Die Alterskontrolle soll durch Edeka beim Alkoholverkauf eine Revolution erfahren. Der Supermarkt setzt jetzt auf KI.
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Eine KI-gestützte Alterskontrolle soll jetzt bei Edeka beim Alkoholverkauf zum Einsatz kommen. Erste Tests laufen offenbar bereits.
Automatische Alterskontrolle bei Edeka
Jetzt kommt im Supermarkt KI-Technologie zum Einsatz. Zumindest, was eine bestimmte Edeka-Filiale betrifft. Im Edeka Jäger am Flughafen Stuttgart wird ab sofort auf künstliche Intelligenz gesetzt, um das Alter der Kunden beim Kauf von alkoholischen Getränken und anderen alters beschränkten Produkten zu überprüfen. Das bedeutet, dass die Alterskontrolle in diesem Edeka beim Alkoholverkauf und ähnlichen Produkten mit einer KI abläuft.
Die innovative Technologie namens Vynamic Smart Vision / Age Verification von Diebold Nixdorf ermöglicht es dem Geschäft, das Alter der Kunden an Selbstbedienungskassen zu identifizieren. Die automatische Altersüberprüfung erfolgt jedoch nicht ohne Zustimmung der Kunden. An den Selbstbedienungskassen werden die Kunden gefragt, ob sie einer automatischen Alterskontrolle zustimmen.
So funktioniert die KI-Alterskontrolle
Es ist wichtig zu betonen, dass bei der Durchführung der Alterskontrolle keine Gesichtserkennung erfolgt und die KI keine Kundendaten speichert. Datenschutzrechtliche Aspekte werden somit berücksichtigt und die Privatsphäre der Kunden bleibt geschützt, heißt es in Berichten dazu. Wer also einmal per KI eine Alterskontrolle durchlaufen möchte, hat in dieser Edeka-Filiale beim Alkoholverkauf die Gelegenheit.
Vorteile für Kunden und Mitarbeiter
Bereits in der ersten Woche haben sich laut Florian Jäger, dem Inhaber des Edeka-Geschäfts, 80 Prozent der Kunden für eine automatische Abwicklung ihrer Einkäufe entschieden. Dies zeigt das Vertrauen der Kunden in die neue Technologie und die Akzeptanz für automatisierte Prozesse.
Sowohl für Kunden als auch für Mitarbeiter ergeben sich dadurch zahlreiche Vorteile wie eine schnellere Abwicklung der Einkäufe und eine effizientere Arbeitsweise. Wie anfällig das System für Fehler ist, ist bisher nicht bekannt. Doch sicherlich werden die Testläufe auch dazu Ergebnisse liefern können.
lab/hos/news.de