Bundesliga News: Der 5. Bundesliga-Spieltag im Telegramm

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Aktuelle Nachrichten zur Fußball-Bundesliga lesen Sie hier auf news.de. Bild: picture alliance/dpa | Michael Schwartz
  1. Spieltag:

1. FSV Mainz 05 - Borussia Dortmund (Samstag, 15.30 Uhr/Sky)

Situation: Mainz feierte zuletzt mit dem fulminanten 4:1 beim FC Augsburg den ersten Sieg in dieser Bundesliga-Saison. Der BVB ist seit zwölf Partien in der Liga ungeschlagen.

Statistik: Die vergangenen beiden Heimspiele gegen Dortmund konnte Mainz für sich entscheiden. Im November 2024 gelang dem FSV ein 3:1-Erfolg, circa sechs Monate zuvor gewannen die Rheinhessen sogar 3:0.

Personal: Bei den 05ern fehlen Stammspieler Kohr wegen einer Gelb-Rot-Sperre und Caci aufgrund einer Muskelsehnenverletzung im Oberschenkel. Nach dem Comeback von Schlotterbeck könnten beim BVB auch Süle und Neuzugang Silva auf dem Platz stehen.

Besonderes: Dortmunds Trainer Niko Kovac steht vor seinem 200. Spiel in der Fußball-Bundesliga als Cheftrainer.

VfL Wolfsburg - RB Leipzig (Samstag, 15.30 Uhr/Sky)

Situation: Wolfsburgs Saisonstart ist holprig. Seit dem Auftaktsieg in Heidenheim wartet das Team auf einen Dreier. RB hat nach der 0:6-Auftaktpleite in München alle weiteren Spiele gewonnen und will sich oben festsetzen.

Statistik: Einschließlich des DFB-Pokals hat es dieses Duell bereits 25 Mal gegeben. Leipzig hat bei 13 Siegen und sieben Niederlagen eindeutig die Nase vorn.

Personal: Olsen fehlt dem VfL. Dänen-Star Eriksen muss auf seine Startelf-Premiere noch warten. Bei Leipzig ist Nusa nach seinem Handbruch wieder dabei und dürfte Einsatzminuten bekommen.

Besonderes: Baku kehrt mit RB an seine alte Wirkungsstätte zurück. Er spielte gut vier Jahre für den VfL.

FC St. Pauli - Bayer Leverkusen (Samstag, 15.30 Uhr/Sky)

Situation: Trotz der ersten Saisonniederlage in Stuttgart ist der FC St. Pauli noch immer voll im Soll und hat bisher weitgehend überzeugt. Leverkusen arbeitet unter Neu-Trainer Hjulmand nach dem Remis gegen Gladbach weiter am Aufbau einer neuen Mannschaft.

Statistik: In der Bundesliga gab es die Partie bislang 16 Mal. Bayer gewann sechsmal, St. Pauli kam auf fünf Siege. Der letzte Bundesliga-Erfolg der Hamburger liegt aber schon fast 29 Jahre zurück: Am 23. November 1996 behielt der FC St. Pauli mit 3:1 die Oberhand.

Personal: Kaars steht vor seinem Startelf-Debüt beim FC St. Pauli. Er könnte Hountondji aus der Sturmspitze drängen.

Besonderes: Kein aktueller Spieler des FC St. Pauli gewann oder traf schon in der Bundesliga gegen Leverkusen.

1. FC Heidenheim - FC Augsburg (Samstag, 15.30 Uhr/Sky)

Situation: Krisenduell auf der Ostalb. Die Heidenheimer kassierten an den ersten vier Spieltagen vier Niederlagen und legten den schlechtesten Start ihrer Profi-Historie hin. Augsburg verlor zuletzt dreimal nacheinander.

Statistik: Es ist erst das fünfte Pflichtspiel zwischen den beiden Clubs. Der FCA steht aktuell bei drei Siegen, nur einmal konnte sich der FCH durchsetzen.

Personal: Bei Heidenheim fehlt Stürmer Siwsiwadse weiter wegen einer Sperre. Augsburg muss ohne den verletzten Kapitän Gouweleeuw auskommen.

Besonderes: Erfahrung trifft Aufbruch. Schmidt steht vor seinem 715. Spiel als Heidenheimer Trainer, Wagner sitzt erst zum sechsten Mal auf der FCA-Bank.

Borussia Mönchengladbach - Eintracht Frankfurt (Samstag, 18.30 Uhr/Sky)

Situation: Die Borussen sind seit elf Bundesliga-Spielen sieglos. Wird gegen Frankfurt auch nicht gewonnen, stellen die Fohlen ihren vereinseigenen Negativrekord in der Bundesliga von zwölf sieglosen Partien in Serie ein.

Statistik: Nirgendwo gewann die Eintracht öfter als bei der Borussia (14 Mal) und nirgendwo gelangen den Hessen so viele Auswärtstore wie in Mönchengladbach (72 Treffer).

Personal: Die Eintracht muss auf Außenverteidiger Kristensen verzichten. Während der Einsatz von Defensivmann Collins offen ist, könnte Götze sein Comeback feiern. Bei den Gladbachern fehlen weiterhin Kleindienst, Ngoumou und Hack. Honorat und Reyna sind angeschlagen.

Besonderes: Polanski steht vor seinem ersten Heimspiel als Trainer der Borussia.

SC Freiburg - TSG 1899 Hoffenheim (Sonntag, 15.30 Uhr/DAZN)

Situation: Das 2:1 gegen Basel in der Europa League am Mittwoch war bereits der dritte Freiburger Pflichtspielsieg in Serie. Die Hoffenheimer feierten diese Saison schon zwei Auswärtssiege, verloren dafür aber zweimal zu Hause.

Statistik: Zum 35. Mal treten die beiden Clubs zum Landesduell an. Freiburg steht aktuell bei 15, die TSG bei sieben Siegen. Dazu gab es zwölf Remis.

Personal: Bei Freiburg fehlt unter anderem Mittelfeld-Ass Manzambi wegen einer Rot-Sperre. Bei Hoffenheim dürfte Kramaric in die Startelf zurückkehren.

Besonderes: Fünf seiner bislang 22 Bundesliga-Tore erzielte Freiburgs Abwehrchef Ginter gegen Hoffenheim. Gegen keinen anderen Club traf er öfter.

1. FC Köln - VfB Stuttgart (Sonntag, 17.30 Uhr/DAZN)

Situation: Köln bestritt in dieser Saison bislang erst ein Heimspiel – das wurde gewonnen. Zuletzt kassierte das Team die erste Niederlage der Saison. Stuttgart holte auswärts noch keinen Punkt, gewann aber zu Hause beide Saisonspiele.

Statistik: Der VfB verlor seit 2001 nur ein Bundesliga-Gastspiel in Köln. Insgesamt trafen beide Teams in der Bundesliga 96 Mal aufeinander: Der VfB konnte 33 Partien für sich entscheiden, der 1. FC Köln gewann 36 Mal, 27 Begegnungen endeten unentschieden.

Personal: Beim VfB dürfte Abwehrspieler Jeltsch nach seinen Adduktorenproblemen vom Europa-League-Auftritt ausfallen. Undav fehlt weiterhin verletzt. Köln muss auf Bülter (Achillessehnenreizung) verzichten.

Besonderes: Köln hat nach vier Spieltagen bereits neun Tore auf dem Konto. So viele waren es beim FC in der Bundesliga letztmals vor 48 Jahren.

1. FC Union Berlin - Hamburger SV (Sonntag, 19.30 Uhr/DAZN)

Situation: Nach zwei Niederlagen gelang Union in Frankfurt ein überraschender Erfolg mit viel Offensivpower. Der erste Saisonerfolg gegen den 1. FC Heidenheim hat dem HSV ein wenig Druck genommen.

Statistik: Das Duell findet erstmals in der Bundesliga statt. In der 2. Bundesliga gab es die Partie in der Saison 2018/2019 zweimal: In Hamburg endete das Spiel remis, in der Rückrunde in Berlin gewann Union.

Personal: Nach dem Sieg gegen Heidenheim hat HSV-Trainer Polzin keinen Grund, sein Team zu verändern. Bei Union dürfte Rothe nach seiner Rot-Sperre wieder in der Startelf stehen.

Besonderes: Für Union-Trainer Baumgart ist es ein Wiedersehen. Er war bis November 2024 neun Monate lang Coach beim HSV. An der Seitenlinie darf er ausgerechnet gegen einen seiner Herzensclubs aber nicht stehen. Wegen seiner Roten Karte aus dem Frankfurt-Spiel muss er von der Tribüne zuschauen.

+++ Redaktioneller Hinweis: Diese Meldung wurde basierend auf Material der Deutschen Presse-Agentur (dpa) erstellt. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++
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