
Sängerin und Schauspielerin Yvonne Catterfeld konnte sich nicht mit der Rolle identifizieren, in die sie zu Beginn ihrer Karriere gesteckt wurde. "Ich habe mich während der ersten Hälfte meiner Karriere wie eine Kunstfigur gefühlt", sagte Catterfeld dem "Stern". "Diese Erfahrung war so intensiv und zerstörerisch, dass ich mit der Zeit total impulsiv geworden bin."
Sich als junge Künstlerin zu widersetzen, wenn ein großes Bühnenbild für einen gebaut wurde, koste Kraft. Und die habe sie in ihren Anfangsjahren nicht aufgebracht, sagte Catterfeld. Ihr heutiger Rat an ihr 20-jähriges Ich: "Bleib auf deinem Weg, lass dich von niemandem abbringen." Damals habe sie das Gegenteil gemacht.
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Wenn heute etwas stört, muss es sofort raus
"Wenn mich heute etwas stört und ich mich unwohl fühle, muss es sofort raus", sagte die 45-Jährige. "Ich halte es nicht mehr aus, das in mich hineinzufressen." Heute denke sie über Auftritte wie bei der Echo-Verleihung 2004, bei der sie auf einer Rosenschaukel schwang: "Oh mein Gott, ist das kitschig." Es sei natürlich nicht ihre Idee gewesen. "Aber ich habe mitgemacht."
"So klassische Wolke-7-Sachen, Candle-Light-Dinner oder Hochzeit im Prinzessinnenkleid – das ist mir viel zu lieblich", sagte die Sängerin weiter. "Humor und miteinander lachen, das ist für mich echte Romantik."
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+++ Redaktioneller Hinweis: Diese Meldung wurde basierend auf Material der Deutschen Presse-Agentur (dpa) erstellt. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++
kns/roj/news.de
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