märkte oder sonstige Veranstaltungen erforderlich.

Verkaufsoffener Sonntag in Brandenburg zum 28. April

Brandenburg erlaubt die Ladenöffnungen sogar an sechs Sonntagen im Jahr. Ausnahmen bilden hier wie in vielen anderen Bundesländern bestimmte Feiertage, wie den Pfingst- und Ostersonntag, Totensonntag und den Volkstrauertag. Das sind die Städte in Brandenburg, in denen Sie diesmal auch sonntags Shoppen gehen können:

  • Bernau (Kunst- und Handwerkermarkt)
  • Brandenburg an der Havel (Gartenmarkt)
  • Jüterborg (TOOM-Baumarkt-Öffnung)
  • Schwarzheide
  • Wildau (Baumesse)
  • Wustermarkt (Verkausoffene Sonntag)

Verkaufsoffener Sonntag in Hessen zum 28.04.2024

Städte und Kommunen in Hessen können pro Jahr vier Sonntage festlegen, an denen die Geschäfte bis zu sechs Stunden öffnen dürfen (unter Berücksichtigung der Hauptgottesdienstzeiten). Ostern ist davon ausgeschlossen. Am Gründonnerstag müssen Geschäfte um 20 Uhr schließen. Hier kann man diesmal auch sonntags in Hessen einkaufen gehen:

  • Alsfeld (Käsemarkt)
  • Bad Hersfeld
  • Bad Nauheim (Kunst- und Gartenmarkt)
  • Bad Vilbel
  • Darmstadt (Darmstadt Mobil)
  • Gießen (Sport in der City)
  • Griesheim (Stadtfest)
  • Hofheim am Taunus (Hofheimer Altstadtfest)
  • Mainburg (Eisenmarkt)
  • Rödermark (Rödermärker Frühlingsmarkt)
  • Rüsselheim (Verkaufsoffene „MAIN-Sonntag“)

Verkaufsoffener Sonntag in Niedersachsen am 28. April

Ausgiebiges Shopping gibt es diesmal sonntags in den folgenden niedersächischen Städten und Gemeinden:

  • Braunschweig (Stadtfrühling)
  • Bremervörde (Ladenhütermarkt Frühjahr)
  • Damme (Frühjahrsmarkt)
  • Gifhorn (Altstadtfest)
  • Hannover (Lust auf Fahrrad)
  • Ibbenbüren (Frühjahrsmarkt)
  • Schöningen (Landmarkt)
  • Shortens (Thema „Mobilität und Sicherheit“)
  • Soltau (Frühjahrsmarkt)
  • Stade (Stader Craft Beer & Gourmet Festivals)
  • Vechta (Frühjahrsmarkt)
  • Verden (Verden Mobil)
  • Zeven (Frühjahrsmarkt)

Niedersachsen orientiert sich in Sachen Sonntagsöffnungen an den Vorgaben des Bundes (vier verkaufsoffene Sonntage im Jahr) und nutzt zusätzlich auch die Ausnahmeregelungen für Kur- und Seebäder (sogar bis zu 40 verkaufsoffene Sonntage im Jahr für die Dauer bis acht Stunden).

Verkaufsoffener Sonntag in Nordrhein-Westfalen zum 28. April

Nordrhein-Westfalen erlaubt vier Sonntage im Jahr, an denen Geschäfte öffnen dürfen. Nicht gestattet sind dabei aber der erste und zweite Weihnachtsfeiertag, der Ostersonntag und der Pfingstsonntag. Dafür sind aber Sonntage im Dezember vorgesehen. In Nordrhein-Westfalen dürfen dieses Mal die Einkaufsmöglichkeiten in diesen Städten öffnen:

  • Alpen (Niederrhein) (Frühlingsfest: 950 Jahre Alpen)
  • Bad Münstereifel (Frühlingsmarkt)
  • Bergheim-Zieverich (TOOM-Baumarkt-Öffnung)
  • Bergisch Gladbach (Bergische Bautag und die E-Mobilitäts- und die Fahrradmesse)
  • Billerbeck (Büchermarkt)
  • Bocholt (Bocholt blüht)
  • Bottrop (Pferdemarkt)
  • Eitorf (Eitorfer Frühling)
  • Euskirchen (Stadtfest)
  • Geilenkirchen (Familienfest für Fahrzeugfreunde)
  • Geldern (Mobilitätsschau)
  • Gelsenkirchen (Sonderöffnung in Horst)
  • Gernsbach (Mittelalterfest auf der Murginsel)
  • Grevenbroich (City-Frühling)
  • Gronau (Frühlings-Fest)
  • Herten (Blumenmarkt)
  • Kamen (Frühlingsmarkt)
  • Leverkusen (Frühlingsfest)
  • Lüdinghausen (Lüdinghauser Frühling)
  • Much (Mucher Frühling)
  • Oberhausen
  • Schwaigern (Wein und Frühling)
  • Unna (Die Mobilitätsschau)

Verkaufsoffener Sonntag in Rheinland-Pfalz am 28.04.2024

Das Bundesland Rheinland-Pfalz hat keine Sonderregelungen für verkaufsoffene Sonntage erlassen. Hier gilt also nach dem Bundesgesetz: Maximal vier verkaufsoffene Sonntage im Jahr, jedoch nicht an Feiertagen. Das sind die Städte in Rheinland-Pfalz, in denen Sie diesen Sonntag ausgiebigen Shoppen gehen können:

  • Bad Sobernheim (Frühlingsmarkt)
  • Bellheim (Deutsch-französischen Bauernmarkt)
  • Heiligenroth (Frühlingsmarkt)
  • Landstuhl (Sickingenmesse und TOOM-Baumarkt-Öffnung)
  • Mainz (Shoppingsonntag bei Möbel Martin)
  • Hermeskeil (Frühlingsmarkt)
  • Traben-Trarbach (Autoschau)
  • Weisenheim am Sand (Frühlingsfest)
  • Zweibrücken (Gesundheitsevent und die "Blaulichtfamilie")

Verkaufsoffener Sonntag im Saarland zum 28. April

Im Saarland kann an insgesamt vier Sonntagen im Jahr geshoppt werden. Damit orientiert man sich wie die meisten anderen Bundesländer weitesgehend an den bundesweiten Regelungen. Ausgenommen von Sonntagsöffnungen sind allerdings Ostersonntag, Pfingstsonntag, Neujahr, Totensonntag und Volkstrauertag. Im Saarland öffnen diesmal die Geschäfte in diesen Städten:

  • Blieskastel (Event: Lust auf Garten - Blumen und mehr)
  • Wadgassen (We love Shopping)

Verkaufsoffener Sonntag in Schleswig-Holstein zum 28.04.2024

In Schleswig-Holstein gelten im Großen und Ganzen die bundeseinheitlichen Regelungen für verkaufsoffene Sonntage. Das Ladenschlussgesetz gestattet hier vier Sonntage für Verkaufsöffnungen. Ausnahme bilden in Schleswig-Holstein aber sogenannte touristisch relevante Orte, wie See- und Kurbäder. Hier greift §10 des Ladenschlussgesetzes (bis zu 40 verkaufsoffene Sonntage im Jahr). In Schleswig-Holstein öffnen sonntags die Läden und Geschäfte in den folgenden Städten:

  • Brunsbüttel (Blumenmarkt)
  • Eckernförde (Bäderregelung (SH))
  • Henstedt-Ulzburg (TOOM-Baumarkt-Öffnung)
  • Kiel (Kiel blüht auf)
  • Mölln (Event die Gartenromantik)
  • Norderstedt (Thema Mobilität)

Wie sieht es in anderen Ländern mit Einkaufen an Sonntagen aus?

In Italien ist der Sonntag zumeist Schließtag. Allerdings gibt es hier ganze 8 Tage, an denen verkaufsoffene Sonntage möglich sind. Einige italienische Städte bilden eine Ausnahme, in der Hauptstadt Rom zum Beispiel sind die Ladentüren in der Vorweihnachtszeit auch sonntags geöffnet. Mit Sonderregelungen in Sachen verkaufsoffene Sonntage wartet Spanien auf. Denn hier können Läden immer am ersten Sonntag des Monats öffnen. Im Sommer sogar zusätzlich noch am letzten. Um das Weihnachtsgeschäft mitzunehmen, sind auch an allen Dezembersonntagen Ladenöffnungen erlaubt. Im Osten Europas ist man in Sachen Ladenöffnungszeiten am Sonntag sehr viel liberaler. In vielen Ländern, wie Ungarn, Tschechien oder dem Baltikum darf uneingeschränkt am Sonntag geöffnet werden.

Wie hat sich der verkaufsoffene Sonntag eigentlich entwickelt?

Lange Zeit hatten viele Geschäfte in Deutschland die gesamte Woche von 5:00 bis 23:00 Uhr geöffnet. Dies änderte sich mit dem Aufkommen der großen Kaufhäuser Ende des 19. Jahrhunderts, im Zuge derer 1891 beschlossen wurde, dass alle Geschäfte sonntags nur fünf Stunden öffnen durften. Die allgemeine Sonntagsruhe in Geschäften wurde erst 1919 eingeführt und fand ihren Niederschlag in allen Ladenschlussgesetzen in der Bundesrepublik Deutschland. Sonderregelungen gelten heute nur noch für Bahnhöfe, Flughäfen und Geschäfte in den Nord- und Ostseebädern. Für Märkte, Messen und andere Veranstaltungen sind jährlich vier Einkaufssonn- und Feiertage möglich. Der Verkauf darf jedoch die sechs Stunden nicht überschreiten und muss außerhalb der Hauptgottesdienste der örtlichen Kirche stattfinden.

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+++ Redaktioneller Hinweis: Dieser Text wurde automatisiert erstellt. Die maßgeblichen Informationen der Veranstaltungen stammen von den entsprechenden kommunalen Webseiten. Feedback und Anmerkungen nehmen wir unter hinweis@news.de entgegen. +++

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