Jérôme Boateng : Nach Suizid seiner Ex-Freundin - jetzt spricht der ehemalige DFB-Star
Jérôme Boateng hat lange geschwiegen über den Tod seiner ehemaligen Lebensgefährtin Kasia Lenhardt (†25). In einer ARD-Dokumentation spricht der ehemalige Nationalspieler nun erstmals über den Verlust.
Erstellt von Ines Fedder - Uhr
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- ARD-Dokumentation gibt private Einblicke über Jérôme Boateng
- Suizid von Ex-Freundin Kasia Lenhardt in Doku angesprochen: Er hat ihren Tod nicht verarbeitet
- Dieses Interview bereit der Ex-Profi-Fußballer sehr
Eine neue ARD-Dokumentation beleuchtet das Leben des ehemaligen NationalspielersJérôme Boateng. In "Being Jérôme Boateng", eine dreiteilige Dokumentation, die am kommenden Freitag ausgestrahlt wird, spricht der heute 37-Jährige auch über ein dunkles Kapitel seiner Vergangenheit - den Tod seiner Ex-Freundin Kasia Lenhardt, die im Alter von 25 Jahren Suizid beging.
Jérôme Boateng äußerst sich erstmals zum Suizid von Kasia Lenhardt
"Ich habe einen Menschen verloren, den ich sehr geliebt habe", sagt der 37-Jährige über den Tod seiner Ex-Freundin, der die öffentliche Wahrnehmung des einstigen DFB-Stars entscheidend beeinflussen sollte.
Der tragische Tod des Models Kasia Lenhardt im Februar 2021, die einst bei "Germany's Next Topmodel" auf den großen Karriere-Sprung hoffte, bekam im März 2024 durch die Recherchen des "Spiegels" neuen Aufwind. In der Podcast-Reihe "NDA: Die Akte Kasia Lenhardt" wurden die Umstände rekonstruiert, die schließlich zum Tod Lenhardts geführt haben. Die Recherchen des "Spiegels" führten schließlich dazu, dass das Bild des ehemaligen Nationalspielers Jérôme Boateng in der Öffentlichkeit verrückt wurde. Jetzt spricht der Fußballer erstmals über seine Sicht der Geschehnisse.
Jérôme Boateng hat den Tod von Kasia Lenhardt noch nicht verarbeitet
"Ich habe öffentlich wahrgenommen, dass mir so ein bisschen abgesprochen wird, dass ich trauern darf. Wie es in einem Menschen aussieht, kann nur ich selbst beantworten. Ich bin immer noch dabei, ihren Tod zu verarbeiten", sagt der 37-Jährige rund vier Jahre nach den Tod des Models.
Die Beziehung des ehemaligen Nationalspielers und des Models wurde von zahlreichen Schlagzeilen begleitet. Ein "Bild"-Interview Boatengs nur sechs Tage vor dem Suizid des Models bereut der ehemalige Profi-Fußballer heute zutiefst: "Was deutlich und klar für mich ist, ist, dass ich die Situation im Nachhinein falsch eingeschätzt habe und damit einfach besser hätte umgehen müssen – anders", zitiert die "Bild"-Zeitung den Fußballer. Diese Fehleinschätzung werde ihn den Rest seines Lebens begleiten.
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ife/sfx/news.de
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