Fernsehen: Jugendserie zur DDR gewinnt internationalen Emmy

Eine MDR-Serie zum Alltag junger Leute in Ostdeutschland vor der Wende hat den begehrten Fernsehpreis in einer der Kinderkategorien gewonnen. Ein anderer deutscher Beitrag ging leer aus.

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Die MDR-Serie "Auf Fritzis Spuren – Wie war das so in der DDR?" hat einen Emmy für ausländische TV-Produktionen gewonnen. Die Serie konnte sich einen International Emmy bei der Preisverleihung in New York in der Kategorie "Kids: Factual & Entertainment" sichern und setzte sich damit gegen Konkurrenz aus Brasilien, Großbritannien und Südafrika durch. "Auf Fritzis Spuren" beschreibt für ein junges Publikum in sechs teils animierten Folgen die Zeit im geteilten Deutschland kurz vor der Wende.

Die andere nominierte deutsche Produktion ging in Manhattan leer aus. "Herrhausen – Der Herr des Geldes" über das Attentat auf den früheren Vorstandschef der Deutschen Bank musste sich dem britischen "Lost Boys & Fairies" geschlagen geben.

Die International Emmys sind der weltweite Ableger und die kleine Schwester der Emmy-Hauptverleihung. Für die 53. Preisvergabe mit Fokus auf Produktionen, die nicht aus den USA kommen, waren in 16 Kategorien Beiträge aus 26 Ländern nominiert.

+++ Redaktioneller Hinweis: Diese Meldung wurde basierend auf Material der Deutschen Presse-Agentur (dpa) erstellt. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++

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