Bundesliga News: Der 13. Bundesliga-Spieltag im Telegramm

Samstag:

VfB Stuttgart - FC Bayern München (15.30 Uhr/Sky)

Situation: Der VfB Stuttgart hat als Tabellensechster zwölf Punkte Rückstand auf die Bayern an der Spitze. Gesucht wird immer noch das Team, das als erster Bundesligist die Münchner in dieser Saison besiegen kann.

Statistik: Sieben Heimspiele nacheinander haben die Schwaben wettbewerbsübergreifend für sich entschieden. Die letzte Heimniederlage stammt aus dem August - es war das Supercup-Spiel gegen die Bayern (1:2).

Personal: Bei den Bayern fällt Pavlovic angeschlagen aus. Kompany dürfte nach dem Pokal-Kraftakt in Berlin die Startelf verändern. In der VfB-Defensive fallen Zagadou und Jaquez bis zur Winterpause aus, auch Stürmer Demirovic ist noch nicht wieder einsatzbereit.

Besonderes: Die Leichtigkeit ist den Bayern etwas abhandengekommen. An den vergangenen drei Bundesliga-Spieltagen haben sie mehr Gegentore (5) kassiert als an den vorherigen neun (4).

VfL Wolfsburg - 1. FC Union Berlin (15.30 Uhr/Sky)

Situation: Wolfsburg ist im Jahr 2025 seit 15 Heimspielen in der Liga und im DFB-Pokal sieglos. Diese Serie soll endlich enden.

Statistik: Zu Hause hat der VfL gegen Union noch nie verloren. Fünf Siege und ein Unentschieden sind die Bilanz in der Bundesliga.

Personal: Wolfsburg fehlen auch diesmal acht verletzte Spieler. Zuletzt erlitt Torwart Müller im Training noch eine Gehirnerschütterung. Bei den Berlinern muss der zuletzt treffsichere Rani Khedira aufgrund einer Gelbsperre ersetzt werden.

Besonderes: Wolfsburg-Trainer Bauer verletzte sich 2006 als Spieler in einem Probetraining bei Union schwer - und bekam ein halbes Jahr später doch noch einen Vertrag.

FC Augsburg - Bayer 04 Leverkusen (15.30 Uhr/Sky)

Situation: Nach dem Trainerwechsel von Wagner zu Baum hoffen die Augsburger auf einen positiven Impuls. Leverkusen kommt nach dem Pokalerfolg in Dortmund mit viel Selbstvertrauen.

Statistik: Seit Augsburgs Aufstieg im Jahr 2011 bejubelte Leverkusen gegen kein anderes Team so viele Siege wie gegen den FCA (19). Augsburg gewann nur zwei der 28 Bundesliga-Duelle mit Leverkusen.

Personal: Beim FCA fehlt Kapitän Gouweleeuw weiter. Sorgt Interimscoach Baum für Überraschungen in der Aufstellung? Bei Bayer ist Tella einsatzbereit, jedoch noch nicht über 90 Minuten.

Besonderes: Intensiv geht es beim FC Augsburg zur Sache: Vor dem 13. Spieltag führte das Team die Rangliste der meisten Zweikämpfe an, sah dabei auch die meisten Gelben Karten.

1. FC Heidenheim - SC Freiburg (15.30 Uhr/Sky)

Situation: Der 1. FC Heidenheim will nach dem Last-Minute-Sieg bei Union Berlin nachlegen und sich aus der Abstiegszone kämpfen. Für Freiburg gilt es, den Platz in der oberen Tabellenhälfte zu festigen.

Statistik: Auswärts hat der Sport-Club seit dem 20. September und dem 3:0 bei Werder Bremen nicht mehr gewonnen.

Personal: Der im DFB-Pokal geschonte Freiburger Verteidiger Lienhart dürfte in die Startelf zurückkehren.

Besonderes: Grifo kann mit einem weiteren Tor zum alleinigen Bundesliga-Rekordtorschützen des SC Freiburg werden. Beim 4:0 gegen Mainz hatte er mit seinem 69. Treffer mit Petersen gleichgezogen.

1. FC Köln - FC St. Pauli (15.30 Uhr/Sky)

Situation: Der Tabellenvorletzte St. Pauli kassierte in München die neunte Bundesliga-Niederlage in Folge, kämpfte sich aber unter der Woche im DFB-Pokal in Gladbach ins Viertelfinale. Der 1. FC Köln ist seit drei Bundesliga-Spielen sieglos.

Statistik: Köln hat gegen keinen anderen aktuellen Erstligisten eine so gute Bundesliga-Bilanz wie gegen St. Pauli: Zehn der 16 Duelle wurden gewonnen.

Personal: El Mala und van den Berg haben von Coach Kwasniok eine Startelf-Garantie. Unter anderem Heintz (Muskelfaserriss), Hübers (Knie-OP) und Schmied (Oberschenkelverletzung) fehlen Köln.

Besonderes: FC-Sportdirektor Thomas Kessler war in der Saison 2010/11 von Köln an St. Pauli ausgeliehen und bestritt 26 Bundesliga-Spiele für die Kiezkicker.

RB Leipzig - Eintracht Frankfurt (18.30 Uhr/Sky)

Situation: Nach dem torlosen Remis vor einer Woche hat RB als Tabellenzweiter acht Punkte Rückstand auf Spitzenreiter Bayern. Frankfurt muss als Siebter schon fünf Zähler auf die Leipziger aufholen.

Statistik: Von 21 Duellen gewannen die Leipziger sieben, sechsmal siegte die Eintracht. Acht Partien endeten Unentschieden.

Personal: RB muss auf ein Quartett verzichten: Baku, Ouedraogo, Bitshiabu und Romulo fallen verletzt aus. Bei der Eintracht könnten Larsson und Uzun nach ihren Muskelverletzungen wieder eine Option sein.

Besonderes: RB-Torhüter Gulacsi ist seit 191 Minuten unbezwungen. Zudem kassierten die Sachsen in dieser Saison noch kein Standard-Gegentor und wurden erst einmal ausgekontert.

Sonntag:

Hamburger SV - Werder Bremen (15.30 Uhr/DAZN)

Situation: Beiden Mannschaften tummeln sich im Mittelfeld, aber der HSV kann bei einer Pleite im Nord-Derby wieder nach unten in den Tabellenkeller hineinrutschen

Statistik: Der HSV ist sonntags besonders gut aufgelegt. Von den bisher zwölf erreichten Punkten gelangen acht am letzten Tag der Woche.

Personal: Werder Bremen muss weiter auf seine Langzeitverletzten um Weiser verzichten. Die Hamburger haben mal wieder Sorgen im Angriff. Glatzel erlitt einen Muskelfaserriss im rechten Oberschenkel und fällt aus. Kapitän Poulsen fehlte zuletzt noch angeschlagen. Rössing-Lelesiit fehlt nach seiner Gelb-Roten Karte.

Besonderes: Es ist das 109. Bundesliga-Duell beider Teams, das es in der ersten Liga zuletzt 2018 gab.

Borussia Dortmund - TSG 1899 Hoffenheim (17.30 Uhr/DAZN)

Situation: Der BVB ist seit neun Heimspielen in der Bundesliga unbesiegt, musste jedoch zuletzt das Aus im DFB-Pokal hinnehmen. Mit Hoffenheim reist ein äußerst auswärtsstarkes Team an, das auf fremden Plätzen 14 von 18 möglichen Punkten holte und seit sechs Spielen ohne Niederlage ist.

Statistik: Von insgesamt 37 Duellen zwischen Borussia Dortmund und Hoffenheim konnte der BVB 18 Spiele gewinnen.

Personal: Beim BVB sind alle Spieler gesund. Süle ist nach seiner Rückkehr ins Mannschaftstraining nach einer Zehenverletzung jedoch noch keine Option. Bei Hoffenheim könnten dieselben Spieler von Beginn an auflaufen wie zuletzt beim 3:0 gegen Augsburg.

Besonderes: In der Bundesliga ist der BVB in dieser Saison daheim noch ohne Niederlage, während Hoffenheim auswärts noch ungeschlagen ist.

+++ Redaktioneller Hinweis: Diese Meldung wurde basierend auf Material der Deutschen Presse-Agentur (dpa) erstellt. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++
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kns/roj/news.de