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"Let's Dance"-Ärger vorm Finale: Jury-Manipulation in RTL-Show? Profitänzerin rechnet mit Juroren ab

"Let's Dance"-Tänzerin Christina Hänni hat sich kurz vor dem Finale der aktuellen Staffel kritisch über die Jury der RTL-Show geäußert. Ihrer Meinung nach würden die Juroren das Publikum "manipulieren".

Gabriel Kelly und Malika Dzumaev, Ekaterina Leonova und Detlef Soost, Jana Wosnitza und Vadim Garbuzov: Diese 3 Paare stehen am 24. Mai 2024 im "Let's Dance"-Finale 2024. (Foto) Suche
Gabriel Kelly und Malika Dzumaev, Ekaterina Leonova und Detlef Soost, Jana Wosnitza und Vadim Garbuzov: Diese 3 Paare stehen am 24. Mai 2024 im "Let's Dance"-Finale 2024. Bild: RTL / Stefan Gregorowius
  • Manipulation bei "Let's Dance"?
  • Profi-Tänzerin verrät ihren "Let's Dance"-Favorit
  • Christina Hänni äußert üblen Verdacht
  • Führt die Jury Gabriel Kelly zum Sieg?

Kurz vorm großen "Let's Dance"-Finale am 24. Mai machen unschöne Manipulations-Berichte die Runde. Nicht nur die Zuschauer, sondern auch Profi-Tänzerin Christina Hänni (34)scheint mit der aktuellen Staffel alles andere als zufrieden zu sein. In ihrem Podcast "Don't worry, be Hänni" (hier zu finden) erklärt sie, was sie an der aktuellen Ausgabe "ein bisschen genervt" hat.

Vor "Let's Dance"-Finale 2024: Profitänzerin Christina Hänni verrät, wer ihrer Meinung nach gewinnt

Christina Hänni, die in den vergangenen Jahren selbst als Profi-Tänzerin an der RTL-Show mitgewirkt hat, muss die diesjährige Ausgabe vom heimischen Fernseher aus verfolgen. Der Grund: Die Tänzerin und ihr Ehemann Luca Hänni (29), den sie bei "Let's Dance" kennen und lieben gelernt hat, erwarten in wenigen Wochen ihr erstes Kind. Dennoch hat sie bislang keine Folge von "Let's Dance" verpasst.

In ihrem Podcast verrät sie nun, wer die diesjährige Staffel ihrer Meinung nach gewinnen wird. Zur Erinnerung: Im diesjährigen "Let's Dance"-Finale stehen Detlef Soost (53), Gabriel Kelly (22) und Jana Wosnitza (30). Sie alle seien "drei wunderbare Finalisten, die alle drei sehr, sehr würdig im Finale sind", erklärt Hänni. Sie "alle hätten die gleiche Chance zu gewinnen", so die Tänzerin weiter. Allerdings vermutet sie, dass Gabriel und Malika am Ende die Trophäe mit nach Hause nehmen werden. Christina Hänni würde ihnen den Sieg "unfassbar gönnen" und habe das Gefühl, die Sache sei "schon geritzt".

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"Let's Dance"-Tänzerin findet: Die Jury "manipuliert" das Publikum

Als Zuschauerin nutzt sie außerdem die Gelegenheit, um deutliche Kritik an der laufenden "Let's Dance"-Staffel zu äußern. Ihrer Meinung nach schaffe es die Jury, das Publikum zu "manipulieren", ob bewusst oder unbewusst sei dahingestellt. Worum es ihrer Ansicht nach in der Show gehen sollte? "Tanzen soll berühren und Technik ist ein Mittel zum Zweck. Wie du die Leute berührst, ist im Endeffekt egal", führt Hänni weiter aus. Die Tänzerin findet es bedauerlich, dass die Jury durch ihre Bewertungen das Publikum in eine bestimmte Richtung lenken könnte. Das habe sie in den vergangenen Folgen ein "bisschen genervt", gibt sie zu.

"Let's Dance"-Profitänzerin Christina Hänni verrät in ihrem Podcast, was sie an der aktuellen Staffel stört. (Foto) Suche
"Let's Dance"-Profitänzerin Christina Hänni verrät in ihrem Podcast, was sie an der aktuellen Staffel stört. Bild: picture alliance/dpa | Henning Kaiser

Führt die Jury Gabriel Kelly zum Sieg?

Ein Beispiel hierfür sei die Kandidatin Ann-Kathrin Bendixen, die trotz kritischer Kommentare von Juror Joachim Llambi überraschend ins Halbfinale einzog. "Das ist zum Beispiel bei Ann-Kathrin passiert, dass sie gesagt haben, sie ist keine würdige Halbfinalistin. Und genau dann fühlt sich das Publikum getriggert und hat das Gefühl, jetzt rufe ich erst recht an", so die Profi-Tänzerin." Einen ähnlichen Effekt befürchtet sie auch für das Finale. "Es wurde schon recht viel einer der Kandidaten so hochgelobt und zu oft als Gewinner genannt, was ich einfach schade finde", erklärt die Tänzerin mit Blick auf die Favoritenrolle von Gabriel Kelly. "Das ist es eben: Dass ich das Gefühl habe, das Publikum wird manipuliert."

In der Tat hatten sich die Juroren Jorge González, Motsi Mabuse und Joachim Llambi schon früh in der Staffel auf Gabriel Kelly eingeschossen. Immer wieder hatten die drei Kelly mit Lobeshymnen überschüttet und erklärt, "dass er meilenweit weg ist von den anderen Paaren" sei. Christina Hänni bedauert dies und ist anderer Meinung. Ihrer Ansicht nach sind alle Finalisten auf demselben Niveau."Am Ende geht es um Sympathie und – was die Jury ja auch immer wieder erwähnt – es geht um die Leistung an diesem Abend", stellt sie klar.

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