Fußball News: Der 1. Bundesliga-Spieltag im Telegramm

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Aktuelle Fußball-Nachrichten lesen Sie hier auf news.de. Bild: picture alliance/dpa | David Inderlied
  1. Spieltag:

Bayer Leverkusen - TSG Hoffenheim (Samstag, 15.30 Uhr/Sky)

Situation: In Leverkusen muss der neue Trainer Erik ten Hag einen XXL-Umbruch bewältigen. Hoffenheim hat eine tadellose Vorbereitung hingelegt und hofft nach der verkorksten vergangenen Saison auf einen Neuanfang.

Statistik: Leverkusen gewann die letzten fünf Bundesliga-Spiele gegen Hoffenheim. TSG-Stürmerstar Kramaric geht mit 123 Erstliga-Toren in die Runde, so viele wie kein anderer aktueller Profi.

Personal: Leverkusen spielt ohne die verletzten Belocian, Hofmann, Palacios und Terrier. Auch die Neuen Tillman und Badé müssen sich noch gedulden. Hoffenheim muss auf den früheren Bayer-Profi Hlozek (Fuß-OP) verzichten.

Besonderes: In seinen letzten sechs Spielen gegen Hoffenheim erzielte Leverkusens Mittelstürmer Patrik Schick insgesamt sechs Tore.

Eintracht Frankfurt - Werder Bremen (Samstag, 15.30 Uhr/Sky)

Situation: Während die Eintracht mit einem 5:0 beim Fünftligisten FV Engers souverän die zweite Runde des DFB-Pokals erreicht hat, ging der Pflichtspiel-Auftakt von Werder mit dem 0:1 beim Zweitligisten Arminia Bielefeld in die Hose.

Statistik: Zum dritten Mal nach 1974/1975 und 2009/2010 treffen Frankfurt und Bremen an einem ersten Spieltag der Fußball-Bundesliga aufeinander.

Personal: Bei der Eintracht sind Torwart Kauã Santos und Mittelfeldspieler Skhiri nach Verletzungen noch keine Optionen für den Kader. Werder beklagt eine lange Ausfallliste: Weiser, Wöber, Stage, Pieper und jetzt auch Deman sind alle verletzt.

Besonderes: Eintracht-Keeper Zetterer wird nach seinem Wechsel ausgerechnet gegen Ex-Club Werder erstmals für die Frankfurter im Tor stehen.

SC Freiburg - FC Augsburg (Samstag, 15.30 Uhr/Sky)

Situation: Ein Jahr nach Freiburgs Schuster feiert nun auch Augsburgs Wagner seine Bundesliga-Premiere als Cheftrainer. Der frühere Assistent von Bundestrainer Nagelsmann steht bei der Partie im Breisgau natürlich im Fokus.

Statistik: Gegen keinen anderen aktuellen Bundesligisten hat Freiburg eine bessere Heimbilanz als gegen den FCA. In den vergangenen zehn Liga-Heimspielen gegen die Fuggerstädter gab es neun Siege und ein Remis.

Personal: Beim Sport-Club fehlen Neuzugang Matanovic, Rückkehrer Treu und Verteidiger Rosenfelder jeweils angeschlagen. Augsburg muss auf den gesperrten Essende und den angeschlagenen Claude-Maurice verzichten.

Besonderes: Die Freiburger starteten in den vergangenen drei Jahren immer mit einem Sieg in die Saison - zuletzt mit einem 3:1 gegen den VfB Stuttgart.

1. FC Union Berlin - VfB Stuttgart (Samstag, 15.30 Uhr/Sky)

Situation: Der VfB will nach der langen Transfer-Debatte um Woltemade und dem 1:2 im Supercup gegen die Bayern ein positives Signal setzen. Union tat das 5:0 im Pokal in Gütersloh nach zuvor vier Testspielen ohne Treffer gut.

Statistik: In der Vorsaison gab es ein wildes 4:4 mit acht Toren in der ersten Halbzeit in Berlin-Köpenick. Stuttgart konnte erst eines von bislang sieben Spielen bei Union gewinnen.

Personal: Beim VfB steht Nationaltorwart Nübel nach Ellenbogenproblemen vor dem Comeback. Bei Union ersetzt Rothe weiterhin den wechselwilligen Leite in der Innenverteidigung.

Besonderes: Die Stuttgarter müssen auf Neuzugang Assignon verzichten. Der Außenverteidiger fehlt kurioserweise wegen einer Gelbsperre, die er von seinem Ex-Club Stade Rennes aus der französischen Liga mitgenommen hat.

1. FC Heidenheim - VfL Wolfsburg (Samstag, 15.30 Uhr/Sky)

Situation: Im DFB-Pokal feierten beide Teams klare Siege - allerdings auch gegen klare Außenseiter. Der FCH will zurück zu seiner alten Heimstärke finden, der VfL diese Saison möglichst wieder das Graue-Maus-Image loswerden.

Statistik: Es ist das achte Pflichtspiel zwischen beiden Clubs. Aktuell liegt der VfL mit fünf Siegen klar vorn. Dazu gab es ein Remis und einen FCH-Erfolg.

Personal: Der Einsatz von Heidenheims Honsak ist wegen muskulärer Probleme fraglich. Beim VfL hofft Trainer Simonis auf eine Mitnahme des zuletzt angeschlagenen Amoura. Innenverteidiger Vavro fehlt wegen seiner schweren Adduktoren-Verletzung.

Besonderes: Schmidt trainiert den FCH seit 2007. Sein neuer VfL-Kollege Simonis steht dagegen vor seinem ersten Bundesliga-Spiel.

FC St. Pauli - Borussia Dortmund (Samstag, 18.30 Uhr/Sky)

Situation: Die Hamburger gehen mit acht Neuzugängen in ihre zweite Spielzeit nach dem Aufstieg. Champions-League-Teilnehmer BVB plant auf dem Transfermarkt noch einige Verstärkungen.

Statistik: In der vergangenen Saison gewann Dortmund jeweils beide Partien. Seit zehn Jahren hat der BVB jedes Spiel am ersten Spieltag gewonnen. Diese Serie ist Bundesliga-Rekord.

Personal: St. Pauli muss weiter auf den seit April verletzten Kapitän Irvine verzichten. Für das Spiel am Wochenende fällt Abwehrspieler Nemeth aus. Beim Revierclub fehlen weiterhin Can, Schlotterbeck und Süle. Nach dem Foul in der ersten Runde des DFB-Pokals an Couto steht der Abwehrspieler möglicherweise wieder bereit.

Besonderes: Rund um das Stadion findet die Kirmes Hamburger Sommerdom statt.

1. FSV Mainz 05 - 1. FC Köln (Sonntag, 15.30 Uhr/DAZN)

Situation: Mainz musste im Playoff-Hinspiel der Conference League bei Rosenborg Trondheim (1:2) den ersten Rückschlag in dieser Saison hinnehmen. Aufsteiger Köln zitterte sich im DFB-Pokal mit einem 2:1 bei Jahn Regensburg in die zweite Runde.

Statistik: Köln verlor nur eines der vergangenen sechs Spiele gegen Mainz. Der FSV wiederum ist seit 13 Heimpartien in der Bundesliga ungeschlagen.

Personal: Bei Mainz dürfte es im Vergleich zur Niederlage in der Conference League in Trondheim keine oder kaum Veränderungen in der Startelf geben. Bei Köln könnten mit Krauß, Sebulonsen, Johannesson, Lund, Bülter und Kaminski sechs Neuzugänge in der Startelf stehen.

Besonderes: Der neue FC-Coach Kwasniok feiert in Mainz sein Bundesliga-Debüt.

Borussia Mönchengladbach - Hamburger SV (Sonntag, 17.30 Uhr/DAZN)

Situation: Die Gladbacher absolvierten eine zufriedenstellende Vorbereitung, quälten sich aber mit einem 3:2-Sieg bei Atlas Delmenhorst in die nächste Pokalrunde. Beim Kaderumbau in Hamburg offenbaren sich noch viele Probleme, auch der Pokalauftritt in Pirmasens mit 2:1-Sieg nach Verlängerung war mühsam.

Statistik: Im 101. Bundesligaspiel zwischen beiden Teams hat der HSV mit 43:36 Siegen die Nase vorn. Von den letzten zehn Spielen in Mönchengladbach gewannen die Gastgeber fünf, die Hamburger zwei.

Personal: Borussia muss auf die verletzten Kleindienst, Ngoumou und Neuzugang Machino verzichten. Beim HSV legte sich Trainer Polzin erst spät in der Torwart-Frage fest: Aufstiegsheld Heuer Fernandes erhält den Vorzug vor Bayern-Leihgabe Peretz.

Besonderes: Borussia Mönchengladbach war der bislang letzte Bundesliga-Gegner des HSV. Am 12. Mai 2018 gewannen die Hamburger 2:1. Den Abstieg konnte der Sieg nicht verhindern.

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+++ Redaktioneller Hinweis: Diese Meldung wurde basierend auf Material der Deutschen Presse-Agentur (dpa) erstellt. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++

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