MERCEDES-BENZ ruft derzeit Fahrzeuge zurück. Um welche Modelle es dabei geht und wieso sie zurückgerufen werden, verraten wir Ihnen hier auf News.de.
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Autobesitzer empfinden einen Fahrzeugrückruf in der Regel als äußerst ärgerlich, da sie in der Regel auf ihr Auto angewiesen sind und es nun zur Werkstatt bringen müssen. Die Tatsache, dass Hersteller normalerweise nicht verpflichtet sind, ein Ersatzfahrzeug zur Verfügung zu stellen, macht die Situation besonders unangenehm. MERCEDES-BENZ-Kunden sollten deshalb jetzt aufpassen, denn für PKW des Kfz-Herstellers wurde am 08. März 2024 ein Rückruf gestartet. Wir stellen Ihnen die Modelle aus Deutschland und die dazu veröffentlichte Gefahrenwarnung näher vor.
Rückruf bei MERCEDES-BENZ: Für diese Modelle gilt die Warnung
Die Produkte des Typs Personenkraftwagen aus der Kategorie Kraftfahrzeuge wurden von MERCEDES-BENZ auf den Markt gebracht, wobei die Warnung lediglich für die Modelle H1GLE und e1 2007/46 1885 20 gilt. Weiterhin ist bekannt, dass die fehlerhaften Produkte aus einem Produktionszeitraum vom 03.05.2023 - 17.05.2023 stammen. Beschrieben wird das Fahrzeug folgendermaßen: "Pkw-Modell: V 167". Ein Bild zum Gegenstand der Produktwarnung finden sie hier.
Produktrückruf: Schwerwiegende Risiken
Für das Fahrzeug von MERCEDES-BENZ gilt der Warntyp "Verletzungsgefahr", wobei für die Artikel "schwerwiegende Risiken" angegeben werden. So heißt es öffentlich jetzt: "Das Produkt entspricht nicht der Verordnung über die Genehmigung und Marktüberwachung von Kraftfahrzeugen und Kraftfahrzeuganhängern sowie von Systemen, Bauteilen und selbstständigen technischen Einheiten für diese Fahrzeuge."
Der Hersteller selbst führte dazu näher aus: "Die Befestigungsplatte der Gaspedaleinheit könnte sich verbiegen, was dazu führt, dass sich das Gaspedal vom Fahrzeugaufbau löst. Dies kann dazu führen, dass das Gaspedal gedrückt bleibt, ein Kickdown verhindert oder das Bremspedal behindert wird, was das Unfall- und Verletzungsrisiko erhöht."
PKW-Rückruf: Und nun?
Da eine Warnung für das Produkt vorliegt, greift man derzeit zu konkreten Maßnahmen. Ein Rückruf der entsprechenden Fahrzeuge wurde vom Hersteller eingeleitet. Wenn Ihr Wagen Gegenstand eines Rückrufs ist, empfehlen wir Ihnen, sich direkt an Ihren Vertragshändler oder an eine Werkstatt Ihres Vertrauens zu wenden. Beide können den Fall mithilfe einer zentralen Datenbank überprüfen und mit Ihnen weitere Schritte besprechen.
Tipp: Hersteller führen Rückrufe durch, um Produktmängel zu beheben, die zu verschiedenen Gefährdungen führen können. Zur vollständigen Beseitigung ernsthafter Gefahren kann dem entsprechenden Fahrzeughersteller auferlegt werden, die Halteranschriften aus dem Zentralen Fahrzeugregister (ZFZR) des Kraftfahrt-Bundesamtes zu nutzen. Bei weniger schweren, aber dennoch signifikanten Mängeln bezüglich Verkehrssicherheit und Umweltauswirkungen kann ebenfalls auf die Bereitstellung von Halterdaten aus dem ZFZR zurückgegriffen werden.
Eine Warnung haben auch andere Länder herausgegeben - etwa Irland.
Produktwarnung von MERCEDES-BENZ: Schnellcheck
| Produkt | Modelltypen | Produktionszeit | Recall-Code | Verpackung | Barcode |
|---|---|---|---|---|---|
| GLE | H1GLE, e1 2007/46 1885 20 | 03.05.2023 - 17.05.2023 | keine Angaben | keine Angaben | keine Angaben |
Was ist eigentlich RAPEX?
Das „Rapid Exchange of Information System“ (kurz: RAPEX) ist ein europäisches Schnellwarnsystem für den Verbraucherschutz, durch welches Produktwarnungen ausgetauscht werden können. Die Europäische Kommission veröffentlicht wöchentlich einen Bericht über aktuelle RAPEX-Warnungen, die zusammengefasst im Internet abrufbar sind.
Weitere Informationen zur Produktwarnung finden Sie hier.
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+++ Redaktioneller Hinweis: Dieser Text wurde auf der Basis von aktuellen Daten von RAPEX generiert. Datenupdates gibt es regelmäßig (zuletzt: 20.03.2024). Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++
roj/news.de