Stromkosten senken: Diese Fehler erhöhen den Energieverbrauch Ihrer Spülmaschine 

Ohne Ihre Spülmaschine sind Sie verloren? Das geht vielen so. Doch bei häufiger Benutzung können sich Fehler einschleichen - und die treiben den Energieverbrauch Ihres Geräts in die Höhe.

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In vielen Haushalten frisst die Spülmaschine deutlich mehr Energie, als sie sollte. (Foto) Suche
In vielen Haushalten frisst die Spülmaschine deutlich mehr Energie, als sie sollte. Bild: picture alliance/dpa | Martin Gerten
  • Oft steigt der Stromverbrauch bei Spülmaschinen durch Fehler
  • Die richtige Anwendung von Programmen kann beim Sparen helfen
  • So können Sie den Energieverbrauch langfristig senken

Aufgrund der immer höheren Energiepreise sehen sich viele deutsche Haushalte gezwungen, jeden Cent zweimal umzudrehen. Dabei können bestimmte Tricks helfen, den Energieverbrauch unserer Geräte zu reduzieren - so auch bei der Spülmaschine. Worauf Sie beim Gebrauch der Spülmaschine achten sollten, erfahren Sie hier.

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Tipp 1: Kein Vorspülen - das verschwendet nur Wasser

Weichen Sie angetrocknete Essensreste zuerst in der Spüle ein, bevor Sie Teller oder Töpfe in die Waschmaschine stellen? Dann sind Sie hierbei einem Irrglauben aufgesessen - denn wie die Experten von "Öko Test" verraten, ist Nachspülen in der Regel effizienter als Vorspülen. Moderne Spülmaschinen sind zudem mit Sensoren ausgestattet, die den Grad der Verschmutzung erkennen und die Spülleistung anpassen können.

Weiterhin enthalten gute Reinigungsmittel heutzutage auch immer entsprechende Enzyme, mit denen sich Fette, Proteine und viele weitere Ekel-Anhängsel von den Tellern entfernen lassen. Daher müssen Sie das Geschirr nicht einweichen lassen - das verbraucht nur unnötig viel Wasser.

Tipp 2: Nicht bis obenhin mit Geschirr voll packen

Der Gedanke ist eigentlich gut: Denn je mehr man an Geschirr in der Spülmaschine ansammelt, desto eher lohnt sich ein Waschgang. Doch leider handelt es sich auch hier um einen Irrglauben. Denn je weniger Platz zwischen den einzelnen Messern, Gabeln, Tellern und Töpfen ist, desto weniger Wasser kann dort hindurchfließen. Bedeutet: Das Geschirr kann nicht richtig sauber werden.

Ist das der Fall, müssen Sie eventuell ein zweites Mal die Maschine anstellen - und das kann die Kosten wiederum in die Höhe treiben. Und: Warten Sie am besten nicht zu lange, bevor Sie die Maschine anstellen. Einerseits beginnen die Essensreste anzutrocknen, andererseits können sie aber auch schimmeln. Das kann für einen ziemlich unangenehmen Geruch sorgen.

Tipp 3: Eco-Programm als Spar-Modus nutzen

In der Regel benötigt die Eco-Einstellung bei der Spülmaschine mit etwa drei Stunden deutlich länger als ein normaler Spülgang. Weil das Gerät länger läuft, denken viele, dass dieser Modus mehr Strom verbrauchen muss - doch tatsächlich handelt es sich beim Eco-Programm auch um ein Sparprogramm. Denn: Beim Eco-Programm wird deutlich weniger Wasser verwendet - gleichzeitig wird weniger Energie verbraucht, die sonst benötigt wird, um das Wasser auf Temperatur zu bringen.

Ein Tipp allerdings: Verwenden Sie das Eco-Programm regelmäßig, sollten Sie etwa ein bis zweimal pro Monat eine Einstellung mit höheren Temperaturen verwenden, um Ablagerungen und Keime sorgfältig zu entfernen.

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