Formel 1 News: Hamilton zur Zukunft: "Ich denke jetzt an Weihnachten"

Lewis Hamilton hatte sich sein erstes Formel-1-Jahr bei Ferrari ganz anders vorgestellt. Nach einer desaströsen Saison öffnet der Rekordweltmeister Raum für Spekulationen.

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In der Formel-1-Weltmeisterschaft treten professionelle Rennfahrer in bis zu 23 Rennen pro Jahr an. Hier fährt ein Safety Car vor dem Teilnehmerfeld beim Großen Preis von Belgien. (Foto) Suche
In der Formel-1-Weltmeisterschaft treten professionelle Rennfahrer in bis zu 23 Rennen pro Jahr an. Hier fährt ein Safety Car vor dem Teilnehmerfeld beim Großen Preis von Belgien. Bild: picture alliance/dpa/ZUMA Press Wire | Beata Zawrzel

Formel-1-Rekordweltmeister Lewis Hamilton (40) hat sich nach einer quälenden Debütsaison bei Ferrari schmallippig zu seiner Zukunft geäußert. Auf die Frage, was ihm so kurz nach dem Finale in Abu Dhabi durch den Kopf gehe, antwortete der Engländer bei Sky: "Nicht viel, ich denke jetzt an Weihnachten. Was geschehen ist, ist geschehen." Hamilton entgegnete auf eine Nachfrage zu seiner Zukunft bei Ferrari: "Ich denke auch nicht an die Zukunft, ich denke nur an Weihnachten und die Zeit mit der Familie."

Hamilton war nach zwölf Jahren beim Werksteam Mercedes vor dieser Saison zu Ferrari gewechselt. Die Formkurve des einst über Jahre hinweg dominierenden Rennfahrers ging allerdings auch bei den Italienern deutlich nach unten.

Rosberg: "Gesichtsverlust" bei Hamilton?

Keine Chance im Teamduell mit Charles Leclerc, nicht mal ein Podestplatz bei einem der 24 Grand Prix in dieser Saison und zuletzt viermal nacheinander - einmal im Sprint - peinlicherweise im ersten Zeitabschnitt der Qualifikation auf der Strecke geblieben. Am Ende schloss Hamilton, der schon mal ankündigte, über Weihnachten komplett abschalten zu wollen, das WM-Klassement nur als Sechster ab.

Hamiltons früherer Mercedes-Teamkollege Nico Rosberg hält sogar einen vorzeitigen Rückzug des Briten von Ferrari durchaus für möglich. Allerdings wäre das dann ein "Gesichtsverlust" für den siebenmaligen Weltmeister, meinte der deutsche Titelträger von 2016. "Schlimmer geht noch, die Zeit ist nicht auf seiner Seite", sagte Rosberg, der seine Karriere am Ende seiner Titel-Saison beendet hatte.

+++ Redaktioneller Hinweis: Diese Meldung wurde basierend auf Material der Deutschen Presse-Agentur (dpa) erstellt. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++

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