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PKW-Rückruf aktuell im Dezember: Porsche-Kunden aufgepasst! Dieses Pkw-Modell wird zurückgerufen

Der Autohersteller Porsche ruft im Dezember 2022 bestimmte Fahrzeuge seiner Flotte zurück. Um welche Neuwagen es aktuell geht und wieso sie zurückgerufen werden, verraten wir Ihnen hier.

Im Dezember 2022 werden bestimmte Modelle aus der Porsche-Produktion zurückgerufen. (Foto) Suche
Im Dezember 2022 werden bestimmte Modelle aus der Porsche-Produktion zurückgerufen. Bild: picture alliance/dpa | Boris Roessler

Bei möglichen Gefährdungen durch seine Produkte ist in Deutschland jeder Hersteller dazu verpflichtet, seine Kunden zu warnen. Das kann sowohl durch ein Außer-Verkehr-Ziehen des Artikels als auch durch eine Warnung vor einem (bestimmten) Gebrauch des Produkts geschehen.
Für das Modell 911 von Porsche wurde am 02. Dezember 2022 eine Sicherheitswarnung öffentlich gemacht. Wir schauen uns das Produkt aus Deutschland und die damit verbundenen Gefahren näher an.

Porsche-Rückruf aktuell - Diese Modelle stehen im Fokus

Die Produkte des Typs Personenkraftwagen aus der Kategorie Kraftfahrzeuge wurden von Porsche hergestellt, wobei die Warnung lediglich für die Modelle 992, e132007/46099214 von 911* gilt. Die fehlerhaften Pkw-Produkte sind im Zeitraum vom 10.05.2021 bis 31.05.2022 gebaut worden.

Das müssen Porsche-Kunden zum aktuellen Pkw-Rückruf wissen

News.de bezieht sich auf die Daten des "Rapid Exchange of Information System“ (kurz: RAPEX). Dabei handelt es sich um ein europäisches Schnellwarnsystem für den Verbraucherschutz, durch welches Produktwarnungen ausgetauscht werden können. Die Europäische Kommission veröffentlicht wöchentlich einen Bericht über aktuelle RAPEX-Warnungen, die zusammengefasst im Internet abrufbar sind.

Produktrückruf bei Porsche wegen Verletzungsgefahr im Dezember 2022

Für das Produkt von Porsche gilt der Warntyp "Verletzungsgefahr", wobei für die Artikel bezüglich der Warnstufe schwerwiegende Risiken vermeldet werden. Vom RAPEX wird die Warnstufe näher erläutert. So heißt es hier: "Das Produkt entspricht nicht der Verordnung über die Genehmigung und Marktüberwachung von Kraftfahrzeugen und Kraftfahrzeuganhängern sowie von Systemen, Bauteilen und selbstständigen technischen Einheiten, die für diese Fahrzeuge bestimmt sind." Der Hersteller selbst meldete dazu: "Die Sicherheitsgurte können fehlerhaft sein. Im Falle eines Unfalls konnten sich die Sicherheitsgurtbefestigungen lösen, was zu einer Verletzungsgefahr führt."

PKW-Rückruf: Das können betroffene Porsche-Kunden jetzt tun

Als Reaktion auf die Produktwarnung werden aktuell konkrete Maßnahmen ergriffen. Die entsprechenden Autos werden nun zurückgerufen. Wenn Ihr Wagen von einem Rückruf betroffen ist, wenden Sie sich bitte an Ihren Vertragshändler. Dieser kann den Fall über eine zentrale Datenbank prüfen und Sie bei der Rückgabe unterstützen. Eine Warnung haben auch andere Länder herausgegeben - etwa Frankreich oder die Niederlande.

Informationen zum zurückgerufenen Porsche-Modell auf einen Blick

ProduktModelltyp(en)ProduktionszeitRecall-CodeVerpackungBarcode
911 992, e132007/460992*14 10.05.2021 – 31.05.2022 keine Angaben keine Angaben keine Angaben

Weitere Informationen zur Produktwarnung finden Sie hier.

Was tun bei Gefahr und Verletzungen?

 

Kleine Verletzungen sind meist harmlos und können von Laien versorgt werden. In der Regel heilen sie problemlos innerhalb von zehn Tagen ab. Durch die richtigen Erste-Hilfe-Maßnahmen kann die Wunde vor Infektionen geschützt und die Heilung unterstützt werden. Große oder tiefe Verletzungen müssen dagegen so schnell wie möglich medizinisch versorgt werden. Bei akuter Lebensgefahr sollten Sie den Notruf via 112 alarmieren; ist ein medizinischer Notfall dagegen zwar dringend, aber nicht lebensbedrohlich, hilft die Notfall-Nummer 116117. Dort erreichen Sie den ärztlichen Bereitschaftsdienst und werden von der Zentrale an Bereitschaftspraxen in Ihrer Nähe vermittelt.

+++ Redaktioneller Hinweis: Dieser Text wurde auf Basis von aktuellen Daten von RAPEX automatisiert erstellt. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++

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/roj/news.de

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