Champions League: Ballack: Bayern zählt in der Königsklasse nicht zu Favoriten
Michael Ballack sieht den FC Bayern in der Champions League nicht als Top-Favoriten. Welche Teams für ihn vorne liegen – und welche Rolle Eintracht Frankfurt spielen könnte.
Erstellt von Sarah Knauth - Uhr
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Der FC Bayern München zählt nach Meinung von Ex-Nationalspieler Michael Ballack in der Champions League nicht zu den Schwergewichten. Der deutsche Rekordmeister gehöre für ihn "nicht zu den absoluten Top-Favoriten, sondern ist ein Herausforderer", sagte Ballack der "Sport Bild" und begründete das damit, dass die Club-WM für den FC Bayern bereits im Viertelfinale beendet und der Club seit 2020 nur einmal bis ins Halbfinale der Champions League gekommen war. "Die Bayern können jeden Gegner schlagen. Aber wir müssen über das Momentum sprechen: In der vorigen Saison sind sie im Viertelfinale gegen Inter Mailand ausgeschieden."
Zu den Top-Favoriten zählte Ballack den FC Barcelona und Titelverteidiger Paris Saint-Germain. Club-Weltmeister FC Chelsea, für den Ballack in seiner aktiven Karriere ebenso wie für den FC Bayern auflief, könne eine Überraschung werden. "Der Erfolg wird sehr viel Selbstvertrauen geben", prognostizierte der 48-Jährige. Viel Zutrauen hat Ballack auch in Eintracht Frankfurt unter Trainer Dino Toppmöller. "Die Eintracht wird eine gute Rolle spielen, vielleicht reicht es bis zum Viertelfinale oder sogar zu noch mehr", sagte Ballack.
Champions League beginnt am Dienstag
Die Champions-League-Saison beginnt am Dienstag (16. September). Von den vier deutschen Clubs ist zunächst nur Borussia Dortmund aktiv, das Team trifft auf Juventus Turin. Der FC Bayern München startet am Mittwoch gegen den FC Chelsea. Am ungewohnten Donnerstag-Spieltag bekommt es Eintracht Frankfurt mit Galatasaray Istanbul zu tun, Bayer Leverkusen ist zu Gast beim FC Kopenhagen.
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+++ Redaktioneller Hinweis: Diese Meldung wurde basierend auf Material der Deutschen Presse-Agentur (dpa) erstellt. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++
kns/roj/news.de
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