DFB-Pokal: DFB-Pokal: Hertha BSC nach Elfmeter-Krimi in Münster weiter
Den Berlinern gelingt in Münster der erste Pflichtspielerfolg. Ein Nationalspieler schießt Mainz 05 in Dresden mit einem Traumtor in die nächste Pokalrunde. Auch die favorisierte Fortuna siegt.
Erstellt von Sarah Knauth - Uhr
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Hertha BSC Berlin ist mit viel Glück in die zweite DFB-Pokal-Runde eingezogen. Im einzigen Zweitliga-Duell der ersten Pokal-Runde gewannen die Berliner mit 5:3 im Elfmeterschießen bei Preußen Münster. Nach 120 Minuten hatte es 0:0 gestanden.
In Dresden schoss Fußball-Nationalspieler Nadiem Amiri den FSV Mainz 05 mit einem Traum-Freistoß in die zweite Runde. Der Bundesligist gewann beim Zweitliga-Aufsteiger Dynamo Dresden mit 1:0 (1:0). Zweitligist Fortuna Düsseldorf setzte sich beim klassentieferen 1. FC Schweinfurt 05 klar mit 4:2 (0:1) durch.
Münsters Makridis trifft im Elfmeterschießen nur die Latte
In der Partie zwischen Münster und Hertha BSC fielen in der regulären Spielzeit und in der anschließenden Verlängerung keine Tore. So musste das Elfmeterschießen im Preußenstadion die Entscheidung bringen. Sebastian Grönning verwandelte den entscheidenden Elfmeter für das Team aus der Hauptstadt. Zuvor hatte Münsters Charalambos Makridis nur die Latte des Berliner Tores getroffen.
Traum-Freistoß von Amiri, Rot für Mainzer Trainer Henriksen
Die Anfangsphase in Dresden gehörte den Gastgebern, die die Mainzer in den ersten Minuten durchaus unter Druck setzten. Amiri brachte die Gäste dann aber in der 22. Minute mit einem sehenswerten Freistoß aus 22 Metern mit 1:0 in Führung. Dynamo-Torwart Tim Schreiber war bei dem Traumtor des Mittelfeldspielers chancenlos. Nach der Pause vergab Dynamo-Profi Jakob Lemmer (66.) die große Chance zum Ausgleich, als er einen Handelfmeter direkt in die Arme von FSV-Torhüter Robin Zentner schoss. Gäste-Trainer Bo Henriksen sah nach 86 Minuten wegen einer Unsportlichkeit die Rote Karte.
Fortuna dreht Partie nach der Halbzeit
In Schweinfurt machte die favorisierte Fortuna erst in der zweiten Halbzeit alles klar. Der Außenseiter aus der 3. Liga war durch einen verwandelten Handelfmeter von Manuel Wintzheimer (44.) überraschend in Führung gegangen. In der zweiten Halbzeit trafen Shinta Appelkamp (66./86.), Cedric Itten (68.) und Florent Muslija (73.) für die Düsseldorfer. Schweinfurts Erik Shuranov (83.) hatte für den zwischenzeitlichen 2:3-Anschlusstreffer gesorgt.
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