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Verkaufsoffener Sonntag heute am 08.11.2020: Verkaufsoffen am 08. November 2020? KEINE Sonntagsöffnung wegen Coronavirus

Üblicherweise nutzen viele Deutsche den verkaufsoffenen Sonntag nur allzu gern, um ihrer Shoppinglust zu frönen. Doch am 08.11.2020 fällt die Sonntagsöffnung durch die Corona-Pandemie leider ins Wasser. Die Händler beklagen schon jetzt starke Umsatzeinbußen.

An diesem Sonntag findet kein verkaufsoffener Sonntag statt. (Foto) Suche
An diesem Sonntag findet kein verkaufsoffener Sonntag statt. Bild: AdobeStock/ Syda Productions (Symbolbild)

Das öffentliche Leben in Deutschland steht durch den Lockdown Light und das Coronavirus erneut fast still. Viele Geschäfte mussten schließen, um die Corona-Ausbreitung einzudämmen und die Menschen in Deutschland vor einer Coronavirus-Infektion zu schützen.

Kein verkaufsoffener Sonntag am 08.11.2020 in DIESEN Bundesländern

Für einen verkaufsoffenen Sonntag am 08. November 2020 angemeldet hatten sich die Bundesländer Baden-Württemberg, Bayern, Berlin, Hessen, Mecklenburg-Vorpommern, Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz, Saarland, Sachsen, Schleswig-Holstein und Thüringen. Aufgrund des Lockdown sind uns allerdings aktuell keine Termine bekannt. Es findet kein verkaufsoffener Sonntag am 08. November 2020 statt.

Verkaufsoffener Sonntag am 08. November 2020? Zahlreiche Flohmärkte laden zum Shopping

Auch wenn am 08. November 2020 kein verkaufsoffener Sonntag stattfindet, so können Sie doch auf eine Alternative an der frischen Luft zurückgreifen: Zahlreiche Flohmärkte in Deutschland laden am 08.11.2020 zum Bummeln ein. Sie haben die Qual der Wahl, wenn Sie auf der Suche nach einem Flohmarkt sind. Denn in nahezu jedem Bundesland warten Flohmarkthändler auf kaufwillige Besucher und bieten ihre Schnäppchen feil. Eine Übersicht finden Sie auf www.flohmarktheld.de.

Teil-Lockdown verdirbt den Innenstadt-Händlern das Weihnachtsgeschäft

Trotz Corona rechnet der Einzelhandel auch in diesem Jahr mit einem florierenden Weihnachtsgeschäft. Insgesamt würden die Verbraucher in den Monaten November und Dezember voraussichtlich rund 104 Milliarden Euro ausgeben, prognostizierte der Handelsverband Deutschland (HDE). Das entspräche einem Plus von 1,2 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Profitieren dürfte davon aber vor allem der Onlinehandel.

Kunden shoppen während Corona-Pandemie eher online

Für die Händler in den Innenstädten sieht es dagegen nach Einschätzung des Branchenverbandes eher düster aus. "Die Kunden kaufen auch in der Corona-Krise Geschenke, sie shoppen, aber deutlich mehr online und gehen seltener in die Innenstädte", sagte HDE-Hauptgeschäftsführer Stefan Genth. Im Onlinehandel erwartet der HDE deshalb im Weihnachtsgeschäft Umsatzsteigerungen um 19 Prozent auf 17,5 Milliarden Euro. Mit guten Geschäften rechnen demnach auch Möbelhändler, Baumärkte und der Lebensmittelhandel.

Umsatzeinbrüche durch Corona-Lockdown von bis zu 80 Prozent

Deutliche Einbußen drohen dagegen nach Einschätzung des HDE dem Innenstadthandel, insbesondere den Bekleidungsgeschäften. Sie leiden angesichts des Teil-Lockdowns aktuell massiv unter sinkenden Kundenfrequenzen in den Einkaufsstraßen und daran dürfte sich in den kommenden Wochen kaum etwas ändern. Die Lage für den Bekleidungshandel sei "sehr dramatisch", sagte der Präsident des Handelsverbandes Textil (BTE), Steffen Jost. In den ersten Tagen des Lockdowns seien von den Geschäften Umsatzeinbrüche von bis zu 80 Prozent gemeldet worden.

Einer Umfrage des HDE zufolge rechnen mehr als 80 Prozent der Mode- und Schuhhändler in den Einkaufsstraßen, aber auch rund 60 Prozent der Spielwaren- und Schmuckhändler im November mit deutlichen Umsatzeinbußen durch den "Lockdown light". Dabei ist der November für das Weihnachtsgeschäft fast genauso wichtig wie der Dezember.

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/news.de/dpa

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