Bundesliga News: Der 6. Bundesliga-Spieltag im Telegramm
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Erstellt von Sarah Knauth - Uhr
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Bayer Leverkusen - 1. FC Union Berlin (Samstag, 15.30 Uhr/Sky)
Situation: Leverkusen ist unter Neu-Trainer Hjulmand noch ohne Niederlage, zuletzt gab es in der Liga einen 2:1 beim FC St. Pauli. Union Berlin ist nach anfänglichen Schwierigkeiten seit zwei Spielen ohne Niederlage.
Statistik: Die Werkself gewann neun der bislang 15 Pflichtspiele gegen die Köpenicker. Nur einmal ging Union als Sieger vom Platz, dazu gab es fünf Unentschieden.
Personal: Bei Bayer fehlen Stürmer Schick und Defensivmann Tape. Andrich und Vázquez stehen wieder zur Verfügung.
Besonderes: Bei der ersten Pflichtspielbegegnung zwischen Leverkusen und Union in der Saison 2003/04 stand Union-Trainer Baumgart noch als Spieler in der Startelf der Eisernen. Damals setzte sich Bayer in der zweiten Runde des DFB-Pokals mit 5:0 durch.
Borussia Dortmund - RB Leipzig (Samstag, 15.30 Uhr/Sky)
Situation: Der Tabellenzweite empfängt den Dritten. Dortmund hat zuletzt saisonübergreifend 13 Spiele in Serie nicht verloren. Die bis dato letzte Niederlage gab es im März in Leipzig.
Statistik: Die Bilanz der beiden Teams in direkten Duellen ist ausgeglichen. In 20 Pflichtspielen siegten der BVB und RB jeweils neunmal.
Personal: Bei den Dortmundern haben alle Spieler das 4:1 in der Champions League gegen Bilbao unverletzt überstanden. Bei RB trainiert Nusa mit Schiene nach seinem Armbruch wieder und wäre eine Option. Dafür fallen Werner (muskuläre Probleme) und Kampl (Infekt) aus.
Besonderes: Als Leipzig und Dortmund 2016 erstmals aufeinandertrafen, spielte BVB-Mittelfeldmann Marcel Sabitzer noch für RB.
Werder Bremen - FC St. Pauli (Samstag, 15.30 Uhr/Sky)
Situation: Werder hat von fünf Spielen erst eins gewonnen, in Frankfurt, München, Leverkusen und Freiburg aber auch schon gegen vier starke Gegner gespielt. Trotz zuletzt zwei Niederlagen ist St. Pauli noch immer voll im Soll.
Statistik: 18 Mal spielten beide Vereine in der Bundesliga gegeneinander. Mit zwölf Siegen bei fünf Remis und einer Niederlage fällt die Bilanz klar für Werder aus.
Personal: Bei Werder steht wieder Hein im Tor, da Backhaus noch nicht wieder fit ist. Für Torjäger Boniface bleibt weiter nur ein Platz auf der Bank.
Besonderes: St. Pauli ist gegen Werder seit 17 Bundesliga-Partien sieglos (fünf Remis, zwölf Niederlagen). Eine solche Negativserie haben die Kiezkicker gegen keinen anderen Club.
FC Augsburg - VfL Wolfsburg (Samstag, 15.30 Uhr/Sky)
Situation: Augsburg steckt mit Neu-Coach Wagner nach vier Niederlagen in fünf Spielen in der Krise. Auch der Wolfsburger Trend geht mit nur zwei Punkten aus vier Matches nach unten.
Statistik: Seit sieben Spielen ist der FCA gegen den VfL unbesiegt, das ist die längste Serie gegen einen aktuellen Bundesligisten. Allerdings warten die Schwaben seit März auf einen Heimsieg - damals hieß der Gegner Wolfsburg (1:0).
Personal: FCA-Kapitän Gouweleeuw fehlt weiter verletzt; nach dem 1:2 in Heidenheim sind Wechsel in der Startelf angekündigt. Wolfsburg bangt um den Einsatz von Wind, im Sturm dürfte Pejcinovic beginnen.
Besonderes: Coach Wagner war in Augsburg angetreten, um den Club ins obere Mittelfeld zu hieven. Sollte er nun auch gegen Wolfsburg verlieren, dann stellt er den Negativrekord von fünf Pleiten in Serie ein.
Eintracht Frankfurt - FC Bayern München (Samstag, 18.30 Uhr/Sky)
Situation: Der FC Bayern will seine Siegesserie fortsetzen. Nach dem 5:1 in der Champions League beim FC Pafos auf Zypern soll ein weiterer Erfolg in Frankfurt her.
Statistik: Im November 2019 und im Dezember 2023 verlor der FC Bayern jeweils mit 1:5 in Frankfurt. In der vergangenen Spielzeit gab es in der EM-Arena ein 3:3.
Personal: Frankfurts Coach Toppmöller hat nach dem 1:5 bei Atlético Madrid Grund zu wechseln. Bahoya könnte reinkommen. Bayern-Trainer Kompany kann aus vielen Spielern in Topform auswählen, Kim ist leicht angeschlagen.
Besonderes: Gegen Frankfurt kann Bayern-Kapitän Neuer seinen 362. Sieg in der Bundesliga bejubeln und zu Rekordhalter Thomas Müller aufschließen.
VfB Stuttgart - 1. FC Heidenheim (Sonntag, 15.30 Uhr/DAZN)
Situation: Stuttgart will sich mit dem dritten Bundesliga-Sieg am Stück im oberen Tabellendrittel festsetzen, Heidenheim im Keller nach dem 2:1 gegen Augsburg nachlegen.
Statistik: Der VfB gewann in vier Erst- und Zweitligaheimspielen gegen den FCH erst einmal, zweimal siegten die Gäste, einmal gab es ein Unentschieden.
Personal: Bei den Gastgebern könnten weiterhin Undav und Jeltsch ausfallen. Bei den Gästen fehlt noch einmal Siwsiwadse (Rotsperre), zudem sind Mainka, Honsak, Conteh, Kaufmann und Schimmer fraglich.
Besonderes: Das Spiel ist auch ein Treffen der aktuell dienstältesten Bundesliga-Trainer: Frank Schmidt ist seit gut 18 Jahren Trainer in Heidenheim, Sebastian Hoeneß immerhin seit zweieinhalb Jahren VfB-Coach.
Hamburger SV - FSV Mainz 05 (Sonntag, 17.30 Uhr/DAZN)
Situation: Nach zuletzt vier Punkten in zwei Spielen ist die Zuversicht beim HSV gewachsen, in der Bundesliga bestehen zu können.
Statistik: In der Bundesliga standen sich beide Clubs 24 Mal gegenüber. Die Bilanz ist ausgeglichen: achtmal gewann der HSV, achtmal Mainz 05, achtmal gab es ein Remis.
Personal: Der HSV muss den zuletzt formstarken Verteidiger Omari und den rot-gesperrten Spielmacher Fabio Vieira ersetzen.
Besonderes: Ramos - vor der Saison ein Streichkandidat auf Hamburger Seite - könnte erstmals in dieser Saison in der Startelf stehen für Omari.
Borussia Mönchengladbach - SC Freiburg (Sonntag, 19.30 Uhr/DAZN)
Situation: Nach saisonübergreifend zwölf sieglosen Spielen ist ein Sieg für die Gladbacher dringend notwendig. Damit hätte Interimscoach Polanski auch gute Argumente für eine Weiterbeschäftigung. Die Freiburger müssen nach dem Auswärtsspiel in der Europa League in Bologna schnell wieder ran.
Statistik: Der Sport-Club ist so eine Art Angstgegner für die Gladbacher, die seit acht Spielen und vier Jahren kein Spiel mehr gegen Freiburg gewonnen haben.
Personal: In Gladbachs Offensive herrscht großer Personalmangel. Kleindienst, Reyna, Hack, Honorat und Ngoumou sind alle nicht einsatzfähig.
Besonderes: Nach dem 4:6 nach 0:6-Rückstand gegen Eintracht Frankfurt am vergangenen Wochenende kommt Freiburg für Borussia aus psychologischer Sicht zur Unzeit: Vor vier Jahren gab es gegen die Breisgauer ein 0:6. Alle Tore fielen damals vor der Pause.
+++ Redaktioneller Hinweis: Diese Meldung wurde basierend auf Material der Deutschen Presse-Agentur (dpa) erstellt. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++
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kns/roj/news.de
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